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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 4. Hildburghausen, 1867.

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Haushuhn
und verkündet sie durch ein lautes Krähen. Mit lautem Krähen verkündet er auch den anbrechenden
Morgen und weckt den fleißigen Landmann zu neuer Arbeit. Jst er auf eine Mauer oder ein Dach
geflogen, so schlägt er die Flügel kräftig zusammen und kräht, und scheint sagen zu wollen: "Hier bin
ich Herr; wer wagts mit mir?" Jst er von einem Menschen gejagt worden, oder hat er sonst eine
Gefahr glücklich bestanden, so kräht er wieder aus Leibeskräften und verhöhnt wenigstens den Feind,
dem er nicht schaden kann. Am schönsten entfaltet er seine ganze Pracht, wenn er frühmorgens, der
langen Ruhe müde, das Hühnerhaus verläßt und vor demselben die ihm nachfolgenden Hennen freudig
begrüßt; aber noch schöner und stolzer erscheint er in dem Augenblicke, wo das Geschrei eines ihm
unbekannten Hahnes seine Ohren trifft. Er horcht, senkt die Flügel, richtet den Kopf kühn empor,
schlägt mit den Flügeln und fordert mit lautem Krähen zum Kampfe. Erblickt er den Feind, so
rückt er ihm, sei er groß oder klein, muthig entgegen, oder stürzt in vollem Laufe auf ihn zu. Jetzt
treffen sie zusammen; die Kragenfedern sind aufgerichtet und bilden ein Schild, die Augen sprühen
Feuer, und jeder sucht den andern niederzuschmettern, indem er mit aller Macht gegen ihn springt.
Jeder sucht ein höheres Plätzchen zu gewinnen, um von dort aus mit größerer Gewalt fechten zu
können. Lange währt die Schlacht, aber immer kann sie nicht dauern. Die Kräfte nehmen ab; es
tritt eine kurze Ruhe ein. Mit gesenktem Haupte, zu Vertheidigung und Angriff jederzeit bereit, mit
dem Schnabel Erdkrümchen aufpickend, als wollten sie den Feind dadurch verhöhnen, daß sie mitten im
Kampfe sichs wohl schmecken lassen, stehen sie einander gegenüber. Jetzt kräht der eine mit schwanken-
der Stimme; denn er ist noch außer Athem, und augenblicklich stürzt der andere wieder auf ihn los.
Mit erneuerter Wuth treffen sie zusammen, sie kämpfen wie früher; aber endlich sind Flügel und Füße
vor Mattigkeit zum Kampfe nicht mehr tauglich; da greifen sie zu der letzten und furchtbarsten Waffe.
Sie springen nicht mehr; aber hageldicht fallen die Schnabelhiebe, und bald triefen die Köpfe vom
Blute. Endlich verläßt den Feind der Muth; er wankt, er weicht zurück, jetzt kriegt er noch einen
tüchtigen Hieb, und die heiße Schlacht ist entschieden. Er flieht, sträubt die Nackenfedern empor, hebt
die Flügel, senkt den Schwanz, sucht eine Ecke, macht sich klein, und grakelt wie eine Henne; denn für
eine Henne gehalten, glaubt er das Mitleid zu finden, welches er als Hahn nicht zu erwarten hat.
Doch der Sieger ist durch kein Gegrakel zu bethören; er schöpft erst wieder Athem, schlägt mit den
Flügeln, kräht, und macht sich dann zur Verfolgung des Feindes auf, der sich nun nicht mehr wehrt,
und wenn er auch unter den Hieben des ergrimmten Gegners sein Leben aushauchen sollte."

Die Henne hat Scheitlin geschildert, und sicherlich mit ebensoviel Liebe, wie Lenz den Hahn.
"Die Henne ist lange nicht so gescheidt, wenigstens nicht so listig wie der Hahn. Aber zum Recht-
thun und zur Erfüllung ihrer Mutterpflicht ist sie gescheidt genug. All ihr Verstand ist Mutterliebe,
und Mutterliebe hat all ihren Verstand in sich aufgenommen. Nacht und Tag hindurch gibt sie nur
wenige feine Töne von sich, es sei denn, sie habe ein Ei gelegt; dann aber thut sie solches der Welt,
wie ihr Mann seinen Sieg, laut genug kund. Nimmt man ihr, wie wir es thun, die Eier immer
wieder weg, so legt sie immer wieder von Tag zu Tage, immer hoffend, man lasse sie ihr. Läßt man
sie ihr, und hat sie einen Haufen beisammen, so fängt sie an zu brüten; denn sie will nicht unsern Tisch
mit Eiern versehen, sondern Nachkommen haben. Das ist ihr und aller Frauen Natur und Wesen.
Um die Jungen bekümmert sich der Hahn gar nicht, sondern überläßt die Fürsorge und Erziehung
unbedingt der Mutter. Er darf es aber; denn diese sorgt für sie vollkommen treuen und sorgfältigen
Herzens. Wie seine Wachsamkeit Sprichwort geworden, so der Gluckhenne Mutterliebe. Christus
hielt es nicht unter seiner Würde, seine Liebe zu seinem großen Volke mit der Liebe einer Gluckhenne
zu ihrem kleinen Volke zu vergleichen. Das Bild ist eines der lieblichsten, wohlthuendsten. Wie sie
scharrt, wie sie ruft, wie sie so zart ruft, wie sie den Jungen die Körnchen und Würmchen zerbeißt
und vor die Schnäbelchen legt, wie sorglich sie stets auf sie sieht, wie sie zwischen ihnen steht, und um
sie hergeht, wie sie ihnen ruft, wenn Gefahr droht, wenn ein Raubvogel in der Höhe dräut! Die
Jungen verstehen die Mutterstimme wohl, und laufen herbei, und sie verbirgt alle unter ihre ausge-
breiteten Flügel, und macht sich zum sichernden Schild und Gewölbe, an welches der Raubschnabel

Haushuhn
und verkündet ſie durch ein lautes Krähen. Mit lautem Krähen verkündet er auch den anbrechenden
Morgen und weckt den fleißigen Landmann zu neuer Arbeit. Jſt er auf eine Mauer oder ein Dach
geflogen, ſo ſchlägt er die Flügel kräftig zuſammen und kräht, und ſcheint ſagen zu wollen: „Hier bin
ich Herr; wer wagts mit mir?“ Jſt er von einem Menſchen gejagt worden, oder hat er ſonſt eine
Gefahr glücklich beſtanden, ſo kräht er wieder aus Leibeskräften und verhöhnt wenigſtens den Feind,
dem er nicht ſchaden kann. Am ſchönſten entfaltet er ſeine ganze Pracht, wenn er frühmorgens, der
langen Ruhe müde, das Hühnerhaus verläßt und vor demſelben die ihm nachfolgenden Hennen freudig
begrüßt; aber noch ſchöner und ſtolzer erſcheint er in dem Augenblicke, wo das Geſchrei eines ihm
unbekannten Hahnes ſeine Ohren trifft. Er horcht, ſenkt die Flügel, richtet den Kopf kühn empor,
ſchlägt mit den Flügeln und fordert mit lautem Krähen zum Kampfe. Erblickt er den Feind, ſo
rückt er ihm, ſei er groß oder klein, muthig entgegen, oder ſtürzt in vollem Laufe auf ihn zu. Jetzt
treffen ſie zuſammen; die Kragenfedern ſind aufgerichtet und bilden ein Schild, die Augen ſprühen
Feuer, und jeder ſucht den andern niederzuſchmettern, indem er mit aller Macht gegen ihn ſpringt.
Jeder ſucht ein höheres Plätzchen zu gewinnen, um von dort aus mit größerer Gewalt fechten zu
können. Lange währt die Schlacht, aber immer kann ſie nicht dauern. Die Kräfte nehmen ab; es
tritt eine kurze Ruhe ein. Mit geſenktem Haupte, zu Vertheidigung und Angriff jederzeit bereit, mit
dem Schnabel Erdkrümchen aufpickend, als wollten ſie den Feind dadurch verhöhnen, daß ſie mitten im
Kampfe ſichs wohl ſchmecken laſſen, ſtehen ſie einander gegenüber. Jetzt kräht der eine mit ſchwanken-
der Stimme; denn er iſt noch außer Athem, und augenblicklich ſtürzt der andere wieder auf ihn los.
Mit erneuerter Wuth treffen ſie zuſammen, ſie kämpfen wie früher; aber endlich ſind Flügel und Füße
vor Mattigkeit zum Kampfe nicht mehr tauglich; da greifen ſie zu der letzten und furchtbarſten Waffe.
Sie ſpringen nicht mehr; aber hageldicht fallen die Schnabelhiebe, und bald triefen die Köpfe vom
Blute. Endlich verläßt den Feind der Muth; er wankt, er weicht zurück, jetzt kriegt er noch einen
tüchtigen Hieb, und die heiße Schlacht iſt entſchieden. Er flieht, ſträubt die Nackenfedern empor, hebt
die Flügel, ſenkt den Schwanz, ſucht eine Ecke, macht ſich klein, und grakelt wie eine Henne; denn für
eine Henne gehalten, glaubt er das Mitleid zu finden, welches er als Hahn nicht zu erwarten hat.
Doch der Sieger iſt durch kein Gegrakel zu bethören; er ſchöpft erſt wieder Athem, ſchlägt mit den
Flügeln, kräht, und macht ſich dann zur Verfolgung des Feindes auf, der ſich nun nicht mehr wehrt,
und wenn er auch unter den Hieben des ergrimmten Gegners ſein Leben aushauchen ſollte.“

Die Henne hat Scheitlin geſchildert, und ſicherlich mit ebenſoviel Liebe, wie Lenz den Hahn.
„Die Henne iſt lange nicht ſo geſcheidt, wenigſtens nicht ſo liſtig wie der Hahn. Aber zum Recht-
thun und zur Erfüllung ihrer Mutterpflicht iſt ſie geſcheidt genug. All ihr Verſtand iſt Mutterliebe,
und Mutterliebe hat all ihren Verſtand in ſich aufgenommen. Nacht und Tag hindurch gibt ſie nur
wenige feine Töne von ſich, es ſei denn, ſie habe ein Ei gelegt; dann aber thut ſie ſolches der Welt,
wie ihr Mann ſeinen Sieg, laut genug kund. Nimmt man ihr, wie wir es thun, die Eier immer
wieder weg, ſo legt ſie immer wieder von Tag zu Tage, immer hoffend, man laſſe ſie ihr. Läßt man
ſie ihr, und hat ſie einen Haufen beiſammen, ſo fängt ſie an zu brüten; denn ſie will nicht unſern Tiſch
mit Eiern verſehen, ſondern Nachkommen haben. Das iſt ihr und aller Frauen Natur und Weſen.
Um die Jungen bekümmert ſich der Hahn gar nicht, ſondern überläßt die Fürſorge und Erziehung
unbedingt der Mutter. Er darf es aber; denn dieſe ſorgt für ſie vollkommen treuen und ſorgfältigen
Herzens. Wie ſeine Wachſamkeit Sprichwort geworden, ſo der Gluckhenne Mutterliebe. Chriſtus
hielt es nicht unter ſeiner Würde, ſeine Liebe zu ſeinem großen Volke mit der Liebe einer Gluckhenne
zu ihrem kleinen Volke zu vergleichen. Das Bild iſt eines der lieblichſten, wohlthuendſten. Wie ſie
ſcharrt, wie ſie ruft, wie ſie ſo zart ruft, wie ſie den Jungen die Körnchen und Würmchen zerbeißt
und vor die Schnäbelchen legt, wie ſorglich ſie ſtets auf ſie ſieht, wie ſie zwiſchen ihnen ſteht, und um
ſie hergeht, wie ſie ihnen ruft, wenn Gefahr droht, wenn ein Raubvogel in der Höhe dräut! Die
Jungen verſtehen die Mutterſtimme wohl, und laufen herbei, und ſie verbirgt alle unter ihre ausge-
breiteten Flügel, und macht ſich zum ſichernden Schild und Gewölbe, an welches der Raubſchnabel

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[447/0475] Haushuhn und verkündet ſie durch ein lautes Krähen. Mit lautem Krähen verkündet er auch den anbrechenden Morgen und weckt den fleißigen Landmann zu neuer Arbeit. Jſt er auf eine Mauer oder ein Dach geflogen, ſo ſchlägt er die Flügel kräftig zuſammen und kräht, und ſcheint ſagen zu wollen: „Hier bin ich Herr; wer wagts mit mir?“ Jſt er von einem Menſchen gejagt worden, oder hat er ſonſt eine Gefahr glücklich beſtanden, ſo kräht er wieder aus Leibeskräften und verhöhnt wenigſtens den Feind, dem er nicht ſchaden kann. Am ſchönſten entfaltet er ſeine ganze Pracht, wenn er frühmorgens, der langen Ruhe müde, das Hühnerhaus verläßt und vor demſelben die ihm nachfolgenden Hennen freudig begrüßt; aber noch ſchöner und ſtolzer erſcheint er in dem Augenblicke, wo das Geſchrei eines ihm unbekannten Hahnes ſeine Ohren trifft. Er horcht, ſenkt die Flügel, richtet den Kopf kühn empor, ſchlägt mit den Flügeln und fordert mit lautem Krähen zum Kampfe. Erblickt er den Feind, ſo rückt er ihm, ſei er groß oder klein, muthig entgegen, oder ſtürzt in vollem Laufe auf ihn zu. Jetzt treffen ſie zuſammen; die Kragenfedern ſind aufgerichtet und bilden ein Schild, die Augen ſprühen Feuer, und jeder ſucht den andern niederzuſchmettern, indem er mit aller Macht gegen ihn ſpringt. Jeder ſucht ein höheres Plätzchen zu gewinnen, um von dort aus mit größerer Gewalt fechten zu können. Lange währt die Schlacht, aber immer kann ſie nicht dauern. Die Kräfte nehmen ab; es tritt eine kurze Ruhe ein. Mit geſenktem Haupte, zu Vertheidigung und Angriff jederzeit bereit, mit dem Schnabel Erdkrümchen aufpickend, als wollten ſie den Feind dadurch verhöhnen, daß ſie mitten im Kampfe ſichs wohl ſchmecken laſſen, ſtehen ſie einander gegenüber. Jetzt kräht der eine mit ſchwanken- der Stimme; denn er iſt noch außer Athem, und augenblicklich ſtürzt der andere wieder auf ihn los. Mit erneuerter Wuth treffen ſie zuſammen, ſie kämpfen wie früher; aber endlich ſind Flügel und Füße vor Mattigkeit zum Kampfe nicht mehr tauglich; da greifen ſie zu der letzten und furchtbarſten Waffe. Sie ſpringen nicht mehr; aber hageldicht fallen die Schnabelhiebe, und bald triefen die Köpfe vom Blute. Endlich verläßt den Feind der Muth; er wankt, er weicht zurück, jetzt kriegt er noch einen tüchtigen Hieb, und die heiße Schlacht iſt entſchieden. Er flieht, ſträubt die Nackenfedern empor, hebt die Flügel, ſenkt den Schwanz, ſucht eine Ecke, macht ſich klein, und grakelt wie eine Henne; denn für eine Henne gehalten, glaubt er das Mitleid zu finden, welches er als Hahn nicht zu erwarten hat. Doch der Sieger iſt durch kein Gegrakel zu bethören; er ſchöpft erſt wieder Athem, ſchlägt mit den Flügeln, kräht, und macht ſich dann zur Verfolgung des Feindes auf, der ſich nun nicht mehr wehrt, und wenn er auch unter den Hieben des ergrimmten Gegners ſein Leben aushauchen ſollte.“ Die Henne hat Scheitlin geſchildert, und ſicherlich mit ebenſoviel Liebe, wie Lenz den Hahn. „Die Henne iſt lange nicht ſo geſcheidt, wenigſtens nicht ſo liſtig wie der Hahn. Aber zum Recht- thun und zur Erfüllung ihrer Mutterpflicht iſt ſie geſcheidt genug. All ihr Verſtand iſt Mutterliebe, und Mutterliebe hat all ihren Verſtand in ſich aufgenommen. Nacht und Tag hindurch gibt ſie nur wenige feine Töne von ſich, es ſei denn, ſie habe ein Ei gelegt; dann aber thut ſie ſolches der Welt, wie ihr Mann ſeinen Sieg, laut genug kund. Nimmt man ihr, wie wir es thun, die Eier immer wieder weg, ſo legt ſie immer wieder von Tag zu Tage, immer hoffend, man laſſe ſie ihr. Läßt man ſie ihr, und hat ſie einen Haufen beiſammen, ſo fängt ſie an zu brüten; denn ſie will nicht unſern Tiſch mit Eiern verſehen, ſondern Nachkommen haben. Das iſt ihr und aller Frauen Natur und Weſen. Um die Jungen bekümmert ſich der Hahn gar nicht, ſondern überläßt die Fürſorge und Erziehung unbedingt der Mutter. Er darf es aber; denn dieſe ſorgt für ſie vollkommen treuen und ſorgfältigen Herzens. Wie ſeine Wachſamkeit Sprichwort geworden, ſo der Gluckhenne Mutterliebe. Chriſtus hielt es nicht unter ſeiner Würde, ſeine Liebe zu ſeinem großen Volke mit der Liebe einer Gluckhenne zu ihrem kleinen Volke zu vergleichen. Das Bild iſt eines der lieblichſten, wohlthuendſten. Wie ſie ſcharrt, wie ſie ruft, wie ſie ſo zart ruft, wie ſie den Jungen die Körnchen und Würmchen zerbeißt und vor die Schnäbelchen legt, wie ſorglich ſie ſtets auf ſie ſieht, wie ſie zwiſchen ihnen ſteht, und um ſie hergeht, wie ſie ihnen ruft, wenn Gefahr droht, wenn ein Raubvogel in der Höhe dräut! Die Jungen verſtehen die Mutterſtimme wohl, und laufen herbei, und ſie verbirgt alle unter ihre ausge- breiteten Flügel, und macht ſich zum ſichernden Schild und Gewölbe, an welches der Raubſchnabel

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Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 4. Hildburghausen, 1867, S. 447. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben04_1867/475>, abgerufen am 25.11.2024.