Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 3. Paris, 1833.
Sie zechten wacker, und nur der letzte 1813. Durch die Kriegsereignisse geängstigt suchte "Hier muß ich noch einer Eigenthümlichkeit
Sie zechten wacker, und nur der letzte 1813. Durch die Kriegsereigniſſe geaͤngſtigt ſuchte „Hier muß ich noch einer Eigenthuͤmlichkeit <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0067" n="53"/> <table> <row> <cell>Obrist Otto, alt ...</cell> <cell>87 Jahr<lb/></cell> </row> <row> <cell>Reimſchneider Muͤller .</cell> <cell>84 —<lb/></cell> </row> <row> <cell>Ein Erfurter ...</cell> <cell>82 —<lb/></cell> </row> <row> <cell/> <cell rendition="#topBraced">253 Jahre.<lb/></cell> </row> </table> <p>Sie zechten wacker, und nur der letzte<lb/> zeigte beim Nachhauſegehen einige Spuren von<lb/> Beſpitzung; die beiden andern griffen dem Juͤn¬<lb/> gern unter die Arme, und brachten ihn gluͤck¬<lb/> lich zuruͤck in ſeine Wohnung.“</p><lb/> </div> <div n="4"> <head> <hi rendition="#g">1813.</hi><lb/> </head> <p>Durch die Kriegsereigniſſe geaͤngſtigt ſuchte<lb/> er Ruhe, indem er ſich mit ernſtlichſtem Stu¬<lb/> dium dem chineſiſchen Reiche widmete.</p><lb/> <p>„Hier muß ich noch einer Eigenthuͤmlichkeit<lb/> „meiner Handlungsweiſe gedenken. Wie ſich in<lb/> „der politiſchen Welt irgend ein ungeheures<lb/> „Bedrohliches hervorthat, ſo warf ich mich ei¬<lb/> „genſinnig auf das entfernteſte.“<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [53/0067]
Obrist Otto, alt ... 87 Jahr
Reimſchneider Muͤller . 84 —
Ein Erfurter ... 82 —
253 Jahre.
Sie zechten wacker, und nur der letzte
zeigte beim Nachhauſegehen einige Spuren von
Beſpitzung; die beiden andern griffen dem Juͤn¬
gern unter die Arme, und brachten ihn gluͤck¬
lich zuruͤck in ſeine Wohnung.“
1813.
Durch die Kriegsereigniſſe geaͤngſtigt ſuchte
er Ruhe, indem er ſich mit ernſtlichſtem Stu¬
dium dem chineſiſchen Reiche widmete.
„Hier muß ich noch einer Eigenthuͤmlichkeit
„meiner Handlungsweiſe gedenken. Wie ſich in
„der politiſchen Welt irgend ein ungeheures
„Bedrohliches hervorthat, ſo warf ich mich ei¬
„genſinnig auf das entfernteſte.“
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |