Gewicht = 2691. Gehalt (nach Kirwan) = 75 Kieselerde, 20 Thonerde, 5 Eisen- kalk. Uebergang in Hornstein, Eisenkiesel etc.
Eine besondere merkwürdige Abart ist der Aegypten-Kiesel. Silex Niloticus. (Fr. Cail- lou d'Egypte.) - Braun in allerhand Ab- stufungen; theils streifig oder geadert; auch mit dendritischen Zeichnungen; in ursprünglicher Kieselform; trefflich polirbar. Gewicht = 2564. Fundort zumahl in Ober-Aegypten.
19. Heliotrop.
Dunkel lauchgrün, meist mit blutrothen Puncten; wenigstens an den Kanten durchschei- nend; Fettglanz; muscheliger Bruch; unge- formt. Gewicht = 2633. Fundort vorzüglich in Aegypten.
Vermuthlich gehört auch zu dieser Gattung das Plasma, oder der Smaragd-praser. (Fr. prime d'Emeraude. Ital. plasma di smeraldo gemmario.) - Licht tanchgrün, meist mit weißen oder gelblichen kleinen Flecken; durchscheinend. Fundort jetzt unbekannt, doch vermuthlich Aegypten; häufig von den alten Künstlern zu Petschirsteinen etc. verarbeiter. Von der Art sind auch die mehrsten antiken so ge- nannten Smaragde.
20. Chrysopras.
Meist apfelgrün, theils ins Blauliche spielend; hat seine schöne aber im Feuer sehr vergäng- liche Farbe vom Nickelkalk; ist durchscheinend; ungeformt. Gehalt (nach Klaproth) = 96, 16 Kieselerde, 1 Nickelkalk. Fundort vorzüglich bey Kosemitz in Schlesien.
Eine besondere merkwürdige Abart ist der Aegypten-Kiesel. Silex Niloticus. (Fr. Cail- lou d'Egypte.) – Braun in allerhand Ab- stufungen; theils streifig oder geadert; auch mit dendritischen Zeichnungen; in ursprünglicher Kieselform; trefflich polirbar. Gewicht = 2564. Fundort zumahl in Ober-Aegypten.
19. Heliotrop.
Dunkel lauchgrün, meist mit blutrothen Puncten; wenigstens an den Kanten durchschei- nend; Fettglanz; muscheliger Bruch; unge- formt. Gewicht = 2633. Fundort vorzüglich in Aegypten.
Vermuthlich gehört auch zu dieser Gattung das Plasma, oder der Smaragd-praser. (Fr. prime d'Emeraude. Ital. plasma di smeraldo gemmario.) – Licht tanchgrün, meist mit weißen oder gelblichen kleinen Flecken; durchscheinend. Fundort jetzt unbekannt, doch vermuthlich Aegypten; häufig von den alten Künstlern zu Petschirsteinen ꝛc. verarbeiter. Von der Art sind auch die mehrsten antiken so ge- nannten Smaragde.
20. Chrysopras.
Meist apfelgrün, theils ins Blauliche spielend; hat seine schöne aber im Feuer sehr vergäng- liche Farbe vom Nickelkalk; ist durchscheinend; ungeformt. Gehalt (nach Klaproth) = 96, 16 Kieselerde, 1 Nickelkalk. Fundort vorzüglich bey Kosemitz in Schlesien.
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Gewicht = 2691. Gehalt (nach Kirwan)
= 75 Kieselerde, 20 Thonerde, 5 Eisen-
kalk. Uebergang in Hornstein, Eisenkiesel ꝛc.
Eine besondere merkwürdige Abart ist der
Aegypten-Kiesel. Silex Niloticus. (Fr. Cail-
lou d'Egypte.) – Braun in allerhand Ab-
stufungen; theils streifig oder geadert; auch mit
dendritischen Zeichnungen; in ursprünglicher
Kieselform; trefflich polirbar. Gewicht = 2564.
Fundort zumahl in Ober-Aegypten.
19. Heliotrop.
Dunkel lauchgrün, meist mit blutrothen
Puncten; wenigstens an den Kanten durchschei-
nend; Fettglanz; muscheliger Bruch; unge-
formt. Gewicht = 2633. Fundort vorzüglich
in Aegypten.
Vermuthlich gehört auch zu dieser Gattung
das Plasma, oder der Smaragd-praser.
(Fr. prime d'Emeraude. Ital. plasma di
smeraldo gemmario.) – Licht tanchgrün,
meist mit weißen oder gelblichen kleinen Flecken;
durchscheinend. Fundort jetzt unbekannt, doch
vermuthlich Aegypten; häufig von den alten
Künstlern zu Petschirsteinen ꝛc. verarbeiter. Von
der Art sind auch die mehrsten antiken so ge-
nannten Smaragde.
20. Chrysopras.
Meist apfelgrün, theils ins Blauliche spielend;
hat seine schöne aber im Feuer sehr vergäng-
liche Farbe vom Nickelkalk; ist durchscheinend;
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Kieselerde, 1 Nickelkalk. Fundort vorzüglich
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 556. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/576>, abgerufen am 26.11.2024.
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