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Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795.

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b) Exercitatio anatomica de motu cordis & sanguinis,
in animalibus
, Guil. Harvei Angli, med. regii &c.
Francof. sumptib. Guil. Fitzeri a
. 1628. 72. pa-
ginis
4. c. f. aen.

c) Zu Beobachtung des Kreislaufes an Fröschen ist
Lieberkühns Froschmaschine am bequemsten.

Zu Beobachtung des Kreislaufes in warmblütigen
Thieren schicken sich am besten bebrütete Eyer,
die man am fünften oder sechsten Tage nach der
Bebrütung mit einem einfachen Vergrößerungs-
glas, z. B. dem Lyonetischen betrachtet.

d) G. Remus experimenta circa circulationem san-
guinis instituta. Gött
. 1732. 4.

V. Haller de sanguinis moto experimenta anatomica.
Comment. Societ. scient. Gött
. T. IV. ad a. 1754.
Ej. de eodem argumento Sermo II. operum mi-
nor. Tom
. I. p. 63. seq.

Laz. Spallanzani v. cl. de' fenomeni della circolazione
etc. Mutin
. 1773. 8.

§. 67.

Mit welcher Geschwindigkeit das Blut sich be-
wege läßt sich unmöglich bestimmen. Denn die
Geschwindigkeit ist nicht nur in jedem einzelnen Men-
schen, sondern in einem und demselben Körper,
nach dem verschiedenen Alter und sogar nach der
Verschiedenheit der Theile, verschieden.

Ueberhaupt scheint das Blut durch die Venen
langsamer als durch die Arterien, und schneller durch
die Stämme als durch die kleinsten Gefäße zu
strömen; obgleich dieser Unterschied der Geschwin-
digkeit von einigen Physiologen zu hoch angegeben
wird.

b) Exercitatio anatomica de motu cordis & sanguinis,
in animalibus
, Guil. Harvei Angli, med. regii &c.
Francof. sumptib. Guil. Fitzeri a
. 1628. 72. pa-
ginis
4. c. f. aen.

c) Zu Beobachtung des Kreislaufes an Fröschen ist
Lieberkühns Froschmaschine am bequemsten.

Zu Beobachtung des Kreislaufes in warmblütigen
Thieren schicken sich am besten bebrütete Eyer,
die man am fünften oder sechsten Tage nach der
Bebrütung mit einem einfachen Vergrößerungs-
glas, z. B. dem Lyonetischen betrachtet.

d) G. Remus experimenta circa circulationem san-
guinis instituta. Gött
. 1732. 4.

V. Haller de sanguinis moto experimenta anatomica.
Comment. Societ. scient. Gött
. T. IV. ad a. 1754.
Ej. de eodem argumento Sermo II. operum mi-
nor. Tom
. I. p. 63. seq.

Laz. Spallanzani v. cl. de' fenomeni della circolazione
ꝛc. Mutin
. 1773. 8.

§. 67.

Mit welcher Geschwindigkeit das Blut sich be-
wege läßt sich unmöglich bestimmen. Denn die
Geschwindigkeit ist nicht nur in jedem einzelnen Men-
schen, sondern in einem und demselben Körper,
nach dem verschiedenen Alter und sogar nach der
Verschiedenheit der Theile, verschieden.

Ueberhaupt scheint das Blut durch die Venen
langsamer als durch die Arterien, und schneller durch
die Stämme als durch die kleinsten Gefäße zu
strömen; obgleich dieser Unterschied der Geschwin-
digkeit von einigen Physiologen zu hoch angegeben
wird.

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[40/0058] b) Exercitatio anatomica de motu cordis & sanguinis, in animalibus, Guil. Harvei Angli, med. regii &c. Francof. sumptib. Guil. Fitzeri a. 1628. 72. pa- ginis 4. c. f. aen. c) Zu Beobachtung des Kreislaufes an Fröschen ist Lieberkühns Froschmaschine am bequemsten. Zu Beobachtung des Kreislaufes in warmblütigen Thieren schicken sich am besten bebrütete Eyer, die man am fünften oder sechsten Tage nach der Bebrütung mit einem einfachen Vergrößerungs- glas, z. B. dem Lyonetischen betrachtet. d) G. Remus experimenta circa circulationem san- guinis instituta. Gött. 1732. 4. V. Haller de sanguinis moto experimenta anatomica. Comment. Societ. scient. Gött. T. IV. ad a. 1754. Ej. de eodem argumento Sermo II. operum mi- nor. Tom. I. p. 63. seq. Laz. Spallanzani v. cl. de' fenomeni della circolazione ꝛc. Mutin. 1773. 8. §. 67. Mit welcher Geschwindigkeit das Blut sich be- wege läßt sich unmöglich bestimmen. Denn die Geschwindigkeit ist nicht nur in jedem einzelnen Men- schen, sondern in einem und demselben Körper, nach dem verschiedenen Alter und sogar nach der Verschiedenheit der Theile, verschieden. Ueberhaupt scheint das Blut durch die Venen langsamer als durch die Arterien, und schneller durch die Stämme als durch die kleinsten Gefäße zu strömen; obgleich dieser Unterschied der Geschwin- digkeit von einigen Physiologen zu hoch angegeben wird.

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Zitationshilfe: Blumenbach, Johann Friedrich: Anfangsgründe der Physiologie. (Übers. Joseph Eyerel). 2. Aufl. Wien, 1795, S. 40. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_physiologie_1795/58>, abgerufen am 24.11.2024.