Bosman, Willem: Reyse nach Gvinea. Hamburg, 1708.des Landes Gvinea. nichtes ungethan zu lassen womit er den Nahmen ver-dienen könne/ Meines Herrn Ende des zwanzigsten oder letzten Briefes.Unterthänigen und gehorsamsten Dieners/ Gvillaume Bosman. so vom Autore geschrieben. Ein und zwantzigstes Send- Schreiben. Eine Beschreibung von Rio formosa Bäu-
des Landes Gvinea. nichtes ungethan zu laſſen womit er den Nahmen ver-dienen koͤnne/ Meines Herrn Ende des zwanzigſten oder letzten Briefes.Unterthaͤnigen und gehorſamſten Dieners/ Gvillaume Boſman. ſo vom Autore geſchrieben. Ein und zwantzigſtes Send- Schreiben. Eine Beſchreibung von Rio formoſa Baͤu-
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des Landes Gvinea.
nichtes ungethan zu laſſen womit er den Nahmen ver-
dienen koͤnne/
Meines Herrn
Unterthaͤnigen und gehorſamſten
Dieners/
Gvillaume Boſman.
Ende des zwanzigſten oder letzten Briefes.
ſo vom Autore geſchrieben.
Ein und zwantzigſtes Send-
Schreiben.
Eine Beſchreibung von Rio formoſa
ſonſten Benin genannt/ was dieſer Fluß
vor unterſchiedliche Arm mache/ wie die
Portugieſen hieſelbſt einen Ort zur Hand-
lung/ nebſt einer Kirche haben/ was der Koͤ-
nig von Benin fuͤr groſſe Einbildung von
ſich ſelbſt habe. Wo der Ort gelegẽ allda wir
unſere Handlung foꝛtſetzen. Von See-Raͤu-
bern aus Uſa. Von dem ſumpffigten und
moraſtigen Erdreich welches um den Fluß
befindlich; wie er zwar ſchoͤn/ aber ſehr und
warum ungeſund ſey; wie die Leute auf un-
ſern Schiffen haͤuffig hie ſterben. Von der
Gottloſigkeit fuͤnffer Boots-Geſellen/ und
was ſich nachdenckliches dabey zugetragen.
Wie das Land ſehr eben/ und mit vielen
Baͤu-
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Zitationshilfe: | Bosman, Willem: Reyse nach Gvinea. Hamburg, 1708, S. 509. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bossmann_gvinea_1708/569>, abgerufen am 26.06.2024. |