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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825.

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bräunlichgrau mit gelber Brust. Unter den übrigen sind
besonders die mit der Holle oder Federbüschchen auf dem
Kopfe (so genannte Kapp-Vögel), und die Kacker-
lacken mit rothen Augen zu merken.

7. +. Spinus. der Zeisig, Erlenfink. (ligurinus,
acanthis.
Fr. le tarin. Engl. the siskin.) F.
remigibus medio luteis: primis quatuor immacula-
tis, rectricibus basi flavis, apice nigris
.

Frisch tab. 11. fig. 1. 2.

Nistet in den Gipfeln der hohen Tannen und Fichten
in dichten Schwarzwäldern; daher sein Nest selten ge-
funden wird*).

8. +. Cannabina. der Hänfling, Leinfink, die
Artsche
. (Fr. la linotte. Engl. the greater
linnet
.) F. remigibus primoribus rectricibusque
nigris, utroque margine albis
.

Frisch tab. 9. fig. 1. 2.

In Europa und Nordamerica.

9. +. Linaria. das Citrinchen, der Flachsfink,
Carminhänfling. (Fr. le sizerin. Engl. the
lesser linnet
.) F. remigibus rectricibusque fuscis,
margine obsolete pallido, litura alarum albida
.

Frisch tab. 10. fig. 3. 4.

In der ganzen nördlichen Erde.

10. +. Domestica. der Sperling, Spatz. passer.
(Fr. le moineau. Engl. the sparrow.) F. remi-
gibus rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus
ferrugineis
.

In ganz Europa und den benachbarten Ländern der
übrigen alten Welt fast allgemein verbreitet. Doch,
daß er sich in einzelnen Gegenden, wie z. B. an man-
chen Orten in Thüringen (und zwar auch an solchen, wo
es doch weder an Laubholz noch Obststämmen etc. fehlt)
nicht findet. Er brütet vier Mahl im Jahre. Freylich
für Gärten und Feld ein schädliches Thier, das aber

*) Günthers Nester und Eyer verschiedener Vögel, durch
Wirsing. Taf. X.

bräunlichgrau mit gelber Brust. Unter den übrigen sind
besonders die mit der Holle oder Federbüschchen auf dem
Kopfe (so genannte Kapp-Vögel), und die Kacker-
lacken mit rothen Augen zu merken.

7. †. Spinus. der Zeisig, Erlenfink. (ligurinus,
acanthis.
Fr. le tarin. Engl. the siskin.) F.
remigibus medio luteis: primis quatuor immacula-
tis, rectricibus basi flavis, apice nigris
.

Frisch tab. 11. fig. 1. 2.

Nistet in den Gipfeln der hohen Tannen und Fichten
in dichten Schwarzwäldern; daher sein Nest selten ge-
funden wird*).

8. †. Cannabina. der Hänfling, Leinfink, die
Artsche
. (Fr. la linotte. Engl. the greater
linnet
.) F. remigibus primoribus rectricibusque
nigris, utroque margine albis
.

Frisch tab. 9. fig. 1. 2.

In Europa und Nordamerica.

9. †. Linaria. das Citrinchen, der Flachsfink,
Carminhänfling. (Fr. le sizerin. Engl. the
lesser linnet
.) F. remigibus rectricibusque fuscis,
margine obsolete pallido, litura alarum albida
.

Frisch tab. 10. fig. 3. 4.

In der ganzen nördlichen Erde.

10. †. Domestica. der Sperling, Spatz. passer.
(Fr. le moineau. Engl. the sparrow.) F. remi-
gibus rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus
ferrugineis
.

In ganz Europa und den benachbarten Ländern der
übrigen alten Welt fast allgemein verbreitet. Doch,
daß er sich in einzelnen Gegenden, wie z. B. an man-
chen Orten in Thüringen (und zwar auch an solchen, wo
es doch weder an Laubholz noch Obststämmen ꝛc. fehlt)
nicht findet. Er brütet vier Mahl im Jahre. Freylich
für Gärten und Feld ein schädliches Thier, das aber

*) Günthers Nester und Eyer verschiedener Vögel, durch
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[158/0180] bräunlichgrau mit gelber Brust. Unter den übrigen sind besonders die mit der Holle oder Federbüschchen auf dem Kopfe (so genannte Kapp-Vögel), und die Kacker- lacken mit rothen Augen zu merken. 7. †. Spinus. der Zeisig, Erlenfink. (ligurinus, acanthis. Fr. le tarin. Engl. the siskin.) F. remigibus medio luteis: primis quatuor immacula- tis, rectricibus basi flavis, apice nigris. Frisch tab. 11. fig. 1. 2. Nistet in den Gipfeln der hohen Tannen und Fichten in dichten Schwarzwäldern; daher sein Nest selten ge- funden wird *). 8. †. Cannabina. der Hänfling, Leinfink, die Artsche. (Fr. la linotte. Engl. the greater linnet.) F. remigibus primoribus rectricibusque nigris, utroque margine albis. Frisch tab. 9. fig. 1. 2. In Europa und Nordamerica. 9. †. Linaria. das Citrinchen, der Flachsfink, Carminhänfling. (Fr. le sizerin. Engl. the lesser linnet.) F. remigibus rectricibusque fuscis, margine obsolete pallido, litura alarum albida. Frisch tab. 10. fig. 3. 4. In der ganzen nördlichen Erde. 10. †. Domestica. der Sperling, Spatz. passer. (Fr. le moineau. Engl. the sparrow.) F. remi- gibus rectricibusque fuscis, gula nigra, temporibus ferrugineis. In ganz Europa und den benachbarten Ländern der übrigen alten Welt fast allgemein verbreitet. Doch, daß er sich in einzelnen Gegenden, wie z. B. an man- chen Orten in Thüringen (und zwar auch an solchen, wo es doch weder an Laubholz noch Obststämmen ꝛc. fehlt) nicht findet. Er brütet vier Mahl im Jahre. Freylich für Gärten und Feld ein schädliches Thier, das aber *) Günthers Nester und Eyer verschiedener Vögel, durch Wirsing. Taf. X.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 158. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/180>, abgerufen am 23.11.2024.