2. +. Spumaria. der Schaumwurm, Gäscht- wurm. C. fusca, elytris maculis binis albis lateralibus; fascia duplici interrupta albida.
Frisch P. VIII. tab. 12.
Besonders häufig auf Weidenbäumen, denen die Larve im Frühjahr den Saft aussaugt, und ihn in Gestalt eines Schaums (des so genannten Kuckuckspeichels), unter welchen sie oft versteckt ist, wieder von sich gibt. Daher auch die Sage von regnenden Weiden.
3. Lanata. C. alis deflexis nigris: punctis caeruleis, fronte lateribusque rubris, ano lanato.
Stoll tab. 10 fig. 49. und D.
In Westindien. Hat den Beynahmen von den räthselhaften, schneeweißen, aber im Wasser gleich- sam schmelzenden langen Flocken am Hinterleibe.*)
Schwimmt die mehrste Zeit auf dem Rücken: weiß auch in dieser Lage kleine Mücken etc. von denen sie sich nährt, mit vieler Geschwindigkeit zu haschen.
*)
Sollten das vielleicht Ueberreste solcher obgedachten Keulenschwämme seyn, die vorher auf der Larve oder Puppe des Thiers gewachsen sind?
2. †. Spumaria. der Schaumwurm, Gäscht- wurm. C. fusca, elytris maculis binis albis lateralibus; fascia duplici interrupta albida.
Frisch P. VIII. tab. 12.
Besonders häufig auf Weidenbäumen, denen die Larve im Frühjahr den Saft aussaugt, und ihn in Gestalt eines Schaums (des so genannten Kuckuckspeichels), unter welchen sie oft versteckt ist, wieder von sich gibt. Daher auch die Sage von regnenden Weiden.
3. Lanata. C. alis deflexis nigris: punctis caeruleis, fronte lateribusque rubris, ano lanato.
Stoll tab. 10 fig. 49. und D.
In Westindien. Hat den Beynahmen von den räthselhaften, schneeweißen, aber im Wasser gleich- sam schmelzenden langen Flocken am Hinterleibe.*)
Schwimmt die mehrste Zeit auf dem Rücken: weiß auch in dieser Lage kleine Mücken ꝛc. von denen sie sich nährt, mit vieler Geschwindigkeit zu haschen.
*)
Sollten das vielleicht Ueberreste solcher obgedachten Keulenschwämme seyn, die vorher auf der Larve oder Puppe des Thiers gewachsen sind?
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2. †. Spumaria. der Schaumwurm, Gäscht-
wurm. C. fusca, elytris maculis binis albis
lateralibus; fascia duplici interrupta albida.
Frisch P. VIII. tab. 12.
Besonders häufig auf Weidenbäumen, denen
die Larve im Frühjahr den Saft aussaugt, und
ihn in Gestalt eines Schaums (des so genannten
Kuckuckspeichels), unter welchen sie oft versteckt
ist, wieder von sich gibt. Daher auch die Sage
von regnenden Weiden.
3. Lanata. C. alis deflexis nigris: punctis
caeruleis, fronte lateribusque rubris, ano
lanato.
Stoll tab. 10 fig. 49. und D.
In Westindien. Hat den Beynahmen von den
räthselhaften, schneeweißen, aber im Wasser gleich-
sam schmelzenden langen Flocken am Hinterleibe. *)
36. Notonecta . Wasserwanze. Ro-
strum inflexum. Antennae thorace bre-
viores. Alae 4 cruciato-complicatae,
antice coriaceae. Pedes posteriores pilosi
natatorii.
1. † Glauca. N. grisea elytris griseis mar-
gine fusco punctatis apice bifidis.
Frisch P. VI. tab. 13.
Schwimmt die mehrste Zeit auf dem Rücken:
weiß auch in dieser Lage kleine Mücken ꝛc. von
denen sie sich nährt, mit vieler Geschwindigkeit zu
haschen.
*) Sollten das vielleicht Ueberreste solcher obgedachten
Keulenschwämme seyn, die vorher auf der Larve
oder Puppe des Thiers gewachsen sind?
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 6. Aufl. Göttingen, 1799, S. 337. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1799/361>, abgerufen am 22.11.2024.
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