"Auch daß, wo nicht die jetzigen, vermuthlich doch die künftgen Zeiten, "Zu der so klar- als süßen Wahrheit sich endlich wer- den lassen leiten. Jn dieser festen Zuversicht Fahr ich, mit meinen Liedern, fort: und, in den wun- derbaren Werken, Des Schöpfers Weisheit, Macht und Liebe, mit froher Andacht, zu bemerken, Ermüd' ich nicht.
Versuch
Vertheidigung ſeines vielen Schreibens.
“Auch daß, wo nicht die jetzigen, vermuthlich doch die kuͤnftgen Zeiten, “Zu der ſo klar- als ſuͤßen Wahrheit ſich endlich wer- den laſſen leiten. Jn dieſer feſten Zuverſicht Fahr ich, mit meinen Liedern, fort: und, in den wun- derbaren Werken, Des Schoͤpfers Weisheit, Macht und Liebe, mit froher Andacht, zu bemerken, Ermuͤd’ ich nicht.
Verſuch
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[440/0454]
Vertheidigung ſeines vielen Schreibens.
“Auch daß, wo nicht die jetzigen, vermuthlich doch
die kuͤnftgen Zeiten,
“Zu der ſo klar- als ſuͤßen Wahrheit ſich endlich wer-
den laſſen leiten.
Jn dieſer feſten Zuverſicht
Fahr ich, mit meinen Liedern, fort: und, in den wun-
derbaren Werken,
Des Schoͤpfers Weisheit, Macht und Liebe, mit froher
Andacht, zu bemerken,
Ermuͤd’ ich nicht.
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Brockes, Barthold Heinrich: Jrdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten. Bd. 8. Hamburg, 1746, S. 440. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brockes_vergnuegen08_1746/454>, abgerufen am 23.11.2024.
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