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Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755.

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Der HErr segne dich und behüte dich: der HErr lasse sein Ange-
sicht leuchten über dir, und sey dir gnädig: der HErr hebe sein
Angesicht über dich, und gebe dir friede.
4 B. Mos. 6, 24. 25. 26. Den
frieden lasse ich euch, meinen frieden gebe ich euch, nicht gebe ich
euch, wie die Welt giebt, euer Herz erschrecke nicht, und fürchte sich
nicht. Ich will euch nicht Waysen lassen, ich komme zu euch.
Joh.
14, 27. 28. In der Welt habt ihr Angst, aber seyd getrost, ich habe
die Welt überwunden.
c. 16, 33. Wir sind noch in der Welt, und haben
Angst, ja ausser Christo wird alles zur Angst; daß wir nun nicht gar drun-
ter erliegen, so spricht Er: Bleibet in mir; in mir habt ihr friede;
da kommen wir durch. O HErr! so hilf, daß ich nur stets in dir und in dei-
nen Wunden, als der rechten Friedensburg, ganz unverrückt verbleibe, und
bey aller Unruhe der Welt doch in dir Friede habe.

Mein Vater, segne mich in JEsu, deinem Sohn,
Behüte mich, dein Kind; und du, mein Gnadenthron,
Des Vaters Glanz und Licht, ach! leucht auch über mich,
Und bringe Gnad und Kraft, Heil, Hülfe, Geist und Leben;
Du aber, Himmelstaub', ach! komm, erhebe dich,
Schweb' über mich, mir Fried' und Freud in dir zu geben.

Der HErr ſegne dich und behüte dich: der HErr laſſe ſein Ange-
ſicht leuchten über dir, und ſey dir gnädig: der HErr hebe ſein
Angeſicht über dich, und gebe dir friede.
4 B. Moſ. 6, 24. 25. 26. Den
frieden laſſe ich euch, meinen frieden gebe ich euch, nicht gebe ich
euch, wie die Welt giebt, euer Herz erſchrecke nicht, und fürchte ſich
nicht. Ich will euch nicht Wayſen laſſen, ich komme zu euch.
Joh.
14, 27. 28. In der Welt habt ihr Angſt, aber ſeyd getroſt, ich habe
die Welt überwunden.
c. 16, 33. Wir ſind noch in der Welt, und haben
Angſt, ja auſſer Chriſto wird alles zur Angſt; daß wir nun nicht gar drun-
ter erliegen, ſo ſpricht Er: Bleibet in mir; in mir habt ihr friede;
da kommen wir durch. O HErr! ſo hilf, daß ich nur ſtets in dir und in dei-
nen Wunden, als der rechten Friedensburg, ganz unverrückt verbleibe, und
bey aller Unruhe der Welt doch in dir Friede habe.

Mein Vater, ſegne mich in JEſu, deinem Sohn,
Behüte mich, dein Kind; und du, mein Gnadenthron,
Des Vaters Glanz und Licht, ach! leucht auch über mich,
Und bringe Gnad und Kraft, Heil, Hülfe, Geiſt und Leben;
Du aber, Himmelstaub’, ach! komm, erhebe dich,
Schweb’ über mich, mir Fried’ und Freud in dir zu geben.
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[53/0065] 22. Febr. Der HErr ſegne dich und behüte dich: der HErr laſſe ſein Ange- ſicht leuchten über dir, und ſey dir gnädig: der HErr hebe ſein Angeſicht über dich, und gebe dir friede. 4 B. Moſ. 6, 24. 25. 26. Den frieden laſſe ich euch, meinen frieden gebe ich euch, nicht gebe ich euch, wie die Welt giebt, euer Herz erſchrecke nicht, und fürchte ſich nicht. Ich will euch nicht Wayſen laſſen, ich komme zu euch. Joh. 14, 27. 28. In der Welt habt ihr Angſt, aber ſeyd getroſt, ich habe die Welt überwunden. c. 16, 33. Wir ſind noch in der Welt, und haben Angſt, ja auſſer Chriſto wird alles zur Angſt; daß wir nun nicht gar drun- ter erliegen, ſo ſpricht Er: Bleibet in mir; in mir habt ihr friede; da kommen wir durch. O HErr! ſo hilf, daß ich nur ſtets in dir und in dei- nen Wunden, als der rechten Friedensburg, ganz unverrückt verbleibe, und bey aller Unruhe der Welt doch in dir Friede habe. Mein Vater, ſegne mich in JEſu, deinem Sohn, Behüte mich, dein Kind; und du, mein Gnadenthron, Des Vaters Glanz und Licht, ach! leucht auch über mich, Und bringe Gnad und Kraft, Heil, Hülfe, Geiſt und Leben; Du aber, Himmelstaub’, ach! komm, erhebe dich, Schweb’ über mich, mir Fried’ und Freud in dir zu geben.

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Zitationshilfe: Bogatzky, Carl Heinrich von: Güldenes Schatz-Kästlein der Kinder GOttes, deren Schatz im Himmel ist. Halle, 1755, S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bogatzky_gueldenes_1739/65>, abgerufen am 21.11.2024.