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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815.

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auf. Vermehrt sich zuweilen in manchen Gegenden
binnen kurzer Zeit in Unzahl.

c) Dentibus primoribus superioribus nullis.

5. +. Ferrum equinum. die Hufeisennase. V.
naso foliato ferri equini aemulo.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 42.

Im mittlern und südlichen Europa.



IV. DIGITATA. (Pododactyla.).

Die Säugethiere mit freyen Zehen an allen
vier Füßen. Die zahlreichste Ordnung an Ge-
schlechtern und Gattungen, daher jene füglich
nach der Verschiedenheit ihres Gebisses erst wie-
der unter drey Familien gebracht werden. A)
Glires. B) Ferae. C) Bruta
.

A) Glires. (Scalpris dentata Io. Hun-
ter
.)

Mit zwey zum Nagen bestimmten meißelartigen
Vorderzähnen in jedem Kiefer, ohne Eckzähne.

7. Scivrvs. Cauda pilosa, disticha. Den-
tes
primores vtrinque 2; inferiores su-
bulati
.

1. Volans. das fliegende Eichhörnchen.
(Büffon's polatouche.) S. duplicatura cutis
lateriali a pedibus anterioribus ad posteriores.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 71.

In Liefland, Rußland und Sibirien. Von der
Farbe des petit gris. Das schlaffe Fell, das von
den Vorderfüßen nach den Hinterfüßen zu auf der
Seite wegläuft, dient ihm nur wie zu einem Fall-
schirm, um einen weitern Sprung von der Höhe
herab wagen zu dürfen.

auf. Vermehrt sich zuweilen in manchen Gegenden
binnen kurzer Zeit in Unzahl.

c) Dentibus primoribus superioribus nullis.

5. †. Ferrum equinum. die Hufeisennase. V.
naso foliato ferri equini aemulo.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 42.

Im mittlern und südlichen Europa.



IV. DIGITATA. (Pododactyla.).

Die Säugethiere mit freyen Zehen an allen
vier Füßen. Die zahlreichste Ordnung an Ge-
schlechtern und Gattungen, daher jene füglich
nach der Verschiedenheit ihres Gebisses erst wie-
der unter drey Familien gebracht werden. A)
Glires. B) Ferae. C) Bruta
.

A) Glires. (Scalpris dentata Io. Hun-
ter
.)

Mit zwey zum Nagen bestimmten meißelartigen
Vorderzähnen in jedem Kiefer, ohne Eckzähne.

7. Scivrvs. Cauda pilosa, disticha. Den-
tes
primores vtrinque 2; inferiores su-
bulati
.

1. Volans. das fliegende Eichhörnchen.
(Büffon’s polatouche.) S. duplicatura cutis
lateriali a pedibus anterioribus ad posteriores.

Abbild. n. h. Gegenst. tab. 71.

In Liefland, Rußland und Sibirien. Von der
Farbe des petit gris. Das schlaffe Fell, das von
den Vorderfüßen nach den Hinterfüßen zu auf der
Seite wegläuft, dient ihm nur wie zu einem Fall-
schirm, um einen weitern Sprung von der Höhe
herab wagen zu dürfen.

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[84/0088] auf. Vermehrt sich zuweilen in manchen Gegenden binnen kurzer Zeit in Unzahl. c) Dentibus primoribus superioribus nullis. 5. †. Ferrum equinum. die Hufeisennase. V. naso foliato ferri equini aemulo. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 42. Im mittlern und südlichen Europa. IV. DIGITATA. (Pododactyla.). Die Säugethiere mit freyen Zehen an allen vier Füßen. Die zahlreichste Ordnung an Ge- schlechtern und Gattungen, daher jene füglich nach der Verschiedenheit ihres Gebisses erst wie- der unter drey Familien gebracht werden. A) Glires. B) Ferae. C) Bruta. A) Glires. (Scalpris dentata Io. Hun- ter.) Mit zwey zum Nagen bestimmten meißelartigen Vorderzähnen in jedem Kiefer, ohne Eckzähne. 7. Scivrvs. Cauda pilosa, disticha. Den- tes primores vtrinque 2; inferiores su- bulati. 1. Volans. das fliegende Eichhörnchen. (Büffon’s polatouche.) S. duplicatura cutis lateriali a pedibus anterioribus ad posteriores. Abbild. n. h. Gegenst. tab. 71. In Liefland, Rußland und Sibirien. Von der Farbe des petit gris. Das schlaffe Fell, das von den Vorderfüßen nach den Hinterfüßen zu auf der Seite wegläuft, dient ihm nur wie zu einem Fall- schirm, um einen weitern Sprung von der Höhe herab wagen zu dürfen.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Ausg. Göttingen, 1815, S. 84. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1815/88>, abgerufen am 21.11.2024.