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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Ber
Westen (R., n. d. Amerikanischen),
1887. - Hochlandsgeschichten, 1904. -
Romanbibliothek (Re., amerikanischen
Originalen nacherzählt); LX, 1895 bis
1903. (Jnhalt: 1. Um ihretwillen. -
2. Regina. - 3. Jn Ebbe und Flut. -
4. Eines Weibes Martyrium. Unter
Syringen. - 5. Dem Jrrlicht gefolgt.
- 6. Geheimnisvoll. - 7. Dem Volke
entstammt. - 8. Ein furchtbares Ge-
heimnis. - 9. Ediths Geheimnis. -
10. Die Kinder eines Hauses. - 11. Am
Rande des Abgrunds. - 12. Jnfelice.
- 13. Du bist wie eine Blume. - 14.
Mariola. - 15. Auf einsamem Felsen-
riff. - 16. Dämon Gold. - 17. Mein
ist die Rache. - 18. Die Erbherren von
Millbank. - 19. Bis euch scheidet der
Tod. - 20. Um welchen Preis. - 21.
Wie der Morgen tagt. - 22. Lilis
Brautschatz. - 23. Die Hoffnung von
Ulmenhorst. - 24. Es fiel ein Reif. -
25. Wessen Schuld? - 26. Des Ver-
brechens letzte Sühne. - 27. Jm Jrr-
sinn. - 28. Die Erbin von Radcliff. -
29. Dunkle Rätsel. Jm Traum ge-
schaut. - 30. Jm Turmhause. Eduard
und ich. - 31. Wessen Juwelen? - 32.
Vermählt und doch keines Mannes
Weib. - 33. Passionsblumen. Ver-
waist. - 34. Dem Grabe entblüht. -
35. Das Geheimnis des roten Zim-
mers. Jn Versuchung. - 36. Der
Liebe Wunderwalten. Der letzte seines
Stammes. - 37. Jn elfter Stunde. -
38. Bis ins dritte Glied. - 39. Aus
den Straßen Neuyorks. - 40. Die
Erbin von Redstone Hall. - 41. Ver-
mißte Dokumente. - 42. Finstere
Mächte. - 43. Zweier Gatten Weib. -
44. Neuyorks geheime Polizei. - 45.
Der Familienschatz. - 46. Hagars Ge-
heimnis. Esmeralda Thau. - 47. Rös-
lein, Röslein, Röslein rot. - 48. Lina.
- 49. Jn der Prairie. An der Grenze
der Zivilisation. Das Wrack. - 50.
Das Geheimnis von Glenhampton. -
51. Ein Adoptivkind. Jm Dunkeln. -
52. Geldes Macht u. Wucht. - 53. Die
schwarze Maske. Das Gespenst im
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Ber
alten Herrenhause. Verraten. - 54.
Jm Bann der Rache. - 55. Zwischen
ihnen die Welt. - 56. Verlockt. Treu-
pflicht. Wiedererstanden. Die Liebe
höret nimmer auf. - 57. Jm fernen
Westen. - 58. Vergeltung. Philipps
Vermächtnis. - 59. Der Schuld ge-
ziehen. - 60. Düstere Schatten.)

Berlichingen, Karl Friedrich


Gustav Adolf Götz, Freiherr von,
wurde am 30. Mai 1840 in Stuttgart
als Sohn des württemberg. Kammer-
herrn Friedrich von B. geboren, be-
suchte seit 1850 das protestant. Privat-
gymnasium des Pfarrers Strebel und
seit 1855 das Staatsgymnasium in
Stuttgart, worauf er von 1858 ab,
in welchem Jahre er zur katholischen
Kirche übertrat, im Jesuitenkollegium
in Feldkirch Philosophie und Philo-
logie studierte. 1861-62 widmete er
sich in Tübingen dem Studium der
Naturwissenschaften und trat dann in
den Jesuitenorden ein, als dessen Mit-
glied er in Gorheim (Hohenzollern),
in Münster i. W., in Maria-Laach u.
Feldkirch lebte. An dem Kriege gegen
Frankreich 1870-71 beteiligte er sich
als freiwilliger Krankenpfleger. Nach
Ausweisung des Ordens aus Deutsch-
land ging B. 1872 nach England, wo
er 1873 die Priesterweihe empfing, u.
war in der Folge als Missionar in
England, Holland und Vorarlberg
tätig. Jm Jahre 1885 schied er wegen
gebrochener Gesundheit aus dem Je-
suitenorden und betätigte sich hinfort
als Weltpriester, Prediger u. Schrift-
steller in Tirol, 1887-92 in Salzburg,
1892-1900 in Wien und seit dieser
Zeit in Würzburg. Seine hier ge-
haltenen Vorträge über Luther er-
regten seinerzeit wegen der darin
enthaltenen Unwahrheiten selbst bei
katholischen Historikern Widerspruch,
so daß sich B. seit 1905 aus der Öffent-
lichkeit mehr und mehr zurückzog.

S:


Der Kaiser in Vorarlberg (Lyrisches
u. Bn.), 1881. - Garcia Morenos Tod
(Hist. Dr.), 1884. - Die Hirten von

*


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Ber
Weſten (R., n. d. Amerikaniſchen),
1887. – Hochlandsgeſchichten, 1904. –
Romanbibliothek (Re., amerikaniſchen
Originalen nacherzählt); LX, 1895 bis
1903. (Jnhalt: 1. Um ihretwillen. –
2. Regina. – 3. Jn Ebbe und Flut. –
4. Eines Weibes Martyrium. Unter
Syringen. – 5. Dem Jrrlicht gefolgt.
– 6. Geheimnisvoll. – 7. Dem Volke
entſtammt. – 8. Ein furchtbares Ge-
heimnis. – 9. Ediths Geheimnis. –
10. Die Kinder eines Hauſes. – 11. Am
Rande des Abgrunds. – 12. Jnfelice.
– 13. Du biſt wie eine Blume. – 14.
Mariola. – 15. Auf einſamem Felſen-
riff. – 16. Dämon Gold. – 17. Mein
iſt die Rache. – 18. Die Erbherren von
Millbank. – 19. Bis euch ſcheidet der
Tod. – 20. Um welchen Preis. – 21.
Wie der Morgen tagt. – 22. Lilis
Brautſchatz. – 23. Die Hoffnung von
Ulmenhorſt. – 24. Es fiel ein Reif. –
25. Weſſen Schuld? – 26. Des Ver-
brechens letzte Sühne. – 27. Jm Jrr-
ſinn. – 28. Die Erbin von Radcliff. –
29. Dunkle Rätſel. Jm Traum ge-
ſchaut. – 30. Jm Turmhauſe. Eduard
und ich. – 31. Weſſen Juwelen? – 32.
Vermählt und doch keines Mannes
Weib. – 33. Paſſionsblumen. Ver-
waiſt. – 34. Dem Grabe entblüht. –
35. Das Geheimnis des roten Zim-
mers. Jn Verſuchung. – 36. Der
Liebe Wunderwalten. Der letzte ſeines
Stammes. – 37. Jn elfter Stunde. –
38. Bis ins dritte Glied. – 39. Aus
den Straßen Neuyorks. – 40. Die
Erbin von Redſtone Hall. – 41. Ver-
mißte Dokumente. – 42. Finſtere
Mächte. – 43. Zweier Gatten Weib. –
44. Neuyorks geheime Polizei. – 45.
Der Familienſchatz. – 46. Hagars Ge-
heimnis. Esmeralda Thau. – 47. Rös-
lein, Röslein, Röslein rot. – 48. Lina.
– 49. Jn der Prairie. An der Grenze
der Ziviliſation. Das Wrack. – 50.
Das Geheimnis von Glenhampton. –
51. Ein Adoptivkind. Jm Dunkeln. –
52. Geldes Macht u. Wucht. – 53. Die
ſchwarze Maske. Das Geſpenſt im
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Ber
alten Herrenhauſe. Verraten. – 54.
Jm Bann der Rache. – 55. Zwiſchen
ihnen die Welt. – 56. Verlockt. Treu-
pflicht. Wiedererſtanden. Die Liebe
höret nimmer auf. – 57. Jm fernen
Weſten. – 58. Vergeltung. Philipps
Vermächtnis. – 59. Der Schuld ge-
ziehen. – 60. Düſtere Schatten.)

Berlichingen, Karl Friedrich


Guſtav Adolf Götz, Freiherr von,
wurde am 30. Mai 1840 in Stuttgart
als Sohn des württemberg. Kammer-
herrn Friedrich von B. geboren, be-
ſuchte ſeit 1850 das proteſtant. Privat-
gymnaſium des Pfarrers Strebel und
ſeit 1855 das Staatsgymnaſium in
Stuttgart, worauf er von 1858 ab,
in welchem Jahre er zur katholiſchen
Kirche übertrat, im Jeſuitenkollegium
in Feldkirch Philoſophie und Philo-
logie ſtudierte. 1861–62 widmete er
ſich in Tübingen dem Studium der
Naturwiſſenſchaften und trat dann in
den Jeſuitenorden ein, als deſſen Mit-
glied er in Gorheim (Hohenzollern),
in Münſter i. W., in Maria-Laach u.
Feldkirch lebte. An dem Kriege gegen
Frankreich 1870–71 beteiligte er ſich
als freiwilliger Krankenpfleger. Nach
Ausweiſung des Ordens aus Deutſch-
land ging B. 1872 nach England, wo
er 1873 die Prieſterweihe empfing, u.
war in der Folge als Miſſionar in
England, Holland und Vorarlberg
tätig. Jm Jahre 1885 ſchied er wegen
gebrochener Geſundheit aus dem Je-
ſuitenorden und betätigte ſich hinfort
als Weltprieſter, Prediger u. Schrift-
ſteller in Tirol, 1887–92 in Salzburg,
1892–1900 in Wien und ſeit dieſer
Zeit in Würzburg. Seine hier ge-
haltenen Vorträge über Luther er-
regten ſeinerzeit wegen der darin
enthaltenen Unwahrheiten ſelbſt bei
katholiſchen Hiſtorikern Widerſpruch,
ſo daß ſich B. ſeit 1905 aus der Öffent-
lichkeit mehr und mehr zurückzog.

S:


Der Kaiſer in Vorarlberg (Lyriſches
u. Bn.), 1881. – Garcia Morenos Tod
(Hiſt. Dr.), 1884. – Die Hirten von

*
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[200/0204] Ber Ber Weſten (R., n. d. Amerikaniſchen), 1887. – Hochlandsgeſchichten, 1904. – Romanbibliothek (Re., amerikaniſchen Originalen nacherzählt); LX, 1895 bis 1903. (Jnhalt: 1. Um ihretwillen. – 2. Regina. – 3. Jn Ebbe und Flut. – 4. Eines Weibes Martyrium. Unter Syringen. – 5. Dem Jrrlicht gefolgt. – 6. Geheimnisvoll. – 7. Dem Volke entſtammt. – 8. Ein furchtbares Ge- heimnis. – 9. Ediths Geheimnis. – 10. Die Kinder eines Hauſes. – 11. Am Rande des Abgrunds. – 12. Jnfelice. – 13. Du biſt wie eine Blume. – 14. Mariola. – 15. Auf einſamem Felſen- riff. – 16. Dämon Gold. – 17. Mein iſt die Rache. – 18. Die Erbherren von Millbank. – 19. Bis euch ſcheidet der Tod. – 20. Um welchen Preis. – 21. Wie der Morgen tagt. – 22. Lilis Brautſchatz. – 23. Die Hoffnung von Ulmenhorſt. – 24. Es fiel ein Reif. – 25. Weſſen Schuld? – 26. Des Ver- brechens letzte Sühne. – 27. Jm Jrr- ſinn. – 28. Die Erbin von Radcliff. – 29. Dunkle Rätſel. Jm Traum ge- ſchaut. – 30. Jm Turmhauſe. Eduard und ich. – 31. Weſſen Juwelen? – 32. Vermählt und doch keines Mannes Weib. – 33. Paſſionsblumen. Ver- waiſt. – 34. Dem Grabe entblüht. – 35. Das Geheimnis des roten Zim- mers. Jn Verſuchung. – 36. Der Liebe Wunderwalten. Der letzte ſeines Stammes. – 37. Jn elfter Stunde. – 38. Bis ins dritte Glied. – 39. Aus den Straßen Neuyorks. – 40. Die Erbin von Redſtone Hall. – 41. Ver- mißte Dokumente. – 42. Finſtere Mächte. – 43. Zweier Gatten Weib. – 44. Neuyorks geheime Polizei. – 45. Der Familienſchatz. – 46. Hagars Ge- heimnis. Esmeralda Thau. – 47. Rös- lein, Röslein, Röslein rot. – 48. Lina. – 49. Jn der Prairie. An der Grenze der Ziviliſation. Das Wrack. – 50. Das Geheimnis von Glenhampton. – 51. Ein Adoptivkind. Jm Dunkeln. – 52. Geldes Macht u. Wucht. – 53. Die ſchwarze Maske. Das Geſpenſt im alten Herrenhauſe. Verraten. – 54. Jm Bann der Rache. – 55. Zwiſchen ihnen die Welt. – 56. Verlockt. Treu- pflicht. Wiedererſtanden. Die Liebe höret nimmer auf. – 57. Jm fernen Weſten. – 58. Vergeltung. Philipps Vermächtnis. – 59. Der Schuld ge- ziehen. – 60. Düſtere Schatten.) Berlichingen, Karl Friedrich Guſtav Adolf Götz, Freiherr von, wurde am 30. Mai 1840 in Stuttgart als Sohn des württemberg. Kammer- herrn Friedrich von B. geboren, be- ſuchte ſeit 1850 das proteſtant. Privat- gymnaſium des Pfarrers Strebel und ſeit 1855 das Staatsgymnaſium in Stuttgart, worauf er von 1858 ab, in welchem Jahre er zur katholiſchen Kirche übertrat, im Jeſuitenkollegium in Feldkirch Philoſophie und Philo- logie ſtudierte. 1861–62 widmete er ſich in Tübingen dem Studium der Naturwiſſenſchaften und trat dann in den Jeſuitenorden ein, als deſſen Mit- glied er in Gorheim (Hohenzollern), in Münſter i. W., in Maria-Laach u. Feldkirch lebte. An dem Kriege gegen Frankreich 1870–71 beteiligte er ſich als freiwilliger Krankenpfleger. Nach Ausweiſung des Ordens aus Deutſch- land ging B. 1872 nach England, wo er 1873 die Prieſterweihe empfing, u. war in der Folge als Miſſionar in England, Holland und Vorarlberg tätig. Jm Jahre 1885 ſchied er wegen gebrochener Geſundheit aus dem Je- ſuitenorden und betätigte ſich hinfort als Weltprieſter, Prediger u. Schrift- ſteller in Tirol, 1887–92 in Salzburg, 1892–1900 in Wien und ſeit dieſer Zeit in Würzburg. Seine hier ge- haltenen Vorträge über Luther er- regten ſeinerzeit wegen der darin enthaltenen Unwahrheiten ſelbſt bei katholiſchen Hiſtorikern Widerſpruch, ſo daß ſich B. ſeit 1905 aus der Öffent- lichkeit mehr und mehr zurückzog. S: Der Kaiſer in Vorarlberg (Lyriſches u. Bn.), 1881. – Garcia Morenos Tod (Hiſt. Dr.), 1884. – Die Hirten von *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 1. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 200. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon01_1913/204>, abgerufen am 27.11.2024.