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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816.

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v. Schreber tab. 113.

In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt.

3. Putorius, das Stinkthier, Conepatl. (Fr.
la mouffette. Engl. the skunk, pol-cat.) V. lineis
quinque dorsalibus parallelis albis.

v. Schreber tab. 122.

In Virginien, Canada etc. Hat seinen Nahmen von
dem unerträglichen Gestank, den es, so wie mehrere
verwandte Gattungen seines Geschlechts, im Zorne von
sich gibt.

4. Ichneumon, die Pharaonsmaus, der Mun-
go
(Buffon's große mangouste) V. cauda basi
incrassata sensim attenuata apice floccosa.

v. Schreber tab. 45 B.

Hat straffes, fast borstenartiges Haar, mit braunen
breit geringelten Streifen. Ist häufig in Ägypten, wo
es zumahl den Krokodilleneyern, so wie außer dem den
Schlangen, nachstellt; sich aber ausnehmend kirre und
häuslich machen läßt.

5. Aurita, das Großohr. (Fennec. Büffon's ani-
mal anonyme
) V. auriculis amplissimis.

Bruce's Reisen nach den Quellen des Nils, V.
B. tab. 22.

In der Barbarey, Nubien etc. Nistet auf den Palmen,
und lebt Vorzüglich von Datteln.

21. Mustela. Dentes primores superiores 6,
erecti, acutiores, distincti: inferiores 6, obtusio-
res, conferti; duo interiores. Lingua laevis
.

Die Gattungen dieses Geschlechts haben kurze Füße,
und einen lang gestreckten Körper, den sie im Gehen
bogenförmig krümmen. Sie sind sehr flink, beißig und
blutdürstig.

1. +. Martes, der Baummarder, Edelmarder,
Tannenmarder, Wildmarder
, Feldmar-
der
. (Fr. la marte. Engl. the pinemartin.) M. cor-
pore fulvo-nigricante, gula
.

v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1800.

Zumahl im Schwarzholz der ganzen nördlichen Erde.
Sein schönes Fell kommt dem Zobel am nächsten.

2. +. Foina, der Hausmalder, Steinmarder,
(Fr. la fouine Engl. the martin,) M. corpore fulvo-
nigricante, gula alba
.

v. Wildungen a. a. O.

Im mittlern und wärmern Europa und dem benach-

v. Schreber tab. 113.

In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt.

3. Putorius, das Stinkthier, Conepatl. (Fr.
la mouffette. Engl. the skunk, pol-cat.) V. lineis
quinque dorsalibus parallelis albis.

v. Schreber tab. 122.

In Virginien, Canada ꝛc. Hat seinen Nahmen von
dem unerträglichen Gestank, den es, so wie mehrere
verwandte Gattungen seines Geschlechts, im Zorne von
sich gibt.

4. Ichneumon, die Pharaonsmaus, der Mun-
go
(Buffon's große mangouste) V. cauda basi
incrassata sensim attenuata apice floccosa.

v. Schreber tab. 45 B.

Hat straffes, fast borstenartiges Haar, mit braunen
breit geringelten Streifen. Ist häufig in Ägypten, wo
es zumahl den Krokodilleneyern, so wie außer dem den
Schlangen, nachstellt; sich aber ausnehmend kirre und
häuslich machen läßt.

5. Aurita, das Großohr. (Fennec. Büffon's ani-
mal anonyme
) V. auriculis amplissimis.

Bruce's Reisen nach den Quellen des Nils, V.
B. tab. 22.

In der Barbarey, Nubien ꝛc. Nistet auf den Palmen,
und lebt Vorzüglich von Datteln.

21. Mustela. Dentes primores superiores 6,
erecti, acutiores, distincti: inferiores 6, obtusio-
res, conferti; duo interiores. Lingua laevis
.

Die Gattungen dieses Geschlechts haben kurze Füße,
und einen lang gestreckten Körper, den sie im Gehen
bogenförmig krümmen. Sie sind sehr flink, beißig und
blutdürstig.

1. †. Martes, der Baummarder, Edelmarder,
Tannenmarder, Wildmarder
, Feldmar-
der
. (Fr. la marte. Engl. the pinemartin.) M. cor-
pore fulvo-nigricante, gula
.

v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1800.

Zumahl im Schwarzholz der ganzen nördlichen Erde.
Sein schönes Fell kommt dem Zobel am nächsten.

2. †. Foina, der Hausmalder, Steinmarder,
(Fr. la fouine Engl. the martin,) M. corpore fulvo-
nigricante, gula alba
.

v. Wildungen a. a. O.

Im mittlern und wärmern Europa und dem benach-

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[75/0094] v. Schreber tab. 113. In der Levante. Wird seines Felles wegen geschätzt. 3. Putorius, das Stinkthier, Conepatl. (Fr. la mouffette. Engl. the skunk, pol-cat.) V. lineis quinque dorsalibus parallelis albis. v. Schreber tab. 122. In Virginien, Canada ꝛc. Hat seinen Nahmen von dem unerträglichen Gestank, den es, so wie mehrere verwandte Gattungen seines Geschlechts, im Zorne von sich gibt. 4. Ichneumon, die Pharaonsmaus, der Mun- go (Buffon's große mangouste) V. cauda basi incrassata sensim attenuata apice floccosa. v. Schreber tab. 45 B. Hat straffes, fast borstenartiges Haar, mit braunen breit geringelten Streifen. Ist häufig in Ägypten, wo es zumahl den Krokodilleneyern, so wie außer dem den Schlangen, nachstellt; sich aber ausnehmend kirre und häuslich machen läßt. 5. Aurita, das Großohr. (Fennec. Büffon's ani- mal anonyme) V. auriculis amplissimis. Bruce's Reisen nach den Quellen des Nils, V. B. tab. 22. In der Barbarey, Nubien ꝛc. Nistet auf den Palmen, und lebt Vorzüglich von Datteln. 21. Mustela. Dentes primores superiores 6, erecti, acutiores, distincti: inferiores 6, obtusio- res, conferti; duo interiores. Lingua laevis. Die Gattungen dieses Geschlechts haben kurze Füße, und einen lang gestreckten Körper, den sie im Gehen bogenförmig krümmen. Sie sind sehr flink, beißig und blutdürstig. 1. †. Martes, der Baummarder, Edelmarder, Tannenmarder, Wildmarder, Feldmar- der. (Fr. la marte. Engl. the pinemartin.) M. cor- pore fulvo-nigricante, gula. v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1800. Zumahl im Schwarzholz der ganzen nördlichen Erde. Sein schönes Fell kommt dem Zobel am nächsten. 2. †. Foina, der Hausmalder, Steinmarder, (Fr. la fouine Engl. the martin,) M. corpore fulvo- nigricante, gula alba. v. Wildungen a. a. O. Im mittlern und wärmern Europa und dem benach-

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 9. Aufl. Wien, 1816, S. 75. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1816/94>, abgerufen am 21.11.2024.