Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.56. Cancroma. Rostrum gibbosum; mandibula superiore 1. Cochlearia. (Fr. le cuiller. Engl. the boatbill). C. Latham l. c. tab. 26. Ebenfalls in Brasilien etc. 57. Ardea. Rostrum rectum, acutum, longum, sub- 1. Pavonina. der Kron-Kranich. (Fr. l'oiseau royal). Buffon vol. VII. tab. 11. Im südlichern Africa. Die Federn in seiner schönen Krone 2. +. Grus. der Kranich. (Fr. la grue. Engl. the v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797. In der nördlichen alten Welt. 3. +. Ciconia. der Storch. (Fr. la cigogne. Engl. In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt. 4. +. Major. der Reiher, Fischreiher. (Fr. heron. Frisch tab. 199. Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche Thiere, *) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche s. im hannoverschen Magazin 1809. 96. St. **) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-
hen habe, das zeichnete sich bloß durch schönere Schwärze, nicht in Form und Gefüge von den Nackenfedern des hierländischen Reihers aus. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon verschied- nen weißen, kommen hingegen, wie gesagt, von der Garzetta. 56. Cancroma. Rostrum gibbosum; mandibula superiore 1. Cochlearia. (Fr. le cuiller. Engl. the boatbill). C. Latham l. c. tab. 26. Ebenfalls in Brasilien ꝛc. 57. Ardea. Rostrum rectum, acutum, longum, sub- 1. Pavonina. der Kron-Kranich. (Fr. l'oiseau royal). Buffon vol. VII. tab. 11. Im südlichern Africa. Die Federn in seiner schönen Krone 2. †. Grus. der Kranich. (Fr. la grue. Engl. the v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797. In der nördlichen alten Welt. 3. †. Ciconia. der Storch. (Fr. la cigogne. Engl. In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt. 4. †. Major. der Reiher, Fischreiher. (Fr. héron. Frisch tab. 199. Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche Thiere, *) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche s. im hannoverschen Magazin 1809. 96. St. **) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-
hen habe, das zeichnete sich bloß durch schönere Schwärze, nicht in Form und Gefüge von den Nackenfedern des hierländischen Reihers aus. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon verschied- nen weißen, kommen hingegen, wie gesagt, von der Garzetta. <TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0150" xml:id="pb140_0001" n="140"/> <p rendition="#indent-1">56. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Cancroma</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Rostrum gibbosum; mandibula superiore<lb/> cymbae resupinatae forma</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Cochlearia</hi></hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">le cuiller</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the boatbill</hi></hi>). <hi rendition="#aq">C.<lb/> ventre rufescente</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Latham</hi></hi><hi rendition="#aq">l. c. tab</hi>. 26.</p> <p rendition="#l1em">Ebenfalls in Brasilien ꝛc.</p> <p rendition="#indent-1">57. <hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Ardea</hi></hi>. <hi rendition="#aq">Rostrum rectum, acutum, longum, sub-<lb/> compressum; pedes tetradactyli</hi>.</p> <p rendition="#indent-2">1. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Pavonina</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Kron-Kranich</hi>. (Fr. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">l'oiseau royal</hi></hi>).<lb/><hi rendition="#aq">A. crista setosa erecta, temporibus palearibusque<lb/> binis nudis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Buffon</hi></hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. VII. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 11.</p> <p rendition="#l1em">Im südlichern Africa. Die Federn in seiner schönen Krone<lb/> sind sonderbar spiralförmig gewunden.</p> <p rendition="#indent-2">2. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Grus</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Kranich</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la grue</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the<lb/> crane</hi></hi>). <hi rendition="#aq">A. occipite nudo papilloso, corpore cine-<lb/> reo, alis extus testaceis</hi>.</p> <p rendition="#l2em">v. <hi rendition="#g">Wildungen</hi> Taschenbuch f. d. J. 1797.</p> <p rendition="#l1em">In der nördlichen alten Welt.</p> <p rendition="#indent-2">3. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Ciconia</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Storch</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la cigogne</hi></hi>. <hi rendition="#g">Engl</hi>.<lb/><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">the stork</hi></hi>). <hi rendition="#aq">A. alba, orbitis nudis remigibusque ni-<lb/> gris: rostro, pedibus cuteque sanguineis</hi>.</p> <p rendition="#l1em">In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt.<lb/> Nährt sich nicht bloß von Amphibien, sondern frißt auch nutz-<lb/> bare Thiere, ganze Ketten junge Rebhühner u. s. w.; schleppt<lb/> auch nicht selten Leinwand, Garn ꝛc. ins Nest, um es weich<lb/> auszufuttern<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche s.<lb/> im <hi rendition="#g">hannoverschen Magazin</hi> 1809. 96. St.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">4. †. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Major</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Reiher, Fischreiher</hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">héron</hi></hi>.<lb/><hi rendition="#g">Engl</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">heron</hi></hi>). <hi rendition="#aq">A. occipite crista nigra dependente,<lb/> corpore cinereo, collo subtus linea fasciaque pec-<lb/> torali nigris</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#g">Frisch</hi><hi rendition="#aq">tab</hi>. 199.</p> <p rendition="#l1em">Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche Thiere,<lb/> die den Fischteichen und besonders der jungen Brut nachthei-<lb/> lig werden. Sie nisten auf hohen Bäumen, Eichen ꝛc.<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-<lb/> hen habe, das zeichnete sich bloß durch schönere Schwärze, nicht in<lb/> Form und Gefüge von den Nackenfedern des hierländischen Reihers<lb/> aus. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon verschied-<lb/> nen <hi rendition="#g">weißen</hi>, kommen hingegen, wie gesagt, von der <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Garzetta</hi></hi>.</p></note>.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [140/0150]
56. Cancroma. Rostrum gibbosum; mandibula superiore
cymbae resupinatae forma.
1. Cochlearia. (Fr. le cuiller. Engl. the boatbill). C.
ventre rufescente.
Latham l. c. tab. 26.
Ebenfalls in Brasilien ꝛc.
57. Ardea. Rostrum rectum, acutum, longum, sub-
compressum; pedes tetradactyli.
1. Pavonina. der Kron-Kranich. (Fr. l'oiseau royal).
A. crista setosa erecta, temporibus palearibusque
binis nudis.
Buffon vol. VII. tab. 11.
Im südlichern Africa. Die Federn in seiner schönen Krone
sind sonderbar spiralförmig gewunden.
2. †. Grus. der Kranich. (Fr. la grue. Engl. the
crane). A. occipite nudo papilloso, corpore cine-
reo, alis extus testaceis.
v. Wildungen Taschenbuch f. d. J. 1797.
In der nördlichen alten Welt.
3. †. Ciconia. der Storch. (Fr. la cigogne. Engl.
the stork). A. alba, orbitis nudis remigibusque ni-
gris: rostro, pedibus cuteque sanguineis.
In den mildern Gegenden fast der ganzen alten Welt.
Nährt sich nicht bloß von Amphibien, sondern frißt auch nutz-
bare Thiere, ganze Ketten junge Rebhühner u. s. w.; schleppt
auch nicht selten Leinwand, Garn ꝛc. ins Nest, um es weich
auszufuttern *).
4. †. Major. der Reiher, Fischreiher. (Fr. héron.
Engl. heron). A. occipite crista nigra dependente,
corpore cinereo, collo subtus linea fasciaque pec-
torali nigris.
Frisch tab. 199.
Fast durchgehends in beiden Welten. Schädliche Thiere,
die den Fischteichen und besonders der jungen Brut nachthei-
lig werden. Sie nisten auf hohen Bäumen, Eichen ꝛc. **).
*) Treffliche Bemerkungen über die Lebensweise der Störche s.
im hannoverschen Magazin 1809. 96. St.
**) Was ich von schwarzen Reiherfedern aus der Levante gese-
hen habe, das zeichnete sich bloß durch schönere Schwärze, nicht in
Form und Gefüge von den Nackenfedern des hierländischen Reihers
aus. Die in der Form so wie in der Farbe gänzlich davon verschied-
nen weißen, kommen hingegen, wie gesagt, von der Garzetta.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Akademie der Wissenschaften zu Göttingen: Projektträger
Editura GmbH & Co.KG, Berlin: Volltexterstellung und Basis-TEI-Auszeichung
Johann Friedrich Blumenbach – online: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-08-26T09:00:15Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach DTA-Basisformat
(2013-08-26T09:00:15Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |