Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). Wien, 1789.Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit a) GH. Xav. Jansen pingvedinis animalis con- b) Joach. Died. Brandis comm; (praemio regio or- c) Joach. Jac. Rhades de ferro sangvinis hum. Dav. H. Knape (praes. Segnero) de acido pingve- Laur. Crell chemisches Journal. 1778. 1. Th. §. 38. In dem ungebohrnen Kinde entstehet das Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede- §. 39. Man hat gestritten, ob das Fett mittelst Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit a) GH. Xav. Jansen pingvedinis animalis con- b) Joach. Died. Brandis comm; (praemio regio or- c) Joach. Jac. Rhades de ferro sangvinis hum. Dav. H. Knape (praes. Segnero) de acido pingve- Laur. Crell chemisches Journal. 1778. 1. Th. §. 38. In dem ungebohrnen Kinde entstehet das Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede- §. 39. Man hat gestritten, ob das Fett mittelst <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000071"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0043" xml:id="pb023_0001" n="23"/> Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit<lb/> den schmierigen Pflanzenöhlen eine große Aehn-<lb/> lichkeit hat <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b</hi></hi>), dabei mild, geruchlos, leichter<lb/> als Wasser ist, und Brennstof enthält, der mit-<lb/> telst einer eigenen Säure, mit den wäßrigen Thei-<lb/> len sich verbindet <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c</hi></hi>).</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">a) GH. Xav. Jansen</hi></hi><hi rendition="#aq">pingvedinis animalis con-<lb/> sideratio physiologica et pathologica. LB.</hi><lb/> 1784. 8.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">b) Joach. Died. Brandis</hi></hi><hi rendition="#aq">comm; (</hi><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">praemio regio or</hi>-<lb/><hi rendition="#aq">nata</hi></hi><hi rendition="#aq">) de oleor. ungvinosor. natura. Gotting.</hi><lb/> 1785. 4. <hi rendition="#aq">p.</hi> 13. <hi rendition="#aq">seq</hi>.</p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">c) Joach. Jac. Rhades</hi></hi><hi rendition="#aq">de ferro sangvinis hum.<lb/> aliisqve liqvidis animalium. Goetting.</hi> 1753. 4.<lb/><hi rendition="#aq">cap.</hi> IV. <hi rendition="#aq">de adipe humano.</hi></p> <p rendition="#indent-2"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Dav. H. Knape</hi></hi> (<hi rendition="#aq">praes</hi>. <hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Segnero</hi></hi><hi rendition="#aq">) de acido pingve-<lb/> dinis animalis. ibid.</hi> 1754. 4.</p> <p rendition="#indent-2">Laur. Crell chemisches Journal. 1778. 1. Th.<lb/> S. 102. u. f.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 38.</head><lb/> <p>In dem ungebohrnen Kinde entstehet das<lb/> Fett sehr spät, so daß man vor dem fünften Mo-<lb/> nate nach der Empfängniß, kaum eine Spur da-<lb/> von unterscheiden kann.</p> <p>Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede-<lb/> nen Theilen verschieden. Es ist z. B. flüßiger<lb/> in den Augenhöhlen; dichter hingegen, und fast<lb/> wie Inselt, in der Nierengegend.</p> </div> <div n="2"> <head rendition="#c">§. 39.</head><lb/> <p>Man hat gestritten, ob das Fett mittelst<lb/> eigener Drüsen, wie Hunter glaubt, abgesetzt<lb/> wird, oder nur aus den Arterien durchschwitzt.<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [23/0043]
Das Fett ist eine ölichte Substanz, die mit
den schmierigen Pflanzenöhlen eine große Aehn-
lichkeit hat b), dabei mild, geruchlos, leichter
als Wasser ist, und Brennstof enthält, der mit-
telst einer eigenen Säure, mit den wäßrigen Thei-
len sich verbindet c).
a) GH. Xav. Jansen pingvedinis animalis con-
sideratio physiologica et pathologica. LB.
1784. 8.
b) Joach. Died. Brandis comm; (praemio regio or-
nata) de oleor. ungvinosor. natura. Gotting.
1785. 4. p. 13. seq.
c) Joach. Jac. Rhades de ferro sangvinis hum.
aliisqve liqvidis animalium. Goetting. 1753. 4.
cap. IV. de adipe humano.
Dav. H. Knape (praes. Segnero) de acido pingve-
dinis animalis. ibid. 1754. 4.
Laur. Crell chemisches Journal. 1778. 1. Th.
S. 102. u. f.
§. 38.
In dem ungebohrnen Kinde entstehet das
Fett sehr spät, so daß man vor dem fünften Mo-
nate nach der Empfängniß, kaum eine Spur da-
von unterscheiden kann.
Auch seine Flüßigkeit ist nach den verschiede-
nen Theilen verschieden. Es ist z. B. flüßiger
in den Augenhöhlen; dichter hingegen, und fast
wie Inselt, in der Nierengegend.
§. 39.
Man hat gestritten, ob das Fett mittelst
eigener Drüsen, wie Hunter glaubt, abgesetzt
wird, oder nur aus den Arterien durchschwitzt.
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