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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821.

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1. Hamadryas. der Hundskopf. (Cynocepha-
lus
. Fr. le Tartarin). P. cinereus, auri-
bus comosis, unguibus acutiusculis.

v. Schreber tab. 10.

In Aegypten etc. bis zum Cap. Kommt so
oft in der Bilderschrift auf den Altägyptischen
Kunstwerken vor*).

2. Mormon. der Choras. P. naso miniato ad
latera caerulescente.

v. Schreber tab. 8. A. 8. B.

Auf Ceilan etc. Wird gegen fünf Fuß hoch;
hat, zumahl wegen der hochfarbigen abstechenden
Streifen auf und zu beiden Seiten der Nase,
ein auffallendes Ansehen.

3. Maimon. der Mandril. P. facie violacea
glabra, profunde sulcata.

v. Schreber tab. 7.

Auf Guinea, am Cap etc. wo oft ganze Scha-
ren Weinberge und Obstgärten plündern sollen.
Viel kleiner als der vorige.

4. Cercopithecus. Meerkatze. Au-
riculae et manus minus humanae. Na-
res laterales. Nates tectae. Dentes ut
in simiis.

Das ganze Geschlecht ist bloß im wärmern
Süd-America einheimisch, wo es den Indianern
zu einem gemeinen Wildbret dient.

*) S. z. B. das Rouleau de Papyrus; publie par
Cadet
. 1805.

1. Hamadryas. der Hundskopf. (Cynocepha-
lus
. Fr. le Tartarin). P. cinereus, auri-
bus comosis, unguibus acutiusculis.

v. Schreber tab. 10.

In Aegypten ꝛc. bis zum Cap. Kommt so
oft in der Bilderschrift auf den Altägyptischen
Kunstwerken vor*).

2. Mormon. der Choras. P. naso miniato ad
latera caerulescente.

v. Schreber tab. 8. A. 8. B.

Auf Ceilan ꝛc. Wird gegen fünf Fuß hoch;
hat, zumahl wegen der hochfarbigen abstechenden
Streifen auf und zu beiden Seiten der Nase,
ein auffallendes Ansehen.

3. Maimon. der Mandril. P. facie violacea
glabra, profunde sulcata.

v. Schreber tab. 7.

Auf Guinea, am Cap ꝛc. wo oft ganze Scha-
ren Weinberge und Obstgärten plündern sollen.
Viel kleiner als der vorige.

4. Cercopithecus. Meerkatze. Au-
riculae et manus minus humanae. Na-
res laterales. Nates tectae. Dentes ut
in simiis.

Das ganze Geschlecht ist bloß im wärmern
Süd-America einheimisch, wo es den Indianern
zu einem gemeinen Wildbret dient.

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[76/0098] 1. Hamadryas. der Hundskopf. (Cynocepha- lus. Fr. le Tartarin). P. cinereus, auri- bus comosis, unguibus acutiusculis. v. Schreber tab. 10. In Aegypten ꝛc. bis zum Cap. Kommt so oft in der Bilderschrift auf den Altägyptischen Kunstwerken vor *). 2. Mormon. der Choras. P. naso miniato ad latera caerulescente. v. Schreber tab. 8. A. 8. B. Auf Ceilan ꝛc. Wird gegen fünf Fuß hoch; hat, zumahl wegen der hochfarbigen abstechenden Streifen auf und zu beiden Seiten der Nase, ein auffallendes Ansehen. 3. Maimon. der Mandril. P. facie violacea glabra, profunde sulcata. v. Schreber tab. 7. Auf Guinea, am Cap ꝛc. wo oft ganze Scha- ren Weinberge und Obstgärten plündern sollen. Viel kleiner als der vorige. 4. Cercopithecus. Meerkatze. Au- riculae et manus minus humanae. Na- res laterales. Nates tectae. Dentes ut in simiis. Das ganze Geschlecht ist bloß im wärmern Süd-America einheimisch, wo es den Indianern zu einem gemeinen Wildbret dient. *) S. z. B. das Rouleau de Papyrus; publié par Cadet. 1805.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 10. Aufl. Göttingen, 1821, S. 76. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1821/98>, abgerufen am 11.12.2024.