Vom Gelblichgrauen bis ins Bräunlichschwarze; theils an den Kanten durchscheinend; häufig cry- stallisirt, und zwar meist in Rhomben oder Linsen. Meist rhomboidale Gestalt der Bruch- stücke; spröde. Gewicht = 3784. Gehalt eines steyermarker (nach Bergmann) = 38 Eisen, 24 Braunstein, 38 Kalkerde. Uebergang in Braun- eisenstein und Braunspath.
10. Thon-Eisenstein.
Aus den Gelblichen durchs Rothbraune ins Schwarzbraune; aber auch theils rauchgrau; meist erdig; weich; mager; theils ungeformt; aber auch in mancherley, besonderer Gestalt; theils mit Petrefacten der Vorwelt; z. B. mit Couchy- lien oder mit Kräuterabdrücken (so z. B. die be- rühmten so genannten Katzenköpfe von Colbrook- dale, deren jeder inwendig ein kleines Farnkraut einschließt). Ueberhaupt meist reich an Eisenge- halt bis 40 pro Cent.
Als besondere Abarten verdienen bemerkt zu werden:
Findet sich in zwey Arten:
1) Dichter Schwarz-Eisenstein.
In mancherley besonderer Gestalt; standenför- mig, traubig ꝛc. mit flachmuscheligem Bruche.
2) Schwarzer Glaskopf.
Mit divergirend faserigem Bruche. Fundort beyder Arten unter andern bey Schmalkalden im Hessischen.
Vom Gelblichgrauen bis ins Bräunlichschwarze; theils an den Kanten durchscheinend; häufig cry- stallisirt, und zwar meist in Rhomben oder Linsen. Meist rhomboidale Gestalt der Bruch- stücke; spröde. Gewicht = 3784. Gehalt eines steyermarker (nach Bergmann) = 38 Eisen, 24 Braunstein, 38 Kalkerde. Uebergang in Braun- eisenstein und Braunspath.
10. Thon-Eisenstein.
Aus den Gelblichen durchs Rothbraune ins Schwarzbraune; aber auch theils rauchgrau; meist erdig; weich; mager; theils ungeformt; aber auch in mancherley, besonderer Gestalt; theils mit Petrefacten der Vorwelt; z. B. mit Couchy- lien oder mit Kräuterabdrücken (so z. B. die be- rühmten so genannten Katzenköpfe von Colbrook- dale, deren jeder inwendig ein kleines Farnkraut einschließt). Ueberhaupt meist reich an Eisenge- halt bis 40 pro Cent.
Als besondere Abarten verdienen bemerkt zu werden:
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Findet sich in zwey Arten:
1) Dichter Schwarz-Eisenstein.
In mancherley besonderer Gestalt; standenför-
mig, traubig ꝛc. mit flachmuscheligem Bruche.
2) Schwarzer Glaskopf.
Mit divergirend faserigem Bruche. Fundort
beyder Arten unter andern bey Schmalkalden im
Hessischen.
9. Spath-Eisenstein, Eisenspath, Stahl-
stein, Flinz. Chaux carbonatée ferisère.
Vom Gelblichgrauen bis ins Bräunlichschwarze;
theils an den Kanten durchscheinend; häufig cry-
stallisirt, und zwar meist in Rhomben oder
Linsen. Meist rhomboidale Gestalt der Bruch-
stücke; spröde. Gewicht = 3784. Gehalt eines
steyermarker (nach Bergmann) = 38 Eisen, 24
Braunstein, 38 Kalkerde. Uebergang in Braun-
eisenstein und Braunspath.
10. Thon-Eisenstein.
Aus den Gelblichen durchs Rothbraune ins
Schwarzbraune; aber auch theils rauchgrau;
meist erdig; weich; mager; theils ungeformt;
aber auch in mancherley, besonderer Gestalt; theils
mit Petrefacten der Vorwelt; z. B. mit Couchy-
lien oder mit Kräuterabdrücken (so z. B. die be-
rühmten so genannten Katzenköpfe von Colbrook-
dale, deren jeder inwendig ein kleines Farnkraut
einschließt). Ueberhaupt meist reich an Eisenge-
halt bis 40 pro Cent.
Als besondere Abarten verdienen bemerkt zu
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 7. Aufl. Göttingen, 1803, S. 683. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1803/703>, abgerufen am 25.05.2024.
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