Manche Gattungen, wie z. B. hier die beyden ersten, sitzen mit der Schale selbst unbeweglich fest; bey andern hingegen, wie bey den zwey letztern, hängt die vielschalige Muschel an einem darmähn- lichen Eingeweide, das irgendwo fest sitzt. - Eine Verschiedenheit, die so auffallend ist, daß man wohl
**) adolph. Murrayfundamenta testaceologiae Vpsal. 1771. 4. (it. in Linneamoenitat. acad.vol. VIII.)C. L. KaemmererConchylien im Cabinette des H. Erbpr. von Schwarzburg-Rudolstadt. Ru- dolst. 1786. 8. jacq. Ph. Raym. Draparnaudhistoire natu- relle des mollusques terrestres et fluuiatiles de la France.Par. 1806. 4.Th. Martyn'sFigures of Shells collected in the different voyages to the South-Seas. Lond. 1784. gr. Fol. Jos. Xav. Politestacea vtriusque Siciliae eorum- que historia et anatome.Parmae 1791. II. vol. Fol.
**).
Man vertheilt die weitläuftige Ordnung am füglichsten nach der Anzahl und Bildung der Schalen in folgende vier Familien:
A) Vielschalige Conchylien,
B) Zweyschalige oder Muscheln,
C) Einschalige mit bestimmten Windungen, nähmlich die Schnecken, und
Manche Gattungen, wie z. B. hier die beyden ersten, sitzen mit der Schale selbst unbeweglich fest; bey andern hingegen, wie bey den zwey letztern, hängt die vielschalige Muschel an einem darmähn- lichen Eingeweide, das irgendwo fest sitzt. – Eine Verschiedenheit, die so auffallend ist, daß man wohl
**) adolph. Murrayfundamenta testaceologiae Vpsal. 1771. 4. (it. in Linnéamoenitat. acad.vol. VIII.)C. L. KaemmererConchylien im Cabinette des H. Erbpr. von Schwarzburg-Rudolstadt. Ru- dolst. 1786. 8. jacq. Ph. Raym. Draparnaudhistoire natu- relle des mollusques terrestres et fluuiatiles de la France.Par. 1806. 4.Th. Martyn’sFigures of Shells collected in the different voyages to the South-Seas. Lond. 1784. gr. Fol. Jos. Xav. Politestacea vtriusque Siciliae eorum- que historia et anatome.Parmae 1791. II. vol. Fol.
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**).
Man vertheilt die weitläuftige Ordnung am
füglichsten nach der Anzahl und Bildung der
Schalen in folgende vier Familien:
A) Vielschalige Conchylien,
B) Zweyschalige oder Muscheln,
C) Einschalige mit bestimmten Windungen,
nähmlich die Schnecken, und
D) Einschalige ohne dergleichen Windungen.
A) Vielschalige Conchylien.
MVLTIVALVES.
Leben bloß in der See.
29. Chiton. Käfermuschel. Testae plu-
res, longitudinaliter digestae, dorso incum-
bentes.
1. Tuberculatus. Oscabrion. C. testa septem-
valui, corpore tuberculato.
30. Lepas. (Engl. acorn-shell). Animal
rostro inuoluto spirali, tentaculis cristatis.
Testa multiualuis, inaequiualuis.
Manche Gattungen, wie z. B. hier die beyden
ersten, sitzen mit der Schale selbst unbeweglich fest;
bey andern hingegen, wie bey den zwey letztern,
hängt die vielschalige Muschel an einem darmähn-
lichen Eingeweide, das irgendwo fest sitzt. – Eine
Verschiedenheit, die so auffallend ist, daß man wohl
**)
adolph. Murray fundamenta testaceologiae
Vpsal. 1771. 4. (it. in Linné amoenitat. acad. vol.
VIII.)
C. L. Kaemmerer Conchylien im Cabinette
des H. Erbpr. von Schwarzburg-Rudolstadt. Ru-
dolst. 1786. 8.
jacq. Ph. Raym. Draparnaud histoire natu-
relle des mollusques terrestres et fluuiatiles de la
France. Par. 1806. 4.
Th. Martyn’s Figures of Shells collected in
the different voyages to the South-Seas. Lond. 1784.
gr. Fol.
Jos. Xav. Poli testacea vtriusque Siciliae eorum-
que historia et anatome. Parmae 1791. II. vol. Fol.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 424. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/428>, abgerufen am 17.06.2024.
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