Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832.soll*): und doch haben seine Eier kaum die Größe eines 2. Alligator. der Kaiman. (Crocodilus sclerops Cuv.) Seba vol. I. tab. 104. fig. 10. Im mittlern America. Weit rundlicher und glatter am Lei- 3. Gangetica. der Gavial. L. mandibulis elongatis Edwards in philos. Transact. vol. XLIX. Zumal im Ganges. 4. Monitor. (Fr. la sauve-garde). L. cauda carina- Seba vol. I. tab. 94. fig. 1. 2. 3. In beiden Indien. Ueberaus sauber und regelmäßig schwarz 5. Iguana. der Leguan. L. cauda tereti longa, su- Seba vol. I. tab. 95 sq. tab. 98. fig. 1. In Westindien. Ein flinkes Thier. Hat ein überaus schmack- 6. Chamaeleon. L. cauda prehensili, digitis duobus Jo. Fr. Miller fasc. II. tab. 11. *) Norden sagt gar 50. - Voyage d'Egypte p. 163. **) Von den Verschiedenen Gattungen der sogenannten Croco-
dile s. Cuvier in den annales du Museum d'histoire naturelle. T. X. 1807. Und ebendas. Geoffroy St. Hilaire über zweyerlei Gat- tungen von Nil-Crocodilen. soll*): und doch haben seine Eier kaum die Größe eines 2. Alligator. der Kaiman. (Crocodilus sclerops Cuv.) Seba vol. I. tab. 104. fig. 10. Im mittlern America. Weit rundlicher und glatter am Lei- 3. Gangetica. der Gavial. L. mandibulis elongatis Edwards in philos. Transact. vol. XLIX. Zumal im Ganges. 4. Monitor. (Fr. la sauve-garde). L. cauda carina- Seba vol. I. tab. 94. fig. 1. 2. 3. In beiden Indien. Ueberaus sauber und regelmäßig schwarz 5. Iguana. der Leguan. L. cauda tereti longa, su- Seba vol. I. tab. 95 sq. tab. 98. fig. 1. In Westindien. Ein flinkes Thier. Hat ein überaus schmack- 6. Chamaeleon. L. cauda prehensili, digitis duobus Jo. Fr. Miller fasc. II. tab. 11. *) Norden sagt gar 50. – Voyage d'Egypte p. 163. **) Von den Verschiedenen Gattungen der sogenannten Croco-
dile s. Cúvier in den annales du Museum d'histoire naturelle. T. X. 1807. Und ebendas. Geoffroy St. Hilaire über zweyerlei Gat- tungen von Nil-Crocodilen. <TEI xml:lang="de-DE"> <text xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xml:id="blume_hbnatur_000042"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p rendition="#l1em"><pb facs="#f0172" xml:id="pb162_0001" n="162"/> soll<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p><hi rendition="#g">Norden</hi> sagt gar 50. – <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Voyage d'Egypte p</hi></hi>. 163.</p></note>: und doch haben seine Eier kaum die Größe eines<lb/> Gänse-Eies. Erwachsen fällt er Menschen und andere große<lb/> Thiere an. Jung gefangen aber läßt er sich doch zähmen<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p>Von den Verschiedenen Gattungen der sogenannten Croco-<lb/> dile s. <hi rendition="#g">Cúvier</hi> in den <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">annales du Museum d'histoire naturelle.</hi></hi><lb/><hi rendition="#aq">T</hi>. X. 1807.</p><p>Und ebendas. <hi rendition="#g">Geoffroy</hi> St. <hi rendition="#g">Hilaire</hi> über zweyerlei Gat-<lb/> tungen von <hi rendition="#g">Nil-Crocodilen</hi>.</p></note>.</p> <p rendition="#indent-2">2. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Alligator</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Kaiman</hi>. (<hi rendition="#aq">Crocodilus</hi> <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">sclerops</hi></hi> <hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">Cuv</hi>.</hi>)<lb/><hi rendition="#aq">L. porca transversa inter orbitas, nucha fasciis os-<lb/> seis</hi> 4 <hi rendition="#aq">cataphracta, pedibus posticis semi-palmatis.</hi></p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Seba</hi></hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. I. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 104. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 10.</p> <p rendition="#l1em">Im mittlern America. Weit rundlicher und glatter am Lei-<lb/> be und Schwanz, als der eigentliche Crocodil, wird auch<lb/> nicht so groß als dieser und legt kleinere Eier. Hat übrigens<lb/> eben so wie jener fünf Zehen an den Vorderfüßen und vier<lb/> an den hintern, von welchen allen aber nur die drey innern<lb/> mit Krallen bewaffnet sind. Die Felle dieser Gattung werden<lb/> jetzt in Brasilien trefflich gegerbt.</p> <p rendition="#indent-2">3. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Gangetica</hi></hi>. <hi rendition="#g">der Gavial</hi>. <hi rendition="#aq">L. mandibulis elongatis<lb/> subcylindricis, pedibus posticis palmatis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Edwards</hi></hi> in <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">philos</hi></hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Transact</hi></hi>. <hi rendition="#aq">vol</hi>. XLIX.</p> <p rendition="#l1em">Zumal im Ganges.</p> <p rendition="#indent-2">4. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Monitor</hi></hi>. (<hi rendition="#g">Fr</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">la sauve-garde</hi></hi>). <hi rendition="#aq">L. cauda carina-<lb/> ta, corpore mutico squamis marginatis, maculis<lb/> ocellatis.</hi></p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Seba</hi></hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. I. <hi rendition="#aq">tab.</hi> 94. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1. 2. 3.</p> <p rendition="#l1em">In beiden Indien. Ueberaus sauber und regelmäßig schwarz<lb/> und weiß gefleckt; wird über 3 Ellen lang; hat den Namen<lb/> daher, daß es sich, wie man sagt, meist in Gesellschaft der<lb/> Crocodile aufhalten, und durch einen pfeifenden Laut, den<lb/> es von sich gibt, diese seine furchtbare Gefährten verrathen<lb/> soll.</p> <p rendition="#indent-2">5. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Iguana.</hi></hi> <hi rendition="#g">der Leguan</hi>. <hi rendition="#aq">L. cauda tereti longa, su-<lb/> tura dorsali dentata, crista gulae denticulata</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Seba</hi></hi><hi rendition="#aq">vol</hi>. I. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 95 <hi rendition="#aq">sq. tab</hi>. 98. <hi rendition="#aq">fig</hi>. 1.</p> <p rendition="#l1em">In Westindien. Ein flinkes Thier. Hat ein überaus schmack-<lb/> haftes Fleisch und Eier.</p> <p rendition="#indent-2">6. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Chamaeleon</hi></hi>. <hi rendition="#aq">L. cauda prehensili, digitis duobus<lb/> tribusque coadunatis</hi>.</p> <p rendition="#l2em"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Jo.</hi></hi><hi rendition="#g"><hi rendition="#k"><hi rendition="#aq">Fr</hi></hi></hi><hi rendition="#aq"><hi rendition="#k">. Miller</hi> fasc</hi>. II. <hi rendition="#aq">tab</hi>. 11.</p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [162/0172]
soll *): und doch haben seine Eier kaum die Größe eines
Gänse-Eies. Erwachsen fällt er Menschen und andere große
Thiere an. Jung gefangen aber läßt er sich doch zähmen **).
2. Alligator. der Kaiman. (Crocodilus sclerops Cuv.)
L. porca transversa inter orbitas, nucha fasciis os-
seis 4 cataphracta, pedibus posticis semi-palmatis.
Seba vol. I. tab. 104. fig. 10.
Im mittlern America. Weit rundlicher und glatter am Lei-
be und Schwanz, als der eigentliche Crocodil, wird auch
nicht so groß als dieser und legt kleinere Eier. Hat übrigens
eben so wie jener fünf Zehen an den Vorderfüßen und vier
an den hintern, von welchen allen aber nur die drey innern
mit Krallen bewaffnet sind. Die Felle dieser Gattung werden
jetzt in Brasilien trefflich gegerbt.
3. Gangetica. der Gavial. L. mandibulis elongatis
subcylindricis, pedibus posticis palmatis.
Edwards in philos. Transact. vol. XLIX.
Zumal im Ganges.
4. Monitor. (Fr. la sauve-garde). L. cauda carina-
ta, corpore mutico squamis marginatis, maculis
ocellatis.
Seba vol. I. tab. 94. fig. 1. 2. 3.
In beiden Indien. Ueberaus sauber und regelmäßig schwarz
und weiß gefleckt; wird über 3 Ellen lang; hat den Namen
daher, daß es sich, wie man sagt, meist in Gesellschaft der
Crocodile aufhalten, und durch einen pfeifenden Laut, den
es von sich gibt, diese seine furchtbare Gefährten verrathen
soll.
5. Iguana. der Leguan. L. cauda tereti longa, su-
tura dorsali dentata, crista gulae denticulata.
Seba vol. I. tab. 95 sq. tab. 98. fig. 1.
In Westindien. Ein flinkes Thier. Hat ein überaus schmack-
haftes Fleisch und Eier.
6. Chamaeleon. L. cauda prehensili, digitis duobus
tribusque coadunatis.
Jo. Fr. Miller fasc. II. tab. 11.
*) Norden sagt gar 50. – Voyage d'Egypte p. 163.
**) Von den Verschiedenen Gattungen der sogenannten Croco-
dile s. Cúvier in den annales du Museum d'histoire naturelle.
T. X. 1807.
Und ebendas. Geoffroy St. Hilaire über zweyerlei Gat-
tungen von Nil-Crocodilen.
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