Jn unseren Gewässern kommen drei verschiedene Neunaugen vor: die Seelamprete, die Prike und die Sand- oder Zwergprike. Erstere (Petromyzon marinus), die größte unter allen, erreicht eine Länge von 2 bis 3 Fuß und ein Gewicht von 3 bis 6 Pfund, hat den gestrecktesten Leib und am Jnnenrande der wulstigen Lippe einen Kranz dicht stehender, zerfaserter Fransen. Die Saugscheibe trägt im Umkreise des Mundes mehrere Reihen einfacher, spitziger und kleiner, in der Mitte größere Zähne, und dem Unterkiefer entsprechend eine sieben- oder achtspitzige, bogenförmige Zahnplatte; auch liegt in der Zwischenkiefergegend eine kurze, unpaare, doppelzähnige Platte; der Raum zwischen beiden ist jederseits mit vierzig kleinen, doppelzähnigen Platten besetzt. Die erste Rückenflosse beginnt hinter der Mitte des Rückens und besteht aus einem gestreckten, flachbogenförmigen
[Abbildung]
Die Prike(Petromyzon fluviatilis). Nat. Größe 15 Zoll.
Hautlappen; die zweite, durch einen bedeutenden Zwischenraum von ihr getrennte, ist Anfangs hoch und fällt nach hinten zu ab, geht auch unmittel- bar in die Schwanzflosse über, welche als ein nie- derer Hautsaum verläuft und, sich verbreiternd und rundend, die seitlich zusammengedrückte Schwanzspitze umgibt, auf der Unterseite bis zum After sich erstreckend. Die Färbung ist grün- lichweiß; die Zeichnung besteht aus schwarzbrau- nen oder dunkelolivengrünen Marmelflecken, welche auf Rücken und Seiten stehen.
Mit Ausnahme des schwarzen Meeres be- wohnt die Seelamprete alle europäischen Meere. Sie bringt den größten Theil ihres Lebens im Salzwasser zu, steigt aber gegen den Frühling hin in den Flüssen empor, um zu laichen.
Die Prike(Petromyzon fluviatilis) wird selten über 15 Zoll, ausnahmsweise jedoch bis 18 Zoll lang. Jhr Unterkieferbogen hat sieben Zahnspitzen; die Platte, welche dem Oberkiefer entspricht und jenem gegenüber liegt, bildet in der Mitte einen schneidenden Rand und erhebt sich jederseits in eine Zahnspitze. Beide Rückenflossen sind von einander getrennt; die erste ist kurz, abgerundet und etwas niederer als die zweite, welche ebenfalls mit der Schwanz- und bezüglich der sehr kurzen, oft nur als Kante angedeuteten Afterflosse verschmilzt. Ein glänzendes Grünlichblau ist die Färbung der Oberseite; es geht auf den Seiten in Gelblichweiß, auf dem Bauche in Silberweiß über; die Flossen sehen veilchenfarben aus.
Auch die Prike lebt im salzigen Wasser und zwar in allen Meeren, welche die Küsten Europas bespülen, steigt ebenfalls vom Meere aus in den Flüssen empor, um zu laichen, scheint aber auch zuweilen in Seen oder größeren Flüssen ständige Herberge zu nehmen, bezüglich ihr Leben hier zu verbringen.
Die Sand- oder Zwergprike, das kleine Neunauge(Petromyzon Planeri) ähnelt der letztgenannten Verwandten, unterscheidet sich jedoch durch geringere Größe, durch Gebiß und Beflos- sung so entschieden, daß sie nicht verwechselt werden kann. Zwölf Zähne oder Zahnspitzen erheben sich von der Platte, welche dem Unterkiefer entspricht; der Umfang des Saugmundes wird von einem dichten, aus mehreren Reihen bestehenden Kranze kurzer, warzenartiger Fransen umstellt, zwischen denen man ebenfalls kleine Zähne bemerkt; im Uebrigen ähnelt das Gebiß dem der Prike. Die erste Rückenflosse geht in die zweite entweder unmittelbar über oder ist nur durch einen kurzen Zwischenraum getrennt. Rücksichtlich der Färbung unterscheidet sie sich von der Prike hauptsächlich dadurch, daß der Rücken mehr ins Oelgrünliche spielt. Jhre Länge beträgt 7 bis 18 Zoll.
Die Rundmäuler. Lampreten. Neunaugen.
Jn unſeren Gewäſſern kommen drei verſchiedene Neunaugen vor: die Seelamprete, die Prike und die Sand- oder Zwergprike. Erſtere (Petromyzon marinus), die größte unter allen, erreicht eine Länge von 2 bis 3 Fuß und ein Gewicht von 3 bis 6 Pfund, hat den geſtreckteſten Leib und am Jnnenrande der wulſtigen Lippe einen Kranz dicht ſtehender, zerfaſerter Franſen. Die Saugſcheibe trägt im Umkreiſe des Mundes mehrere Reihen einfacher, ſpitziger und kleiner, in der Mitte größere Zähne, und dem Unterkiefer entſprechend eine ſieben- oder achtſpitzige, bogenförmige Zahnplatte; auch liegt in der Zwiſchenkiefergegend eine kurze, unpaare, doppelzähnige Platte; der Raum zwiſchen beiden iſt jederſeits mit vierzig kleinen, doppelzähnigen Platten beſetzt. Die erſte Rückenfloſſe beginnt hinter der Mitte des Rückens und beſteht aus einem geſtreckten, flachbogenförmigen
[Abbildung]
Die Prike(Petromyzon fluviatilis). Nat. Größe 15 Zoll.
Hautlappen; die zweite, durch einen bedeutenden Zwiſchenraum von ihr getrennte, iſt Anfangs hoch und fällt nach hinten zu ab, geht auch unmittel- bar in die Schwanzfloſſe über, welche als ein nie- derer Hautſaum verläuft und, ſich verbreiternd und rundend, die ſeitlich zuſammengedrückte Schwanzſpitze umgibt, auf der Unterſeite bis zum After ſich erſtreckend. Die Färbung iſt grün- lichweiß; die Zeichnung beſteht aus ſchwarzbrau- nen oder dunkelolivengrünen Marmelflecken, welche auf Rücken und Seiten ſtehen.
Mit Ausnahme des ſchwarzen Meeres be- wohnt die Seelamprete alle europäiſchen Meere. Sie bringt den größten Theil ihres Lebens im Salzwaſſer zu, ſteigt aber gegen den Frühling hin in den Flüſſen empor, um zu laichen.
Die Prike(Petromyzon fluviatilis) wird ſelten über 15 Zoll, ausnahmsweiſe jedoch bis 18 Zoll lang. Jhr Unterkieferbogen hat ſieben Zahnſpitzen; die Platte, welche dem Oberkiefer entſpricht und jenem gegenüber liegt, bildet in der Mitte einen ſchneidenden Rand und erhebt ſich jederſeits in eine Zahnſpitze. Beide Rückenfloſſen ſind von einander getrennt; die erſte iſt kurz, abgerundet und etwas niederer als die zweite, welche ebenfalls mit der Schwanz- und bezüglich der ſehr kurzen, oft nur als Kante angedeuteten Afterfloſſe verſchmilzt. Ein glänzendes Grünlichblau iſt die Färbung der Oberſeite; es geht auf den Seiten in Gelblichweiß, auf dem Bauche in Silberweiß über; die Floſſen ſehen veilchenfarben aus.
Auch die Prike lebt im ſalzigen Waſſer und zwar in allen Meeren, welche die Küſten Europas beſpülen, ſteigt ebenfalls vom Meere aus in den Flüſſen empor, um zu laichen, ſcheint aber auch zuweilen in Seen oder größeren Flüſſen ſtändige Herberge zu nehmen, bezüglich ihr Leben hier zu verbringen.
Die Sand- oder Zwergprike, das kleine Neunauge(Petromyzon Planeri) ähnelt der letztgenannten Verwandten, unterſcheidet ſich jedoch durch geringere Größe, durch Gebiß und Befloſ- ſung ſo entſchieden, daß ſie nicht verwechſelt werden kann. Zwölf Zähne oder Zahnſpitzen erheben ſich von der Platte, welche dem Unterkiefer entſpricht; der Umfang des Saugmundes wird von einem dichten, aus mehreren Reihen beſtehenden Kranze kurzer, warzenartiger Franſen umſtellt, zwiſchen denen man ebenfalls kleine Zähne bemerkt; im Uebrigen ähnelt das Gebiß dem der Prike. Die erſte Rückenfloſſe geht in die zweite entweder unmittelbar über oder iſt nur durch einen kurzen Zwiſchenraum getrennt. Rückſichtlich der Färbung unterſcheidet ſie ſich von der Prike hauptſächlich dadurch, daß der Rücken mehr ins Oelgrünliche ſpielt. Jhre Länge beträgt 7 bis 18 Zoll.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f0852"n="806"/><fwplace="top"type="header">Die Rundmäuler. Lampreten. Neunaugen.</fw><lb/><p>Jn unſeren Gewäſſern kommen drei verſchiedene Neunaugen vor: <hirendition="#g">die Seelamprete,</hi> die<lb/><hirendition="#g">Prike</hi> und die <hirendition="#g">Sand-</hi> oder <hirendition="#g">Zwergprike.</hi> Erſtere <hirendition="#aq">(Petromyzon marinus)</hi>, die größte unter<lb/>
allen, erreicht eine Länge von 2 bis 3 Fuß und ein Gewicht von 3 bis 6 Pfund, hat den geſtreckteſten<lb/>
Leib und am Jnnenrande der wulſtigen Lippe einen Kranz dicht ſtehender, zerfaſerter Franſen. Die<lb/>
Saugſcheibe trägt im Umkreiſe des Mundes mehrere Reihen einfacher, ſpitziger und kleiner, in der<lb/>
Mitte größere Zähne, und dem Unterkiefer entſprechend eine ſieben- oder achtſpitzige, bogenförmige<lb/>
Zahnplatte; auch liegt in der Zwiſchenkiefergegend eine kurze, unpaare, doppelzähnige Platte; der<lb/>
Raum zwiſchen beiden iſt jederſeits mit vierzig kleinen, doppelzähnigen Platten beſetzt. Die erſte<lb/>
Rückenfloſſe beginnt hinter der Mitte des Rückens und beſteht aus einem geſtreckten, flachbogenförmigen<lb/><figure><head><hirendition="#c"><hirendition="#g">Die Prike</hi><hirendition="#aq">(Petromyzon fluviatilis).</hi> Nat. Größe 15 Zoll.</hi></head></figure><lb/>
Hautlappen; die zweite, durch einen bedeutenden<lb/>
Zwiſchenraum von ihr getrennte, iſt Anfangs hoch<lb/>
und fällt nach hinten zu ab, geht auch unmittel-<lb/>
bar in die Schwanzfloſſe über, welche als ein nie-<lb/>
derer Hautſaum verläuft und, ſich verbreiternd<lb/>
und rundend, die ſeitlich zuſammengedrückte<lb/>
Schwanzſpitze umgibt, auf der Unterſeite bis zum<lb/>
After ſich erſtreckend. Die Färbung iſt grün-<lb/>
lichweiß; die Zeichnung beſteht aus ſchwarzbrau-<lb/>
nen oder dunkelolivengrünen Marmelflecken,<lb/>
welche auf Rücken und Seiten ſtehen.</p><lb/><p>Mit Ausnahme des ſchwarzen Meeres be-<lb/>
wohnt die Seelamprete alle europäiſchen Meere.<lb/>
Sie bringt den größten Theil ihres Lebens im<lb/>
Salzwaſſer zu, ſteigt aber gegen den Frühling<lb/>
hin in den Flüſſen empor, um zu laichen.</p><lb/><p>Die <hirendition="#g">Prike</hi><hirendition="#aq">(Petromyzon fluviatilis)</hi> wird<lb/>ſelten über 15 Zoll, ausnahmsweiſe jedoch bis 18<lb/>
Zoll lang. Jhr Unterkieferbogen hat ſieben Zahnſpitzen; die Platte, welche dem Oberkiefer entſpricht<lb/>
und jenem gegenüber liegt, bildet in der Mitte einen ſchneidenden Rand und erhebt ſich jederſeits in<lb/>
eine Zahnſpitze. Beide Rückenfloſſen ſind von einander getrennt; die erſte iſt kurz, abgerundet und<lb/>
etwas niederer als die zweite, welche ebenfalls mit der Schwanz- und bezüglich der ſehr kurzen, oft<lb/>
nur als Kante angedeuteten Afterfloſſe verſchmilzt. Ein glänzendes Grünlichblau iſt die Färbung<lb/>
der Oberſeite; es geht auf den Seiten in Gelblichweiß, auf dem Bauche in Silberweiß über; die<lb/>
Floſſen ſehen veilchenfarben aus.</p><lb/><p>Auch die Prike lebt im ſalzigen Waſſer und zwar in allen Meeren, welche die Küſten Europas<lb/>
beſpülen, ſteigt ebenfalls vom Meere aus in den Flüſſen empor, um zu laichen, ſcheint aber auch<lb/>
zuweilen in Seen oder größeren Flüſſen ſtändige Herberge zu nehmen, bezüglich ihr Leben hier zu<lb/>
verbringen.</p><lb/><p>Die <hirendition="#g">Sand-</hi> oder <hirendition="#g">Zwergprike,</hi> das kleine <hirendition="#g">Neunauge</hi><hirendition="#aq">(Petromyzon Planeri)</hi> ähnelt der<lb/>
letztgenannten Verwandten, unterſcheidet ſich jedoch durch geringere Größe, durch Gebiß und Befloſ-<lb/>ſung ſo entſchieden, daß ſie nicht verwechſelt werden kann. Zwölf Zähne oder Zahnſpitzen erheben<lb/>ſich von der Platte, welche dem Unterkiefer entſpricht; der Umfang des Saugmundes wird von<lb/>
einem dichten, aus mehreren Reihen beſtehenden Kranze kurzer, warzenartiger Franſen umſtellt,<lb/>
zwiſchen denen man ebenfalls kleine Zähne bemerkt; im Uebrigen ähnelt das Gebiß dem der Prike.<lb/>
Die erſte Rückenfloſſe geht in die zweite entweder unmittelbar über oder iſt nur durch einen kurzen<lb/>
Zwiſchenraum getrennt. Rückſichtlich der Färbung unterſcheidet ſie ſich von der Prike hauptſächlich<lb/>
dadurch, daß der Rücken mehr ins Oelgrünliche ſpielt. Jhre Länge beträgt 7 bis 18 Zoll.</p><lb/></div></div></body></text></TEI>
[806/0852]
Die Rundmäuler. Lampreten. Neunaugen.
Jn unſeren Gewäſſern kommen drei verſchiedene Neunaugen vor: die Seelamprete, die
Prike und die Sand- oder Zwergprike. Erſtere (Petromyzon marinus), die größte unter
allen, erreicht eine Länge von 2 bis 3 Fuß und ein Gewicht von 3 bis 6 Pfund, hat den geſtreckteſten
Leib und am Jnnenrande der wulſtigen Lippe einen Kranz dicht ſtehender, zerfaſerter Franſen. Die
Saugſcheibe trägt im Umkreiſe des Mundes mehrere Reihen einfacher, ſpitziger und kleiner, in der
Mitte größere Zähne, und dem Unterkiefer entſprechend eine ſieben- oder achtſpitzige, bogenförmige
Zahnplatte; auch liegt in der Zwiſchenkiefergegend eine kurze, unpaare, doppelzähnige Platte; der
Raum zwiſchen beiden iſt jederſeits mit vierzig kleinen, doppelzähnigen Platten beſetzt. Die erſte
Rückenfloſſe beginnt hinter der Mitte des Rückens und beſteht aus einem geſtreckten, flachbogenförmigen
[Abbildung Die Prike (Petromyzon fluviatilis). Nat. Größe 15 Zoll.]
Hautlappen; die zweite, durch einen bedeutenden
Zwiſchenraum von ihr getrennte, iſt Anfangs hoch
und fällt nach hinten zu ab, geht auch unmittel-
bar in die Schwanzfloſſe über, welche als ein nie-
derer Hautſaum verläuft und, ſich verbreiternd
und rundend, die ſeitlich zuſammengedrückte
Schwanzſpitze umgibt, auf der Unterſeite bis zum
After ſich erſtreckend. Die Färbung iſt grün-
lichweiß; die Zeichnung beſteht aus ſchwarzbrau-
nen oder dunkelolivengrünen Marmelflecken,
welche auf Rücken und Seiten ſtehen.
Mit Ausnahme des ſchwarzen Meeres be-
wohnt die Seelamprete alle europäiſchen Meere.
Sie bringt den größten Theil ihres Lebens im
Salzwaſſer zu, ſteigt aber gegen den Frühling
hin in den Flüſſen empor, um zu laichen.
Die Prike (Petromyzon fluviatilis) wird
ſelten über 15 Zoll, ausnahmsweiſe jedoch bis 18
Zoll lang. Jhr Unterkieferbogen hat ſieben Zahnſpitzen; die Platte, welche dem Oberkiefer entſpricht
und jenem gegenüber liegt, bildet in der Mitte einen ſchneidenden Rand und erhebt ſich jederſeits in
eine Zahnſpitze. Beide Rückenfloſſen ſind von einander getrennt; die erſte iſt kurz, abgerundet und
etwas niederer als die zweite, welche ebenfalls mit der Schwanz- und bezüglich der ſehr kurzen, oft
nur als Kante angedeuteten Afterfloſſe verſchmilzt. Ein glänzendes Grünlichblau iſt die Färbung
der Oberſeite; es geht auf den Seiten in Gelblichweiß, auf dem Bauche in Silberweiß über; die
Floſſen ſehen veilchenfarben aus.
Auch die Prike lebt im ſalzigen Waſſer und zwar in allen Meeren, welche die Küſten Europas
beſpülen, ſteigt ebenfalls vom Meere aus in den Flüſſen empor, um zu laichen, ſcheint aber auch
zuweilen in Seen oder größeren Flüſſen ſtändige Herberge zu nehmen, bezüglich ihr Leben hier zu
verbringen.
Die Sand- oder Zwergprike, das kleine Neunauge (Petromyzon Planeri) ähnelt der
letztgenannten Verwandten, unterſcheidet ſich jedoch durch geringere Größe, durch Gebiß und Befloſ-
ſung ſo entſchieden, daß ſie nicht verwechſelt werden kann. Zwölf Zähne oder Zahnſpitzen erheben
ſich von der Platte, welche dem Unterkiefer entſpricht; der Umfang des Saugmundes wird von
einem dichten, aus mehreren Reihen beſtehenden Kranze kurzer, warzenartiger Franſen umſtellt,
zwiſchen denen man ebenfalls kleine Zähne bemerkt; im Uebrigen ähnelt das Gebiß dem der Prike.
Die erſte Rückenfloſſe geht in die zweite entweder unmittelbar über oder iſt nur durch einen kurzen
Zwiſchenraum getrennt. Rückſichtlich der Färbung unterſcheidet ſie ſich von der Prike hauptſächlich
dadurch, daß der Rücken mehr ins Oelgrünliche ſpielt. Jhre Länge beträgt 7 bis 18 Zoll.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 5. Hildburghausen, 1869, S. 806. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben05_1869/852>, abgerufen am 22.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.