Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer Vö- gel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und von ungemein weichem Horn. Ihre Zunge ist eine halbe Spanne lang, wie von Fischbein, an der Wurzel kaum eine Linie breit, und an den Seiten vor- wärts gezasert. Das Gefieder variirt sehr, nach der Verschiedenheit der beyden Geschlechter, auch nach dem Alter etc.
1. Tucanus. R. nigricans, rostro flauescente versus basin fascia nigra, fascia abdominali flaua.
7. Bvceros. der Nashornvogel, Ca- lao. (hydrocorax) Rostrum maximum, ina- ne, ad basin versus frontem recuruatum; pedes gressorii.
Die sämmtlichen Gattungen dieses ebenfalls aben- theuerlich gebildeten Geschlechts, sind in Ostindien und Neu-Holland zu Hause.
1. Rhinoceros. B. processu rostri frontali recur- uato.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 24.
III. PICI.
Die Vögel dieser Ordnung haben kurze Füße, und meist einen geraden, nicht dicken Schnabel von mittelmäßiger Länge.
Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer Vö- gel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und von ungemein weichem Horn. Ihre Zunge ist eine halbe Spanne lang, wie von Fischbein, an der Wurzel kaum eine Linie breit, und an den Seiten vor- wärts gezasert. Das Gefieder variirt sehr, nach der Verschiedenheit der beyden Geschlechter, auch nach dem Alter ꝛc.
1. Tucanus. R. nigricans, rostro flauescente versus basin fascia nigra, fascia abdominali flaua.
7. Bvceros. der Nashornvogel, Ca- lao. (hydrocorax) Rostrum maximum, ina- ne, ad basin versus frontem recuruatum; pedes gressorii.
Die sämmtlichen Gattungen dieses ebenfalls aben- theuerlich gebildeten Geschlechts, sind in Ostindien und Neu-Holland zu Hause.
1. Rhinoceros. B. processu rostri frontali recur- uato.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 24.
III. PICI.
Die Vögel dieser Ordnung haben kurze Füße, und meist einen geraden, nicht dicken Schnabel von mittelmäßiger Länge.
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Der ungeheuere Schnabel, der alle Gattungen
dieses sonderbaren Geschlechts südamericanischer Vö-
gel auszeichnet, ist ausnehmend leicht, und von
ungemein weichem Horn. Ihre Zunge ist eine halbe
Spanne lang, wie von Fischbein, an der Wurzel
kaum eine Linie breit, und an den Seiten vor-
wärts gezasert. Das Gefieder variirt sehr, nach
der Verschiedenheit der beyden Geschlechter, auch
nach dem Alter ꝛc.
1. Tucanus. R. nigricans, rostro flauescente
versus basin fascia nigra, fascia abdominali
flaua.
7. Bvceros. der Nashornvogel, Ca-
lao. (hydrocorax) Rostrum maximum, ina-
ne, ad basin versus frontem recuruatum;
pedes gressorii.
Die sämmtlichen Gattungen dieses ebenfalls aben-
theuerlich gebildeten Geschlechts, sind in Ostindien
und Neu-Holland zu Hause.
1. Rhinoceros. B. processu rostri frontali recur-
uato.
Abbild. n. h. Gegenst. tab. 24.
III. PICI.
Die Vögel dieser Ordnung haben kurze
Füße, und meist einen geraden, nicht dicken
Schnabel von mittelmäßiger Länge.
8. Picvs. Specht. (Fr. pic. Engl. wood-
pecker.) Rostrum polyedrum, apice cunea-
to; lingua teres lumbriciformis, longissima,
mucronata, apice retrorsum aculeato: pe-
des scansorii.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 163. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/167>, abgerufen am 18.12.2024.
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