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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825.

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Zweck, so wie zur Seife, zum Bleichen und Färben
der Zeuge, auch in Aegypten zum Brodteig und sonst
an die Speisen verwandt.

Das Mauer-Salz, aphronitrum, alcali calca-
rium
, das aus feuchten Mauren wie wollichter Schim-
mel ausschlägt (und hin und wieder, aber irrig, Sal-
peter genannt wird), ist eines mit Kalkerde vermischtes,
unreines natürliches Natron.



Zweck, so wie zur Seife, zum Bleichen und Färben
der Zeuge, auch in Aegypten zum Brodteig und sonst
an die Speisen verwandt.

Das Mauer-Salz, aphronitrum, alcali calca-
rium
, das aus feuchten Mauren wie wollichter Schim-
mel ausschlägt (und hin und wieder, aber irrig, Sal-
peter genannt wird), ist eines mit Kalkerde vermischtes,
unreines natürliches Natron.



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[555/0577] Zweck, so wie zur Seife, zum Bleichen und Färben der Zeuge, auch in Aegypten zum Brodteig und sonst an die Speisen verwandt. Das Mauer-Salz, aphronitrum, alcali calca- rium, das aus feuchten Mauren wie wollichter Schim- mel ausschlägt (und hin und wieder, aber irrig, Sal- peter genannt wird), ist eines mit Kalkerde vermischtes, unreines natürliches Natron.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 11. Aufl. Göttingen, 1825, S. 555. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1825/577>, abgerufen am 22.11.2024.