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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803.

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23. Felis. Vngues retractiles, caput
rotundius, lingua aspera, Dentes
pri-
mores
6. acutiusculi, exterioribus maio-
ribus,
laniarii solitarii, supra a primo-
ribus, infra a molaribus remoti
.

1. Leo. der Löwe. (Fr le lion. Engl. the lion.)
F. cauda elongata floccosa, corpora
fuluo
.

v. Schreber tab. 97. A. 97. B.

In den heissen Zonen der alten Welt, vor-
züglich in Africa. Der männliche Löwe zeichnet
sich durch die Mähne aus, die aber erst im
zweyten Lebensjahre ausbricht. Das Fleisch des
Löwen wird von den Hottentotten gegessen und
eine Horde Araber zwischen Tunis und Algier
soll sich fast bloß davon nähren.

2. Tigris. das Tigerthier. F. cauda elon-
gata: capite, corpore et cruribus nigro-
virgatis
.

the Tiger, von G. Stubbs.

Bloß in Asien und vorzüglich von Bengalen
bis Schina, auch auf Sumatra etc. Ueberaus
regelmäßig gestreift. Läßt sich allerdings zähmen,
und muß auch vor dem Elephanten erliegen.

3. Leopardus. der Leopard. F. cauda sub-
elongata, maculis numerosis, minoribus,
obtuse angulatis
.

Tygers at play von G. Stubbs.

In Africa. Sein Fell hat einen goldgelben
Grund mit kleinen schwarzen Flecken, die aber
dichter und regelmäßiger als beym Pantherthier,
und meist ihrer drey bis vier nahe beysammen
stehen.

23. Felis. Vngues retractiles, caput
rotundius, lingua aspera, Dentes
pri-
mores
6. acutiusculi, exterioribus maio-
ribus,
laniarii solitarii, supra a primo-
ribus, infra a molaribus remoti
.

1. Leo. der Löwe. (Fr le lion. Engl. the lion.)
F. cauda elongata floccosa, corpora
fuluo
.

v. Schreber tab. 97. A. 97. B.

In den heissen Zonen der alten Welt, vor-
züglich in Africa. Der männliche Löwe zeichnet
sich durch die Mähne aus, die aber erst im
zweyten Lebensjahre ausbricht. Das Fleisch des
Löwen wird von den Hottentotten gegessen und
eine Horde Araber zwischen Tunis und Algier
soll sich fast bloß davon nähren.

2. Tigris. das Tigerthier. F. cauda elon-
gata: capite, corpore et cruribus nigro-
virgatis
.

the Tiger, von G. Stubbs.

Bloß in Asien und vorzüglich von Bengalen
bis Schina, auch auf Sumatra ꝛc. Ueberaus
regelmäßig gestreift. Läßt sich allerdings zähmen,
und muß auch vor dem Elephanten erliegen.

3. Leopardus. der Leopard. F. cauda sub-
elongata, maculis numerosis, minoribus,
obtuse angulatis
.

Tygers at play von G. Stubbs.

In Africa. Sein Fell hat einen goldgelben
Grund mit kleinen schwarzen Flecken, die aber
dichter und regelmäßiger als beym Pantherthier,
und meist ihrer drey bis vier nahe beysammen
stehen.

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[101/0121] 23. Felis. Vngues retractiles, caput rotundius, lingua aspera, Dentes pri- mores 6. acutiusculi, exterioribus maio- ribus, laniarii solitarii, supra a primo- ribus, infra a molaribus remoti. 1. Leo. der Löwe. (Fr le lion. Engl. the lion.) F. cauda elongata floccosa, corpora fuluo. v. Schreber tab. 97. A. 97. B. In den heissen Zonen der alten Welt, vor- züglich in Africa. Der männliche Löwe zeichnet sich durch die Mähne aus, die aber erst im zweyten Lebensjahre ausbricht. Das Fleisch des Löwen wird von den Hottentotten gegessen und eine Horde Araber zwischen Tunis und Algier soll sich fast bloß davon nähren. 2. Tigris. das Tigerthier. F. cauda elon- gata: capite, corpore et cruribus nigro- virgatis. the Tiger, von G. Stubbs. Bloß in Asien und vorzüglich von Bengalen bis Schina, auch auf Sumatra ꝛc. Ueberaus regelmäßig gestreift. Läßt sich allerdings zähmen, und muß auch vor dem Elephanten erliegen. 3. Leopardus. der Leopard. F. cauda sub- elongata, maculis numerosis, minoribus, obtuse angulatis. Tygers at play von G. Stubbs. In Africa. Sein Fell hat einen goldgelben Grund mit kleinen schwarzen Flecken, die aber dichter und regelmäßiger als beym Pantherthier, und meist ihrer drey bis vier nahe beysammen stehen.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 101. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/121>, abgerufen am 21.11.2024.