Brenz, Johannes: Kirche[n]ordnung, wie es mit der Lehre und Ceremonien, im Fürstenthumb Würtemberg angericht und gehalten werden soll. Tübingen, 1555.hen ewern keüschen wandel in der sorcht / wölcher geschmuck soll nicht außwendig sein / mit haarflechten vnd Gold vmbhencken oder Kleider anlegen / sonder der verborgen mensch / des hertzen on verruckt / mit sanfft vnd stillem Geist / das ist kostlich für Gott / Dann also haben sich auch vor zeiten die heiligen Weiber geschmuckt / die jr hoffnung auff Gott satztendt / vnd jren Männern vnderthon waren / wie die Sara Abraham gehorsam war / vnnd hiesse jn Herr / wölcher Töchter jr worden seind / so jr wol thüt / vnd eüch nit förchten vor einichem 1. Pet. 3.schräcken / etc. 1. Pet. 3. Den Eltern. Die wort die der Herr dir gebeüt / soltu zü hertzen nemen / vnd solt sie deinen Kindern scherpffen / vnd daruon reden / wenn du in deinem Hauß sitzest / oder auff dem hen ewern keüschen wandel in der sorcht / wölcher geschmuck soll nicht außwendig sein / mit haarflechten vnd Gold vmbhencken oder Kleider anlegen / sonder der verborgen mensch / des hertzen on verruckt / mit sanfft vnd stillem Geist / das ist kostlich für Gott / Dañ also haben sich auch vor zeiten die heiligen Weiber geschmuckt / die jr hoffnung auff Gott satztendt / vnd jren Männern vnderthon waren / wie die Sara Abraham gehorsam war / vnnd hiesse jn Herr / wölcher Töchter jr worden seind / so jr wol thüt / vnd eüch nit förchten vor einichem 1. Pet. 3.schräcken / etc. 1. Pet. 3. Den Eltern. Die wort die der Herr dir gebeüt / soltu zü hertzen nemen / vnd solt sie deinen Kindern scherpffen / vnd daruon reden / wenn du in deinem Hauß sitzest / oder auff dem <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0056"/> hen ewern keüschen wandel in der sorcht / wölcher geschmuck soll nicht außwendig sein / mit haarflechten vnd Gold vmbhencken oder Kleider anlegen / sonder der verborgen mensch / des hertzen on verruckt / mit sanfft vnd stillem Geist / das ist kostlich für Gott / Dañ also haben sich auch vor zeiten die heiligen Weiber geschmuckt / die jr hoffnung auff Gott satztendt / vnd jren Männern vnderthon waren / wie die Sara Abraham gehorsam war / vnnd hiesse jn Herr / wölcher Töchter jr worden seind / so jr wol thüt / vnd eüch nit förchten vor einichem <note place="left">1. Pet. 3.</note>schräcken / etc. 1. Pet. 3.</p> </div> <div> <head>Den Eltern.</head><lb/> <p>Die wort die der Herr dir gebeüt / soltu zü hertzen nemen / vnd solt sie deinen Kindern scherpffen / vnd daruon reden / wenn du in deinem Hauß sitzest / oder auff dem </p> </div> </body> </text> </TEI> [0056]
hen ewern keüschen wandel in der sorcht / wölcher geschmuck soll nicht außwendig sein / mit haarflechten vnd Gold vmbhencken oder Kleider anlegen / sonder der verborgen mensch / des hertzen on verruckt / mit sanfft vnd stillem Geist / das ist kostlich für Gott / Dañ also haben sich auch vor zeiten die heiligen Weiber geschmuckt / die jr hoffnung auff Gott satztendt / vnd jren Männern vnderthon waren / wie die Sara Abraham gehorsam war / vnnd hiesse jn Herr / wölcher Töchter jr worden seind / so jr wol thüt / vnd eüch nit förchten vor einichem schräcken / etc. 1. Pet. 3.
1. Pet. 3. Den Eltern.
Die wort die der Herr dir gebeüt / soltu zü hertzen nemen / vnd solt sie deinen Kindern scherpffen / vnd daruon reden / wenn du in deinem Hauß sitzest / oder auff dem
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Zitationshilfe: | Brenz, Johannes: Kirche[n]ordnung, wie es mit der Lehre und Ceremonien, im Fürstenthumb Würtemberg angericht und gehalten werden soll. Tübingen, 1555, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brenz_kirchenordnung_1555/56>, abgerufen am 16.02.2025. |