Ach laß, was mir kann schädlich seyn, Sich künftig gleichfalls von mir trennen, Damit ich könne ferner Dein, Wie itzt gesegnet, Kind mich nennen! Doch es gescheh' Dein Will' allein!
Dieß waren zu derselben Zeit die Sorgen- und die Trost- Gedanken, Wovon ich itzt, GOtt Lob! die letzten, mit Freuden, wieder- holen kann. Ach schau, HErr! künftig meinen Stand mit Gnaden-Augen ferner an, Und laß von meiner Zuversicht, zu Deiner Macht, mich nim- mer wanken!
Gedanken
7 Theil. Q
bey den Kriegs-Trublen.
Ach laß, was mir kann ſchaͤdlich ſeyn, Sich kuͤnftig gleichfalls von mir trennen, Damit ich koͤnne ferner Dein, Wie itzt geſegnet, Kind mich nennen! Doch es geſcheh’ Dein Will’ allein!
Dieß waren zu derſelben Zeit die Sorgen- und die Troſt- Gedanken, Wovon ich itzt, GOtt Lob! die letzten, mit Freuden, wieder- holen kann. Ach ſchau, HErr! kuͤnftig meinen Stand mit Gnaden-Augen ferner an, Und laß von meiner Zuverſicht, zu Deiner Macht, mich nim- mer wanken!
Gedanken
7 Theil. Q
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[241/0259]
bey den Kriegs-Trublen.
Ach laß, was mir kann ſchaͤdlich ſeyn,
Sich kuͤnftig gleichfalls von mir trennen,
Damit ich koͤnne ferner Dein,
Wie itzt geſegnet, Kind mich nennen!
Doch es geſcheh’ Dein Will’ allein!
Dieß waren zu derſelben Zeit die Sorgen- und die Troſt-
Gedanken,
Wovon ich itzt, GOtt Lob! die letzten, mit Freuden, wieder-
holen kann.
Ach ſchau, HErr! kuͤnftig meinen Stand mit Gnaden-Augen
ferner an,
Und laß von meiner Zuverſicht, zu Deiner Macht, mich nim-
mer wanken!
Gedanken
7 Theil. Q
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott. Bd. 7. Hamburg, 1743, S. 241. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen07_1743/259>, abgerufen am 24.11.2024.
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