Boltzmann, Ludwig: Vorlesungen über Gastheorie. Bd. 1. Leipzig, 1896.I. Abschnitt. [Gleich. 73]
[Formel 1]
.Im letzteren Integrale hat c alle Werthe von Null bis Da man im bestimmten Integrale die Integrationsvariabeln Schreibt man n, m, s für n1, m1, s1, so folgt: I. Abschnitt. [Gleich. 73]
[Formel 1]
.Im letzteren Integrale hat c alle Werthe von Null bis Da man im bestimmten Integrale die Integrationsvariabeln Schreibt man n, m, s für n1, m1, σ1, so folgt: <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p> <pb facs="#f0082" n="68"/> <fw place="top" type="header">I. Abschnitt. [Gleich. 73]</fw><lb/> <hi rendition="#c"><formula/>.</hi> </p><lb/> <p>Im letzteren Integrale hat <hi rendition="#i">c</hi> alle Werthe von Null bis<lb/> Unendlich, <hi rendition="#i">c</hi><hi rendition="#sub">1</hi> aber alle Werthe, die kleiner als das gegebene <hi rendition="#i">c</hi><lb/> sind, zu durchlaufen. Vertauscht man daher die Integrations-<lb/> ordnung, so hat <hi rendition="#i">c</hi><hi rendition="#sub">1</hi> alle Werthe von Null bis Unendlich, bei<lb/> gegebenem <hi rendition="#i">c</hi><hi rendition="#sub">1</hi> aber <hi rendition="#i">c</hi> alle Werthe, die grösser als <hi rendition="#i">c</hi><hi rendition="#sub">1</hi> sind, an-<lb/> zunehmen. Daher wird<lb/><hi rendition="#c"><formula/>.</hi></p><lb/> <p>Da man im bestimmten Integrale die Integrationsvariabeln<lb/> bezeichnen kann, wie man will, so dürfen hier die Buchstaben <hi rendition="#i">c</hi><lb/> und <hi rendition="#i">c</hi><hi rendition="#sub">1</hi> vertauscht werden. Dadurch erhält man aber für <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sub">2</hi><lb/> einen Ausdruck, der sich von dem ersten für <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sub">1</hi> gegebenen<lb/> nur dadurch unterscheidet, dass die Buchstaben <hi rendition="#i">m</hi> und <hi rendition="#i">m</hi><hi rendition="#sub">1</hi><lb/> vertauscht sind. Man erhält also <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sub">2</hi>, wenn man in <hi rendition="#i">J</hi><hi rendition="#sub">1</hi> die<lb/> Buchstaben <hi rendition="#i">m</hi> und <hi rendition="#i">m</hi><hi rendition="#sub">1</hi> vertauscht, wodurch sich ergibt:<lb/><hi rendition="#c"><formula/>,</hi><lb/> daher<lb/> 72) <hi rendition="#et"><formula/>.</hi></p><lb/> <p>Schreibt man <hi rendition="#i">n, m, s</hi> für <hi rendition="#i">n</hi><hi rendition="#sub">1</hi>, <hi rendition="#i">m</hi><hi rendition="#sub">1</hi>, <hi rendition="#i">σ</hi><hi rendition="#sub">1</hi>, so folgt:<lb/> 73) <hi rendition="#et"><formula/>.</hi></p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [68/0082]
I. Abschnitt. [Gleich. 73]
[FORMEL].
Im letzteren Integrale hat c alle Werthe von Null bis
Unendlich, c1 aber alle Werthe, die kleiner als das gegebene c
sind, zu durchlaufen. Vertauscht man daher die Integrations-
ordnung, so hat c1 alle Werthe von Null bis Unendlich, bei
gegebenem c1 aber c alle Werthe, die grösser als c1 sind, an-
zunehmen. Daher wird
[FORMEL].
Da man im bestimmten Integrale die Integrationsvariabeln
bezeichnen kann, wie man will, so dürfen hier die Buchstaben c
und c1 vertauscht werden. Dadurch erhält man aber für J2
einen Ausdruck, der sich von dem ersten für J1 gegebenen
nur dadurch unterscheidet, dass die Buchstaben m und m1
vertauscht sind. Man erhält also J2, wenn man in J1 die
Buchstaben m und m1 vertauscht, wodurch sich ergibt:
[FORMEL],
daher
72) [FORMEL].
Schreibt man n, m, s für n1, m1, σ1, so folgt:
73) [FORMEL].
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