Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fit Übersetzgn. aus der liter. Gesellschaftdes Künstlervereins), hrsg. 1892. - Requiem aeternam dona ei (Ge.), 1894. - Jean Meslier (D.), 1894. - San Marcos Tochter (Romant. Tr.), 1902. 2. A. 1903. - Ein Alexander- lied, 1908. Fittchersvogel, Marilla, Pseud. *Fittica, Friedrich Bernhard, S:
*Fittig, Paul, geb. am 12. Jan. S: Gedichte, 1908. Fitz-Berth, William, Pseud. für Fla Fitzinger, Franz, wurde am 16. S: Gedichte, 1834. - Som- Fixlein II., Quintus, Pseud. für *Fizia, Adolf, pseud. Adolf Jo- S: Aus dunklen Gärten (Sk.) Flach, Johannes, wurde am 1. März *
Fit Überſetzgn. aus der liter. Geſellſchaftdes Künſtlervereins), hrsg. 1892. – Requiem aeternam dona ei (Ge.), 1894. – Jean Meslier (D.), 1894. – San Marcos Tochter (Romant. Tr.), 1902. 2. A. 1903. – Ein Alexander- lied, 1908. Fittchersvogel, Marilla, Pſeud. *Fittica, Friedrich Bernhard, S:
*Fittig, Paul, geb. am 12. Jan. S: Gedichte, 1908. Fitz-Berth, William, Pſeud. für Fla Fitzinger, Franz, wurde am 16. S: Gedichte, 1834. – Som- Fixlein II., Quintus, Pſeud. für *Fizia, Adolf, pſeud. Adolf Jo- S: Aus dunklen Gärten (Sk.) Flach, Johannes, wurde am 1. März *
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Fit
Fla
Überſetzgn. aus der liter. Geſellſchaft
des Künſtlervereins), hrsg. 1892. –
Requiem aeternam dona ei (Ge.),
1894. – Jean Meslier (D.), 1894. –
San Marcos Tochter (Romant. Tr.),
1902. 2. A. 1903. – Ein Alexander-
lied, 1908.
Fittchersvogel, Marilla, Pſeud.
für Giſela Grimm; ſ. d.!
*Fittica, Friedrich Bernhard,
geb. am 10. März 1850 zu Amſterdam,
wo ſein Vater damals Kaufmann
war, kam ſchon nach wenigen Wochen
nach Jever (Oldenburg), wo er bis
zum 16. Jahre das Gymnaſium be-
ſuchte, um dann, wenn auch wider
Willen, Pharmazeut zu werden. Nach
ſeiner Lehrzeit war er einige Jahre
als Gehilfe in Pforzheim und Reut-
lingen tätig, gab aber nach dem Tode
ſeiner Mutter die bisherige Laufbahn
auf und ſtudierte ſeit 1872 in Leipzig
Chemie. Nachdem er im Winter 1873
zum Doktor promoviert, ging er zur
Fortſetzung ſeiner Studien (Philo-
ſophie und Mathematik) nach Bonn,
wurde 1875 Repetent am Polytechni-
kum in Stuttgart, habilitierte ſich
1876 als Privatdozent für Chemie
an der Univerſität Marburg und
wurde 1884 zum außerordentlichen
Profeſſor daſelbſt ernannt. Seit 1877
gab er den „Jahresbericht über die
Fortſchritte der Chemie“ heraus.
S:
Apollina (Tr.), 1872. – Jngenutes
(Dr.), 1876. – Liebesſcherz (Lſp.),
1877. – Richilde (Dr.), 1878. – Ge-
dichte, 1882. – Neue Gedichte, 1897.
*Fittig, Paul, geb. am 12. Jan.
1866 in Frankfurt a. d. O., beſuchte
das Gymnaſium ſeiner Vaterſtadt,
ſtudierte 1885–89 in Berlin klaſſiſche
Philologie und erlangte im Januar
1895 die Lehrbefähigung für Latein,
Griechiſch, Religion und Franzöſiſch.
Seit Oſtern 1903 iſt er Oberlehrer
am Friedrich-Wilhelms-Gymnaſium
in Berlin.
S: Gedichte, 1908.
Fitz-Berth, William, Pſeud. für
Friedrich Wilhelm Arming; ſ. d.!
Fitzinger, Franz, wurde am 16.
Jan. 1800 zu Wien geboren, wo ſein
Vater Jnſpektor der niederöſterr.
ſtändiſchen Gebäude war. Er ſtudierte
in Wien und fand im Alter von
16 Jahren eine Anſtellung bei den
niederöſterreichiſchen Landſtänden,
wo er 1832 zum Agenten und 1855
zum Expeditionsvorſtande ernannt
wurde.
S: Gedichte, 1834. – Som-
merblumen (Lr. u. Ball., verm. Ge. u.
Epigramme), 1844.
Fixlein II., Quintus, Pſeud. für
Joſeph Fiſcher; ſ. d.!
*Fizia, Adolf, pſeud. Adolf Jo-
hannes, wurde am 30. März 1873
zu Reutte in Tirol geboren, ſtudierte
in Graz Pharmazie, erlangte das
Diplom als Magister Pharm. und
lebt noch jetzt als Apotheker in Graz.
Jn ſeinen Mußeſtunden betrieb er
philoſophiſche und literariſche Stu-
dien u. betätigte ſich auch als Schrift-
ſteller.
S: Aus dunklen Gärten (Sk.)
1. u. 2. A. 1904.
Flach, Johannes, wurde am 1. März
1845 in Pillau (Oſtpreußen) geboren,
wo ſein Vater damals Garniſonaudi-
teur war, kam mit dieſem 1849 nach
Poſen und abſolvierte hier 1864 das
Gymnaſium. Er ſtudierte darauf in
Königsberg, beſonders unter Karl
Lehrs, und in Berlin klaſſiſche Philo-
logie und wurde, nachdem er zum
Dr. phil. promoviert worden u. ſein
Staatsexamen gemacht hatte, am
Gymnaſium in Elbing als Lehrer an-
geſtellt. Nach einigen Jahren ging
er nach Tübingen, habilitierte ſich
hier 1874 und wurde drei Jahre ſpä-
ter außerordentlicher Profeſſor. Hier
entſtand auch ſein bedeutendſtes Werk
„Die Geſchichte der griechiſchen Ly-
rik“ (II, 1882–84). Jnfolge von un-
verdienter Zurückſetzung ſchrieb er
ſeine bekannte Broſchüre „Die aka-
demiſche Karriere der Gegenwart“
(1885), die in Tübingen, beſonders
in den Kreiſen der Profeſſoren, deren
viele ſich darin getroffen fühlten, einen
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