Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816.barten Asien. Läßt sich jung eingefangen, so wie auch 3. +. Putorius, der Iltis, Ilk, Ratz, Stänker- v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1801. Hat meist gleiches Vaterland mit dem Hausmarder. Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the fer- 4. Zibellina, der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the v. Schreber tab. 136. Zumahl in Sibirien. Die schönste mit recht schwarz- 5. +. Erminea, das große Wiesel, Hermelin. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1802. In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibirien, Grö- 6. +. Vulgaris, das gemeine Wiesel. (Fr. la be- v. Wildungen a. a. O. Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter 22. Ursus. Dentes primores superiores 6. intus 2. +. Arctos, der Bär. (Fr. l'ours. Engl. the bear). Abbild n. h. Gegenst. tab. 32. barten Asien. Läßt sich jung eingefangen, so wie auch 3. †. Putorius, der Iltis, Ilk, Ratz, Stänker- v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1801. Hat meist gleiches Vaterland mit dem Hausmarder. Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the fer- 4. Zibellina, der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the v. Schreber tab. 136. Zumahl in Sibirien. Die schönste mit recht schwarz- 5. †. Erminea, das große Wiesel, Hermelin. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1802. In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibirien, Grö- 6. †. Vulgaris, das gemeine Wiesel. (Fr. la be- v. Wildungen a. a. O. Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter 22. Ursus. Dentes primores superiores 6. intus 2. †. Arctos, der Bär. (Fr. l'ours. Engl. the bear). Abbild n. h. Gegenst. tab. 32. <TEI xml:lang="de-DE"> <text xml:id="blume_hbnatur_000041"> <group> <text xml:id="blume_hbnatur_000041_1" n="1"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0095" xml:id="pb076_01_0001" n="76"/> barten Asien. Läßt sich jung eingefangen, so wie auch<lb/> die vorige Gattung, zum Wunder zahm machen.</p> <p rendition="#indent-2">3. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Putorius</hi></hi>, <hi rendition="#g">der Iltis, Ilk</hi>, <hi rendition="#g">Ratz, Stänker-<lb/> ratz</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le putois</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the fithet, polecat</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">M.<lb/> flavonigricans, ore et auricularum apicibus albis</hi>.</p> <p rendition="#l2em">v. <hi rendition="#g">Wildungen</hi> Taschenbuch f. d. J. 1801.</p> <p rendition="#l1em">Hat meist gleiches Vaterland mit dem Hausmarder.<lb/> Auch in der Barbarey. Das ganze Thier, und selbst<lb/> sein abgezogenes Fell geben einen sehr widrigen Geruch<lb/> von sich.</p> <p rendition="#l1em">Das <hi rendition="#g">Frettel</hi> (<hi rendition="#aq">furo</hi>, <hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le furet</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the fer-<lb/> ret</hi></hi>) von gelblich weißer Farbe mit rothen Pupillen, ist<lb/> ein wahrer Kackerlacke in seiner Art, folglich wohl sicher<lb/> keine ursprüngliche eigene Gattung, sondern eine Ab-<lb/> art von Iltis, mit welchem es sich auch paart. Taugt<lb/> gut zum Ratten- und Kaninchen-Fang.</p> <p rendition="#indent-2">4. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Zibellina</hi></hi>, <hi rendition="#g">der Zobel</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la zibeline</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the<lb/> sable</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">M. corpore fulvo-nigricante, facie et gula cinereis.</hi></p> <p rendition="#l2em">v. <hi rendition="#g">Schreber</hi> <hi rendition="#aq">tab</hi>. 136.</p> <p rendition="#l1em">Zumahl in Sibirien. Die schönste mit recht schwarz-<lb/> braunen, dickhaarigem und glänzendem Fell finden sich<lb/> um Jakuzk.</p> <p rendition="#indent-2">5. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Erminea</hi></hi>, <hi rendition="#g">das große Wiesel, Hermelin</hi>.<lb/> (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le rosolet, l'hermine</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the stoat, the er-<lb/> mine.</hi></hi>) <hi rendition="#aq">M. caudae apice nigro</hi>.</p> <p rendition="#l2em">v. <hi rendition="#g">Wildungen</hi> Taschenbuch f. d. J. 1802.</p> <p rendition="#l1em">In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibirien, Grö-<lb/> ßer als das gemeine Wiesel. Ändert aber eben so wie<lb/> dieses die Farbe, so daß es im Sommer bräunlich, im<lb/> Winter aber (<hi rendition="#g">als Hermelin</hi>) weiß ist.</p> <p rendition="#indent-2">6. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Vulgaris</hi></hi>, <hi rendition="#g">das gemeine Wiesel</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la be-<lb/> lette</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the weesel</hi></hi>.) <hi rendition="#aq">M. corpore ex rufo fusco<lb/> subtus albo.</hi></p> <p rendition="#l2em">v. <hi rendition="#g">Wildungen</hi> a. a. O.</p> <p rendition="#l1em">Im Norden von Europa und Asien. 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barten Asien. Läßt sich jung eingefangen, so wie auch
die vorige Gattung, zum Wunder zahm machen.
3. †. Putorius, der Iltis, Ilk, Ratz, Stänker-
ratz. (Fr. le putois. Engl. the fithet, polecat.) M.
flavonigricans, ore et auricularum apicibus albis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1801.
Hat meist gleiches Vaterland mit dem Hausmarder.
Auch in der Barbarey. Das ganze Thier, und selbst
sein abgezogenes Fell geben einen sehr widrigen Geruch
von sich.
Das Frettel (furo, Fr. le furet. Engl. the fer-
ret) von gelblich weißer Farbe mit rothen Pupillen, ist
ein wahrer Kackerlacke in seiner Art, folglich wohl sicher
keine ursprüngliche eigene Gattung, sondern eine Ab-
art von Iltis, mit welchem es sich auch paart. Taugt
gut zum Ratten- und Kaninchen-Fang.
4. Zibellina, der Zobel. (Fr. la zibeline. Engl. the
sable.) M. corpore fulvo-nigricante, facie et gula cinereis.
v. Schreber tab. 136.
Zumahl in Sibirien. Die schönste mit recht schwarz-
braunen, dickhaarigem und glänzendem Fell finden sich
um Jakuzk.
5. †. Erminea, das große Wiesel, Hermelin.
(Fr. le rosolet, l'hermine. Engl. the stoat, the er-
mine.) M. caudae apice nigro.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1802.
In der nördlichen Erde, vorzüglich in Sibirien, Grö-
ßer als das gemeine Wiesel. Ändert aber eben so wie
dieses die Farbe, so daß es im Sommer bräunlich, im
Winter aber (als Hermelin) weiß ist.
6. †. Vulgaris, das gemeine Wiesel. (Fr. la be-
lette. Engl. the weesel.) M. corpore ex rufo fusco
subtus albo.
v. Wildungen a. a. O.
Im Norden von Europa und Asien. Die Mutter
trägt oft ihre Junge im Maule umher (daher die
alte Fabel. als ob sie dieselben durch diesen Weg zur
Welt brächte.)
22. Ursus. Dentes primores superiores 6. intus
excavati alterni, inferiores 6, laterales 2, longio-
res lobati, laniarii primarii slotarii (minimi 1-
2 inter hos et primos molares), lingua laevis.
2. †. Arctos, der Bär. (Fr. l'ours. Engl. the bear).
V. fusco nigricans, cauda abrupta.
Abbild n. h. Gegenst. tab. 32.
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