Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Die Zweiflügler. und steht gleichzeitig, wie die Hinterleibsringe sich krampfhaft aneinander reiben; greift manendlich die Fliege so, daß kein Körpertheil äußerlich sich bewegen kann, so vernimmt man den höchsten Summton, die Fliege räsonirt gewissermaßen inwendig. Die tiefen Töne werden somit erzeugt theils durch die vibrirenden Flügelschwingungen, theils durch das Reiben der Hinterleibs- glieder und des Kopfes, theils durch die vier Luftlöcher des Brustkastens, von denen zwei am vorderen, die beiden anderen am hintersten Ringe desselben sitzen; diese Töne müssen als wirkliche "Stimme" bezeichnet werden. Die Wahrheit dieser Ansicht wies Landois durch dreierlei Ver- suche nach: er brachte Fliegen unter Wasser, hinderte mithin die Bewegung der tönenden Organe und hörte dennoch Töne, er schnitt vom Thorar einer lebenskräftigen Brumm- oder einer Schlammfliege alle Theile mit Ausnahme der Schwingkolben weg und hörte trotzdem den Rumpf tönen; als er aber die vier Luftlöcher verklebte, hörte er keinen Ton. Bei den Fliegen und Mücken sind die Luftlöcher des Brustkastens in Stimmorgane umgewandelt, bei manchen alle vier, bei anderen nur zwei, entweder die vorderen, oder die hinteren. Ein einzelner Brummapparat hat ungefähr folgenden Bau: Die zahlreichen Luftröhren der Brust treten allmälig zusammen, bis sie in der Nähe eines jeden Luftloches ein einziges Nohr bilden. Dieses weitet sich am Ende in eine halbkugelige Blase aus, deren äußere Oeffnung gleichzeitig der Stigmenrand ist. Die Tracheenblase faltet sich häufig in zierliche Blättchen. Dieselben werden auseinandergehalten durch einen beson- deren "Brummring", welcher dicht unter der Stigmenöffnung liegt. Wird nun die Luft aus den Tracheen des Körpers ausgestoßen oder von außen eingesogen, so setzt dieselbe die Chitinblättchen in der Brummhöhle in schwingende Bewegung, und da der Ton durch die Athmungswerkzeuge entsteht, darf er auch als "Stimme" bezeichnet werden. Der Ban dieses Stimmapparats zeigt bei den verschiedenen Zweiflüglern große Manchfaltigkeit, doch können wir ihn hier nicht weiter verfolgen. Es bliebe nun noch der Kopf nebst Zubehör für eine kurze Besprechung übrig. Den größten Jn Hinsicht auf die Fühler, welche stets auf der Grenzlinie zwischen Untergesicht und Stirn Die Zweiflügler. und ſteht gleichzeitig, wie die Hinterleibsringe ſich krampfhaft aneinander reiben; greift manendlich die Fliege ſo, daß kein Körpertheil äußerlich ſich bewegen kann, ſo vernimmt man den höchſten Summton, die Fliege räſonirt gewiſſermaßen inwendig. Die tiefen Töne werden ſomit erzeugt theils durch die vibrirenden Flügelſchwingungen, theils durch das Reiben der Hinterleibs- glieder und des Kopfes, theils durch die vier Luftlöcher des Bruſtkaſtens, von denen zwei am vorderen, die beiden anderen am hinterſten Ringe deſſelben ſitzen; dieſe Töne müſſen als wirkliche „Stimme“ bezeichnet werden. Die Wahrheit dieſer Anſicht wies Landois durch dreierlei Ver- ſuche nach: er brachte Fliegen unter Waſſer, hinderte mithin die Bewegung der tönenden Organe und hörte dennoch Töne, er ſchnitt vom Thorar einer lebenskräftigen Brumm- oder einer Schlammfliege alle Theile mit Ausnahme der Schwingkolben weg und hörte trotzdem den Rumpf tönen; als er aber die vier Luftlöcher verklebte, hörte er keinen Ton. Bei den Fliegen und Mücken ſind die Luftlöcher des Bruſtkaſtens in Stimmorgane umgewandelt, bei manchen alle vier, bei anderen nur zwei, entweder die vorderen, oder die hinteren. Ein einzelner Brummapparat hat ungefähr folgenden Bau: Die zahlreichen Luftröhren der Bruſt treten allmälig zuſammen, bis ſie in der Nähe eines jeden Luftloches ein einziges Nohr bilden. Dieſes weitet ſich am Ende in eine halbkugelige Blaſe aus, deren äußere Oeffnung gleichzeitig der Stigmenrand iſt. Die Tracheenblaſe faltet ſich häufig in zierliche Blättchen. Dieſelben werden auseinandergehalten durch einen beſon- deren „Brummring“, welcher dicht unter der Stigmenöffnung liegt. Wird nun die Luft aus den Tracheen des Körpers ausgeſtoßen oder von außen eingeſogen, ſo ſetzt dieſelbe die Chitinblättchen in der Brummhöhle in ſchwingende Bewegung, und da der Ton durch die Athmungswerkzeuge entſteht, darf er auch als „Stimme“ bezeichnet werden. Der Ban dieſes Stimmapparats zeigt bei den verſchiedenen Zweiflüglern große Manchfaltigkeit, doch können wir ihn hier nicht weiter verfolgen. Es bliebe nun noch der Kopf nebſt Zubehör für eine kurze Beſprechung übrig. Den größten Jn Hinſicht auf die Fühler, welche ſtets auf der Grenzlinie zwiſchen Untergeſicht und Stirn <TEI> <text> <body> <floatingText> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0402" n="378"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Die Zweiflügler.</hi></fw><lb/> und ſteht gleichzeitig, wie die Hinterleibsringe ſich krampfhaft aneinander reiben; greift man<lb/> endlich die Fliege ſo, daß kein Körpertheil äußerlich ſich bewegen kann, ſo vernimmt man den<lb/> höchſten Summton, die Fliege räſonirt gewiſſermaßen inwendig. Die tiefen Töne werden ſomit<lb/> erzeugt theils durch die vibrirenden Flügelſchwingungen, theils durch das Reiben der Hinterleibs-<lb/> glieder und des Kopfes, theils durch die vier Luftlöcher des Bruſtkaſtens, von denen zwei am<lb/> vorderen, die beiden anderen am hinterſten Ringe deſſelben ſitzen; dieſe Töne müſſen als wirkliche<lb/> „Stimme“ bezeichnet werden. Die Wahrheit dieſer Anſicht wies <hi rendition="#g">Landois</hi> durch dreierlei Ver-<lb/> ſuche nach: er brachte Fliegen unter Waſſer, hinderte mithin die Bewegung der tönenden Organe<lb/> und hörte dennoch Töne, er ſchnitt vom Thorar einer lebenskräftigen Brumm- oder einer<lb/> Schlammfliege alle Theile mit Ausnahme der Schwingkolben weg und hörte trotzdem den Rumpf<lb/> tönen; als er aber die vier Luftlöcher verklebte, hörte er keinen Ton. Bei den Fliegen und<lb/> Mücken ſind die Luftlöcher des Bruſtkaſtens in Stimmorgane umgewandelt, bei manchen alle vier,<lb/> bei anderen nur zwei, entweder die vorderen, oder die hinteren. Ein einzelner Brummapparat<lb/> hat ungefähr folgenden Bau: Die zahlreichen Luftröhren der Bruſt treten allmälig zuſammen, bis<lb/> ſie in der Nähe eines jeden Luftloches ein einziges Nohr bilden. Dieſes weitet ſich am Ende in eine<lb/> halbkugelige Blaſe aus, deren äußere Oeffnung gleichzeitig der Stigmenrand iſt. Die Tracheenblaſe<lb/> faltet ſich häufig in zierliche Blättchen. Dieſelben werden auseinandergehalten durch einen beſon-<lb/> deren „Brummring“, welcher dicht unter der Stigmenöffnung liegt. Wird nun die Luft aus den<lb/> Tracheen des Körpers ausgeſtoßen oder von außen eingeſogen, ſo ſetzt dieſelbe die Chitinblättchen<lb/> in der Brummhöhle in ſchwingende Bewegung, und da der Ton durch die Athmungswerkzeuge<lb/> entſteht, darf er auch als „Stimme“ bezeichnet werden. Der Ban dieſes Stimmapparats zeigt bei<lb/> den verſchiedenen Zweiflüglern große Manchfaltigkeit, doch können wir ihn hier nicht weiter verfolgen.</p><lb/> <p>Es bliebe nun noch der Kopf nebſt Zubehör für eine kurze Beſprechung übrig. Den größten<lb/> Theil ſeiner Oberfläche nehmen zumeiſt die Augen ein, welche nackt oder behaart ſind, bei vielen<lb/> Männchen auf dem Scheitel zuſammenſtoßen, während ſie beim Weibchen ſtets getrennt bleiben,<lb/> ſei es auch nur durch eine ſchmale Stirnſtrieme. Drei Nebenaugen pflegen in der Regel vor-<lb/> handen zu ſein. Die Mundtheile wurden bereits auf S. 7 beſprochen; bei den Blutſaugern mehr<lb/> horniger, bei den anderen fleiſchiger Natur, finden ſich die einzelnen Elemente der beißenden Mund-<lb/> theile in veränderter Form vor und bilden dort einen Stech-, hier einen Schöpf- oder Saugrüſſel.<lb/> Man hat, um die einzelnen Gegenden des Kopfes bei einer ausführlichen Beſchreibung kürzer<lb/> bezeichnen zu können, dafür gewiſſe Bezeichnungen eingeführt und nennt die Fläche zwiſchen den<lb/> Fühlern, den inneren Augenrändern und dem Mundrand <hi rendition="#g">Untergeſicht</hi> (Epiſtoma); findet ſich<lb/> auf ihr eine bartartige Behaarung, ſo nennt man dieſe den <hi rendition="#g">Knebelbart</hi> (<hi rendition="#aq">mystax</hi>), im Gegen-<lb/> ſatze zum <hi rendition="#g">Backenbarte</hi> (<hi rendition="#aq">barba</hi>), welcher ſich auf den Wangen, jenes unterhalb der Augen<lb/> gelegenen Kopftheiles, oder auch am untern Mundrande vorſindet. Die einzelnen Haare, welche<lb/> die <hi rendition="#g">Seiten</hi> des Untergeſichts einfaſſen, heißen <hi rendition="#g">Knebelborſten,</hi> und ſtehen dergleichen am obern<lb/> Mundrande, ſo bezeichnet man ihn näher als <hi rendition="#g">beborſtet.</hi> Zwiſchen dem Borſtenhaar des<lb/> Körpers, beſonders auch des Hinterleibes, kommen nicht ſelten einzelne vor, welche ſich durch Dicke<lb/> und Länge vor den übrigen auszeichnen und, wenn ſie eine beſondere Berückſichtigung verdienen,<lb/> als <hi rendition="#g">Macrocheten</hi> unterſchieden werden.</p><lb/> <p>Jn Hinſicht auf die Fühler, welche ſtets auf der Grenzlinie zwiſchen Untergeſicht und Stirn<lb/> ſtehen, jedoch zu letzterer gerechnet werden, kommen zwei weſentlich verſchiedene Fälle vor. Bei<lb/> den darum ſo genannten <hi rendition="#g">Langhörnern</hi> (Macroceren) beſtehen ſie aus vielen (bis 36) Gliedern,<lb/> welche faden-, borſten- oder ſchnurförmig, beim Männchen auch ſtark gekämmt ſein können und<lb/> als Geiſel von den beiden dickeren, etwas anders geformten Grundgliedern unterſchieden werden.<lb/> Bei den <hi rendition="#g">Kurzhörnern</hi> (Brachyceren) laſſen ſich nur <hi rendition="#g">drei</hi> Glieder unterſcheiden, zwei kurze,<lb/> ringförmige Grundglieder und ein größeres, ſehr verſchieden geſtaltetes Endglied. An letzterem pflegt<lb/> eine Borſte, <hi rendition="#g">Fühlerborſte,</hi> zu ſtehen, und zwar nahe der Wurzel auf dem Rücken, kurzweg<lb/></p> </div> </div> </body> </floatingText> </body> </text> </TEI> [378/0402]
Die Zweiflügler.
und ſteht gleichzeitig, wie die Hinterleibsringe ſich krampfhaft aneinander reiben; greift man
endlich die Fliege ſo, daß kein Körpertheil äußerlich ſich bewegen kann, ſo vernimmt man den
höchſten Summton, die Fliege räſonirt gewiſſermaßen inwendig. Die tiefen Töne werden ſomit
erzeugt theils durch die vibrirenden Flügelſchwingungen, theils durch das Reiben der Hinterleibs-
glieder und des Kopfes, theils durch die vier Luftlöcher des Bruſtkaſtens, von denen zwei am
vorderen, die beiden anderen am hinterſten Ringe deſſelben ſitzen; dieſe Töne müſſen als wirkliche
„Stimme“ bezeichnet werden. Die Wahrheit dieſer Anſicht wies Landois durch dreierlei Ver-
ſuche nach: er brachte Fliegen unter Waſſer, hinderte mithin die Bewegung der tönenden Organe
und hörte dennoch Töne, er ſchnitt vom Thorar einer lebenskräftigen Brumm- oder einer
Schlammfliege alle Theile mit Ausnahme der Schwingkolben weg und hörte trotzdem den Rumpf
tönen; als er aber die vier Luftlöcher verklebte, hörte er keinen Ton. Bei den Fliegen und
Mücken ſind die Luftlöcher des Bruſtkaſtens in Stimmorgane umgewandelt, bei manchen alle vier,
bei anderen nur zwei, entweder die vorderen, oder die hinteren. Ein einzelner Brummapparat
hat ungefähr folgenden Bau: Die zahlreichen Luftröhren der Bruſt treten allmälig zuſammen, bis
ſie in der Nähe eines jeden Luftloches ein einziges Nohr bilden. Dieſes weitet ſich am Ende in eine
halbkugelige Blaſe aus, deren äußere Oeffnung gleichzeitig der Stigmenrand iſt. Die Tracheenblaſe
faltet ſich häufig in zierliche Blättchen. Dieſelben werden auseinandergehalten durch einen beſon-
deren „Brummring“, welcher dicht unter der Stigmenöffnung liegt. Wird nun die Luft aus den
Tracheen des Körpers ausgeſtoßen oder von außen eingeſogen, ſo ſetzt dieſelbe die Chitinblättchen
in der Brummhöhle in ſchwingende Bewegung, und da der Ton durch die Athmungswerkzeuge
entſteht, darf er auch als „Stimme“ bezeichnet werden. Der Ban dieſes Stimmapparats zeigt bei
den verſchiedenen Zweiflüglern große Manchfaltigkeit, doch können wir ihn hier nicht weiter verfolgen.
Es bliebe nun noch der Kopf nebſt Zubehör für eine kurze Beſprechung übrig. Den größten
Theil ſeiner Oberfläche nehmen zumeiſt die Augen ein, welche nackt oder behaart ſind, bei vielen
Männchen auf dem Scheitel zuſammenſtoßen, während ſie beim Weibchen ſtets getrennt bleiben,
ſei es auch nur durch eine ſchmale Stirnſtrieme. Drei Nebenaugen pflegen in der Regel vor-
handen zu ſein. Die Mundtheile wurden bereits auf S. 7 beſprochen; bei den Blutſaugern mehr
horniger, bei den anderen fleiſchiger Natur, finden ſich die einzelnen Elemente der beißenden Mund-
theile in veränderter Form vor und bilden dort einen Stech-, hier einen Schöpf- oder Saugrüſſel.
Man hat, um die einzelnen Gegenden des Kopfes bei einer ausführlichen Beſchreibung kürzer
bezeichnen zu können, dafür gewiſſe Bezeichnungen eingeführt und nennt die Fläche zwiſchen den
Fühlern, den inneren Augenrändern und dem Mundrand Untergeſicht (Epiſtoma); findet ſich
auf ihr eine bartartige Behaarung, ſo nennt man dieſe den Knebelbart (mystax), im Gegen-
ſatze zum Backenbarte (barba), welcher ſich auf den Wangen, jenes unterhalb der Augen
gelegenen Kopftheiles, oder auch am untern Mundrande vorſindet. Die einzelnen Haare, welche
die Seiten des Untergeſichts einfaſſen, heißen Knebelborſten, und ſtehen dergleichen am obern
Mundrande, ſo bezeichnet man ihn näher als beborſtet. Zwiſchen dem Borſtenhaar des
Körpers, beſonders auch des Hinterleibes, kommen nicht ſelten einzelne vor, welche ſich durch Dicke
und Länge vor den übrigen auszeichnen und, wenn ſie eine beſondere Berückſichtigung verdienen,
als Macrocheten unterſchieden werden.
Jn Hinſicht auf die Fühler, welche ſtets auf der Grenzlinie zwiſchen Untergeſicht und Stirn
ſtehen, jedoch zu letzterer gerechnet werden, kommen zwei weſentlich verſchiedene Fälle vor. Bei
den darum ſo genannten Langhörnern (Macroceren) beſtehen ſie aus vielen (bis 36) Gliedern,
welche faden-, borſten- oder ſchnurförmig, beim Männchen auch ſtark gekämmt ſein können und
als Geiſel von den beiden dickeren, etwas anders geformten Grundgliedern unterſchieden werden.
Bei den Kurzhörnern (Brachyceren) laſſen ſich nur drei Glieder unterſcheiden, zwei kurze,
ringförmige Grundglieder und ein größeres, ſehr verſchieden geſtaltetes Endglied. An letzterem pflegt
eine Borſte, Fühlerborſte, zu ſtehen, und zwar nahe der Wurzel auf dem Rücken, kurzweg
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |