Im Innern des südlichen Africa, von wannen er jährlich in Heerden von vielen tausenden gegen das Cap zu und nach einigen Monathen wieder zurück zieht.
5. Leucophaea. der große blaue Bock. A. cor- nibus recurvatis teretiusculis annulatis, corpore caerulescente.
Schrebertab. 278.
Nur noch im Cafferlande; übrigens aber ausgerottet.
6. Oreas. das Cudu. A. cornibus subulatis rectis carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaerdescr. d'un animal appelle Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und Länge seiner geraden Hörner ähnelt der von dem fabelhaften Einhorn, wozu es vielleicht den Anlaß gegeben.
7. Pieta. das Nylghau. A. cornibus antrorsum incurvis, cervice colloque jubatis, cauda longa floccosa, pedibus albo nigroque annulatis.
W. Hunter in philos. Transact. vol. LXI. tab. 5.
In Bengalen etc.
8. Gnu. A. cornibus antrorsum directis, apicibus reflexis; mento barbato: juba cervicali et pectorali.
Vosmaerdescr. du Gnon.
In öden Gegenden vom Cap landeinwärts. Fast von der Größe eines Pferdes; und an Gebilde manches Ochsenähnlich.
35. Bos. Cornua concava, lunata, laevia. Den- tes ut in generibus praecedentibus.
1. +. Taurus. der Ochse. (Fr. le boeuf. Engl. the ox.) B. cornibus teretibus extrorsum curvatis, palearibus laxis.
Das Auerochse (urus, bonasus und Bison der al- ten Welt) wird noch jetzt in Polen, Litauen, Sibirien gefunden, und war ehedem auch in Deutschland einhei- misch. Daß er die wilde Stammrasse von unserem ge- zähmten Hornvieh sey, ist doch wegen bestimmter Ei- genheiten in seinem Bau, unwahrscheinlich.- Zu den
Im Innern des südlichen Africa, von wannen er jährlich in Heerden von vielen tausenden gegen das Cap zu und nach einigen Monathen wieder zurück zieht.
5. Leucophaea. der große blaue Bock. A. cor- nibus recurvatis teretiusculis annulatis, corpore caerulescente.
Schrebertab. 278.
Nur noch im Cafferlande; übrigens aber ausgerottet.
6. Oreas. das Cudu. A. cornibus subulatis rectis carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaerdescr. d'un animal appellé Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und Länge seiner geraden Hörner ähnelt der von dem fabelhaften Einhorn, wozu es vielleicht den Anlaß gegeben.
7. Pieta. das Nylghau. A. cornibus antrorsum incurvis, cervice colloque jubatis, cauda longa floccosa, pedibus albo nigroque annulatis.
W. Hunter in philos. Transact. vol. LXI. tab. 5.
In Bengalen ꝛc.
8. Gnu. A. cornibus antrorsum directis, apicibus reflexis; mento barbato: juba cervicali et pectorali.
Vosmaerdescr. du Gnon.
In öden Gegenden vom Cap landeinwärts. Fast von der Größe eines Pferdes; und an Gebilde manches Ochsenähnlich.
35. Bos. Cornua concava, lunata, laevia. Den- tes ut in generibus praecedentibus.
1. †. Taurus. der Ochse. (Fr. le boeuf. Engl. the ox.) B. cornibus teretibus extrorsum curvatis, palearibus laxis.
Das Auerochse (urus, bonasus und Bison der al- ten Welt) wird noch jetzt in Polen, Litauen, Sibirien gefunden, und war ehedem auch in Deutschland einhei- misch. Daß er die wilde Stammrasse von unserem ge- zähmten Hornvieh sey, ist doch wegen bestimmter Ei- genheiten in seinem Bau, unwahrscheinlich.– Zu den
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Im Innern des südlichen Africa, von wannen er
jährlich in Heerden von vielen tausenden gegen das Cap
zu und nach einigen Monathen wieder zurück zieht.
5. Leucophaea. der große blaue Bock. A. cor-
nibus recurvatis teretiusculis annulatis, corpore
caerulescente.
Schreber tab. 278.
Nur noch im Cafferlande; übrigens aber ausgerottet.
6. Oreas. das Cudu. A. cornibus subulatis rectis
carinato-contortis, corpore griseo.
Vosmaer descr. d'un animal appellé Canna.
In Südafrica und Ostindien. Die Form und Länge
seiner geraden Hörner ähnelt der von dem fabelhaften
Einhorn, wozu es vielleicht den Anlaß gegeben.
7. Pieta. das Nylghau. A. cornibus antrorsum
incurvis, cervice colloque jubatis, cauda longa
floccosa, pedibus albo nigroque annulatis.
W. Hunter in philos. Transact. vol. LXI.
tab. 5.
In Bengalen ꝛc.
8. Gnu. A. cornibus antrorsum directis, apicibus
reflexis; mento barbato: juba cervicali et pectorali.
Vosmaer descr. du Gnon.
In öden Gegenden vom Cap landeinwärts. Fast
von der Größe eines Pferdes; und an Gebilde manches
Ochsenähnlich.
35. Bos. Cornua concava, lunata, laevia. Den-
tes ut in generibus praecedentibus.
1. †. Taurus. der Ochse. (Fr. le boeuf. Engl. the
ox.) B. cornibus teretibus extrorsum curvatis,
palearibus laxis.
Das Auerochse (urus, bonasus und Bison der al-
ten Welt) wird noch jetzt in Polen, Litauen, Sibirien
gefunden, und war ehedem auch in Deutschland einhei-
misch. Daß er die wilde Stammrasse von unserem ge-
zähmten Hornvieh sey, ist doch wegen bestimmter Ei-
genheiten in seinem Bau, unwahrscheinlich.– Zu den
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/121>, abgerufen am 23.11.2024.
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