Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Göttingen, 1814.V. Von Insecten. A) Bestimmbare. So z. B. im öninger Schiefer, Larven von B) Zweifelhafte. Dahin gehören wohl vor der Hand noch die C) Unbekannte. So die berühmten Trilobiten oder fälschlich VI. Von Würmern. Fast ohne Ausnahme aus den drey Ordnungen *) Specimen archaeologiae telluris tab. 2. fig. 5.
V. Von Insecten. A) Bestimmbare. So z. B. im öninger Schiefer, Larven von B) Zweifelhafte. Dahin gehören wohl vor der Hand noch die C) Unbekannte. So die berühmten Trilobiten oder fälschlich VI. Von Würmern. Fast ohne Ausnahme aus den drey Ordnungen *) Specimen archaeologiae telluris tab. 2. fig. 5.
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V. Von Insecten.
A) Bestimmbare.
So z. B. im öninger Schiefer, Larven von
Libellen, Wasserwanzen und dergl.
B) Zweifelhafte.
Dahin gehören wohl vor der Hand noch die
meisten von den im Bernstein eingeschlossenen
(s. oben S. 666. not.*), so wie auch die mehr-
stein versteinten Krebse (Camarrolithen).
C) Unbekannte.
So die berühmten Trilobiten oder fälschlich
so genannten Käsermuscheln oder Cacadumuscheln
(entomolithus paradoxus Linn. Engl. Dud-
ley-fossil) die hin und wieder (s. z. B. oben
S. 600.), aber nirgend schöner als bey Dudley
in Worcestershire und zwar theils noch mit der
natürlichen krebsartigen Schale gefunden werden.
(– Abbild. n. h. Gegenst. tab. 50. –)
VI. Von Würmern.
Fast ohne Ausnahme aus den drey Ordnungen
Testacea, Crustacea und Corallia. Doch schei-
nen die fossilen Schnäbel die sich auf dem Hein-
berg bey Göttingen, so wie im Petersberge bey
Mastricht und bey Bath finden, einem Mol-
lusken-Geschlechte, nähmlich den Sepien zu-
gehört zu haben *).
*) Specimen archaeologiae telluris tab. 2. fig. 5.
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