Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 6. Hildburghausen, 1869.Limacina. Clio. Pneumodermon. häufig mit jenem, dem Fuße zu vergleichenden Bauchanhang und dem ganzen Kopftheile in denHinterleib einstülpen. Von allen Arten wird am häufigsten die nordische Clio (Clio borealis) genannt, überaus gemein im grönländischen Meere und die gewöhn- liche Nahrung mehrerer Raubfische, der dreizehigen Möve und auch jener Wale, die wir eben als Hauptvertilger der Limacina arctica nannten. Die Gattung Pneumodermon gleicht im Wesentlichen Clio, nur [Abbildung]
Clio tlavescens. erkennt, mittelst einer Nadel u. dergl., so überzieht sich alsbald die ganze Körperoberflächemit einer trüben, zuweilen weißlich erscheinenden Hülle, einer Art Membran, die setzenweise von der Oberfläche des Thieres sich abziehen läßt. Oft auch bildet das ausgetretene Sekret keine solche zusammenhängende häutige Masse, sondern hüllt aufänglich das Thier in eine leicht opalisirende Wolke ein, welche dann rasch sich zu Boden senkt und verschwindet. Man kann dieses Experiment in Jntervallen von 2 bis 6 Minnten mehreremale wiederholen, doch ist jedesmal das spätere von einem geringeren Erfolge begleitet und zuletzt währt es sogar stundenlang, bis die Drüsen wieder mit hinreichender Sekretmasse gefüllt sind. Ob dieses Drüfensekret nicht auch aus einem Auswurfstoffe des Körpers sich gebildet, oder ob seine Ausscheidung als Vertheidigungs- mittel diene, wage ich nicht mit Bestimmtheit zu entscheiden; vielleicht ist beides der Fall; daß es zur Vertheidigung verwendet wird, lehrt nicht nur die Entleerung desselben bei der leisesten Berührung der Haut mit einem Fremdkörper, sondern vorzüglich folgende, oft gemachte Beobachtung. Wenn es sich traf, daß Pneumodermen mit gefräßigen Firolen (d. h. Pterotrachea) oder beutelustigen Phyllirhoen (Nacktkiemer) in einem und demselben Gefäße sich befanden, so kam es bald zu einer Jagd auf die schwächeren Pneumodermen, die trotz ihrer Gewandheit ihren Gegnern nicht entgehen konnten. So oft nun einer der Räuber einem der geängsteten Thiere zu nahe kam und es mit dem geöffneten Hakenapparate zu packen suchte, hüllte sich der Pneumoder- mon in eine Wolke, der nacheilende Räuber hielt wie erschreckt dann inne, und der Verfolgte gewann einen Vorsprung, um wenigstens für einige Zeit zu entrinnen. Freilich war dieß Mittel kein beständig wirkendes, denn bald begann die Verfolgung von Neuem, nach mehrfacher Wieder- holung desselben Versuches versiegte die Absonderung des schützenden Sekretes, und der Stärkere erhaschte endlich die oft entgangene Beute." Die Saugnäpfe sammt ihren Stielen sind gewöhnlich eingezogen und die Thiere sind schwer Die Entwicklung von Pneumodermon ist nicht nur von derjenigen der übrigen Ruderschnecken 56*
Limacina. Clio. Pneumodermon. häufig mit jenem, dem Fuße zu vergleichenden Bauchanhang und dem ganzen Kopftheile in denHinterleib einſtülpen. Von allen Arten wird am häufigſten die nordiſche Clio (Clio borealis) genannt, überaus gemein im grönländiſchen Meere und die gewöhn- liche Nahrung mehrerer Raubfiſche, der dreizehigen Möve und auch jener Wale, die wir eben als Hauptvertilger der Limacina arctica nannten. Die Gattung Pneumodermon gleicht im Weſentlichen Clio, nur [Abbildung]
Clio tlavescens. erkennt, mittelſt einer Nadel u. dergl., ſo überzieht ſich alsbald die ganze Körperoberflächemit einer trüben, zuweilen weißlich erſcheinenden Hülle, einer Art Membran, die ſetzenweiſe von der Oberfläche des Thieres ſich abziehen läßt. Oft auch bildet das ausgetretene Sekret keine ſolche zuſammenhängende häutige Maſſe, ſondern hüllt aufänglich das Thier in eine leicht opaliſirende Wolke ein, welche dann raſch ſich zu Boden ſenkt und verſchwindet. Man kann dieſes Experiment in Jntervallen von 2 bis 6 Minnten mehreremale wiederholen, doch iſt jedesmal das ſpätere von einem geringeren Erfolge begleitet und zuletzt währt es ſogar ſtundenlang, bis die Drüſen wieder mit hinreichender Sekretmaſſe gefüllt ſind. Ob dieſes Drüfenſekret nicht auch aus einem Auswurfſtoffe des Körpers ſich gebildet, oder ob ſeine Ausſcheidung als Vertheidigungs- mittel diene, wage ich nicht mit Beſtimmtheit zu entſcheiden; vielleicht iſt beides der Fall; daß es zur Vertheidigung verwendet wird, lehrt nicht nur die Entleerung deſſelben bei der leiſeſten Berührung der Haut mit einem Fremdkörper, ſondern vorzüglich folgende, oft gemachte Beobachtung. Wenn es ſich traf, daß Pneumodermen mit gefräßigen Firolen (d. h. Pterotrachea) oder beuteluſtigen Phyllirhoen (Nacktkiemer) in einem und demſelben Gefäße ſich befanden, ſo kam es bald zu einer Jagd auf die ſchwächeren Pneumodermen, die trotz ihrer Gewandheit ihren Gegnern nicht entgehen konnten. So oft nun einer der Räuber einem der geängſteten Thiere zu nahe kam und es mit dem geöffneten Hakenapparate zu packen ſuchte, hüllte ſich der Pneumoder- mon in eine Wolke, der nacheilende Räuber hielt wie erſchreckt dann inne, und der Verfolgte gewann einen Vorſprung, um wenigſtens für einige Zeit zu entrinnen. Freilich war dieß Mittel kein beſtändig wirkendes, denn bald begann die Verfolgung von Neuem, nach mehrfacher Wieder- holung deſſelben Verſuches verſiegte die Abſonderung des ſchützenden Sekretes, und der Stärkere erhaſchte endlich die oft entgangene Beute.“ Die Saugnäpfe ſammt ihren Stielen ſind gewöhnlich eingezogen und die Thiere ſind ſchwer Die Entwicklung von Pneumodermon iſt nicht nur von derjenigen der übrigen Ruderſchnecken 56*
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Limacina. Clio. Pneumodermon.
häufig mit jenem, dem Fuße zu vergleichenden Bauchanhang und dem ganzen Kopftheile in den
Hinterleib einſtülpen. Von allen Arten wird am häufigſten die nordiſche Clio (Clio borealis)
genannt, überaus gemein im grönländiſchen Meere und die gewöhn-
liche Nahrung mehrerer Raubfiſche, der dreizehigen Möve und auch
jener Wale, die wir eben als Hauptvertilger der Limacina arctica
nannten.
Die Gattung Pneumodermon gleicht im Weſentlichen Clio, nur
hat ſie am Kopfe zwei mit Saugnäpfen beſetzte Stiele, welche ganz in
den Kopftheil des Thieres in eine taſchenförmige Einſtülpung zurück-
gezogen werden können. Auch finden ſich am Hinterende faltige Haut-
anhänge, welche als Kiemen dienen, oder ſtatt derſelben (bei Pneu-
modermon ciliatum des Mittelmeeres) ein ſtark entwickelter Wimper-
kranz. Gegenbaur entdeckte in der Haut dieſer Thiere zahlreiche
kleine Drüſen, von deren Ausſcheidung ſie zu ihrem Schutze Gebrauch
machen. „Reizt man einen friſch eingefangenen Pneumodermon,
deſſen Hautdrüſen man durch ihre weiße Färbung noch als gefüllt
[Abbildung Clio tlavescens.]
erkennt, mittelſt einer Nadel u. dergl., ſo überzieht ſich alsbald die ganze Körperoberfläche
mit einer trüben, zuweilen weißlich erſcheinenden Hülle, einer Art Membran, die ſetzenweiſe von
der Oberfläche des Thieres ſich abziehen läßt. Oft auch bildet das ausgetretene Sekret keine
ſolche zuſammenhängende häutige Maſſe, ſondern hüllt aufänglich das Thier in eine leicht
opaliſirende Wolke ein, welche dann raſch ſich zu Boden ſenkt und verſchwindet. Man kann
dieſes Experiment in Jntervallen von 2 bis 6 Minnten mehreremale wiederholen, doch iſt jedesmal
das ſpätere von einem geringeren Erfolge begleitet und zuletzt währt es ſogar ſtundenlang, bis
die Drüſen wieder mit hinreichender Sekretmaſſe gefüllt ſind. Ob dieſes Drüfenſekret nicht auch
aus einem Auswurfſtoffe des Körpers ſich gebildet, oder ob ſeine Ausſcheidung als Vertheidigungs-
mittel diene, wage ich nicht mit Beſtimmtheit zu entſcheiden; vielleicht iſt beides der Fall; daß
es zur Vertheidigung verwendet wird, lehrt nicht nur die Entleerung deſſelben bei der leiſeſten
Berührung der Haut mit einem Fremdkörper, ſondern vorzüglich folgende, oft gemachte
Beobachtung. Wenn es ſich traf, daß Pneumodermen mit gefräßigen Firolen (d. h. Pterotrachea)
oder beuteluſtigen Phyllirhoen (Nacktkiemer) in einem und demſelben Gefäße ſich befanden, ſo kam
es bald zu einer Jagd auf die ſchwächeren Pneumodermen, die trotz ihrer Gewandheit ihren
Gegnern nicht entgehen konnten. So oft nun einer der Räuber einem der geängſteten Thiere zu
nahe kam und es mit dem geöffneten Hakenapparate zu packen ſuchte, hüllte ſich der Pneumoder-
mon in eine Wolke, der nacheilende Räuber hielt wie erſchreckt dann inne, und der Verfolgte
gewann einen Vorſprung, um wenigſtens für einige Zeit zu entrinnen. Freilich war dieß Mittel
kein beſtändig wirkendes, denn bald begann die Verfolgung von Neuem, nach mehrfacher Wieder-
holung deſſelben Verſuches verſiegte die Abſonderung des ſchützenden Sekretes, und der Stärkere
erhaſchte endlich die oft entgangene Beute.“
Die Saugnäpfe ſammt ihren Stielen ſind gewöhnlich eingezogen und die Thiere ſind ſchwer
zu veranlaſſen, den ganzen Sangapparat hervorzuſtrecken. Gegenbaur konnte niemals ein
Feſtſaugen an irgend einen Gegenſtand beobachten und ſpricht die Vermuthung aus, daß er nur
bei der Vegattung dient.
Die Entwicklung von Pneumodermon iſt nicht nur von derjenigen der übrigen Ruderſchnecken
abweichend, ſondern unterſcheidet ſich überhaupt von der aller übrigen Schnecken. Die im Meere
frei umherſchwimmende Larve iſt anfangs geſtreckt cylindriſch und mit drei Wimperreifen umgeben,
wodurch ſie lebhaft an die Larven vieler Ringelwürmer erinnert. Der erſte Wimperreif entſpricht
dem Segel der übrigen Weichthiere. Die nachſtehend abgebildete Stufe iſt aus einer viel ſpäteren
Zeit. Statt des Segels ſehen wir die beiden Floſſen (f), vor dieſen die mit Saugnäpfen beſetzten
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