Börne, Ludwig: Briefe aus Paris. Bd. 4. Offenbach, 1833.nichts als ein schlechter Nachdrucker. Ich verwahre Also Einer von meinen Gegnern sagte, ich 12*
nichts als ein ſchlechter Nachdrucker. Ich verwahre Alſo Einer von meinen Gegnern ſagte, ich 12*
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nichts als ein ſchlechter Nachdrucker. Ich verwahre
feierlich meine Rechte auf den Schinderhannes, und
der hohe deutſche Bund wird es gewiß nicht zugeben,
daß man den 18. Artikel der Bundesakte übertrete,
und meine Schriften ganz, oder zum Theile nach¬
drucke.
Alſo Einer von meinen Gegnern ſagte, ich
wäre ein unwiſſender Menſch. Ich? Wie viele Ge¬
lehrte giebt es denn in Deutſchland außer mir, die
einem armen Scribenten zu rathen wiſſen, wie er es
zu machen hat, mit ſeinem Einkommen auszukommen,
daß er nicht nöthig habe, für Tagelohn zu ſchimpfen?
Er muß es machen wie der Thrazier Paräbius,
der Freund des Königs Phinous. Er muß der
Nymphe Thynis einen Altar errichten, dann wird es
ihm nie mehr an Lebensmitteln fehlen. Ich weiß
freilich nicht, wer der Apollonius iſt, der die
Geſchichte des Paräbius erzählt — ob Apollonius
Liminus, des Creſſus Freigelaſſener, der korrekteſte
Schriftſteller aller Zeiten, denn er hat nie etwas
herausgegeben; oder Apollonius der Rhodier,
von dem man ein berühmtes Heldengedicht vom Ar¬
gonautenzuge beſitzt; oder Apollonius Cronus,
der Philoſoph aus der Megariſchen Schule; oder
Apollonius Parga, der berühmte Mathematiker,
welcher ein Meiſterwerk von den Kegelſcheiben her¬
ausgegeben; oder Apollonius von Tyana, der
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