besonders die mit dem sehr langen Rüssel den Bäu- men, die übrigen aber den Feldfrüchten und Gar- tengewächsen Schaden thun. Die Larven mancher Gattungen nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (CalandraP. F.) der Palmboh- rer. C. longiroster ater, thorace ouato plani- usculo, elytris abbreuiatis striatis.
Sulzers Kennz. tab. 3 fig. 20.
In beyden Indien. Hat fast die Größe des Horn- schröters. Die Larue nährt sich vom Sagumarke; wird aber selbst als ein schmackhaftes Gericht ge- gessen.
2. +. Frumentarius. (AttelabusF. F.) der schwar- ze oder rothe Kornwurm, Reiter, Wip- pel. C. longiroster sanguineus.
Eine große Plage für die Kornböden. Er saugt das Mehl aus dem Korn, und läßt die Hülse lie- gen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die Frucht- böden und ihre Gebälke etc. mit scharfer Seifensie- derlauge besprengen und abfegen zu lassen. - Nicht selten verbreitet er sich auch in Wohnzimmer und Betten.
Auf Wasserpflanzen. Die Beschuldigung, daß er den Pferden Lähmung verursache, ist ungegründet, und trifft wohl die verdächtigen Pflanzen, aber nicht das darauf wohnende unschuldige Thier.
5. +. Bacchus. (AttelabusB. F.) der Reben- sticher. C. longiroster aureus, rostro plan- tisque nigris.
besonders die mit dem sehr langen Rüssel den Bäu- men, die übrigen aber den Feldfrüchten und Gar- tengewächsen Schaden thun. Die Larven mancher Gattungen nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (CalandraP. F.) der Palmboh- rer. C. longiroster ater, thorace ouato plani- usculo, elytris abbreuiatis striatis.
Sulzers Kennz. tab. 3 fig. 20.
In beyden Indien. Hat fast die Größe des Horn- schröters. Die Larue nährt sich vom Sagumarke; wird aber selbst als ein schmackhaftes Gericht ge- gessen.
2. †. Frumentarius. (AttelabusF. F.) der schwar- ze oder rothe Kornwurm, Reiter, Wip- pel. C. longiroster sanguineus.
Eine große Plage für die Kornböden. Er saugt das Mehl aus dem Korn, und läßt die Hülse lie- gen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die Frucht- böden und ihre Gebälke ꝛc. mit scharfer Seifensie- derlauge besprengen und abfegen zu lassen. – Nicht selten verbreitet er sich auch in Wohnzimmer und Betten.
Auf Wasserpflanzen. Die Beschuldigung, daß er den Pferden Lähmung verursache, ist ungegründet, und trifft wohl die verdächtigen Pflanzen, aber nicht das darauf wohnende unschuldige Thier.
5. †. Bacchus. (AttelabusB. F.) der Reben- sticher. C. longiroster aureus, rostro plan- tisque nigris.
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men, die übrigen aber den Feldfrüchten und Gar-
tengewächsen Schaden thun. Die Larven mancher
Gattungen nennt man Pfeiffer.
1. Palmarum. (Calandra P. F.) der Palmboh-
rer. C. longiroster ater, thorace ouato plani-
usculo, elytris abbreuiatis striatis.
Sulzers Kennz. tab. 3 fig. 20.
In beyden Indien. Hat fast die Größe des Horn-
schröters. Die Larue nährt sich vom Sagumarke;
wird aber selbst als ein schmackhaftes Gericht ge-
gessen.
2. †. Frumentarius. (Attelabus F. F.) der schwar-
ze oder rothe Kornwurm, Reiter, Wip-
pel. C. longiroster sanguineus.
Eine große Plage für die Kornböden. Er saugt
das Mehl aus dem Korn, und läßt die Hülse lie-
gen. Das bewährteste Gegenmittel ist, die Frucht-
böden und ihre Gebälke ꝛc. mit scharfer Seifensie-
derlauge besprengen und abfegen zu lassen. – Nicht
selten verbreitet er sich auch in Wohnzimmer und
Betten.
3. †. Granarius. (Calandra granaria. F.) C. lon-
giroster piceus oblongus thorace punctato
longitudine elytrorum.
Auch auf Kornböden, in Mühlen ꝛc.
4. †. Paraplecticus. (Lixus P. F.) C. longiroster
cylindricus subcinereus, elytris mucronatis.
Sulzers Gesch. tab. 4. fig. 7.
Auf Wasserpflanzen. Die Beschuldigung, daß er
den Pferden Lähmung verursache, ist ungegründet,
und trifft wohl die verdächtigen Pflanzen, aber
nicht das darauf wohnende unschuldige Thier.
5. †. Bacchus. (Attelabus B. F.) der Reben-
sticher. C. longiroster aureus, rostro plan-
tisque nigris.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 321. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/325>, abgerufen am 18.12.2024.
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