Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 2. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Fri zuwandte, um Dichter zu werden.Trotzdem ihm die Fürsorge des Va- ters entzogen ward und er alle Lei- den des Literatentums durchkosten mußte, verfolgte er unentmutigt sei- nen Weg. Jm Jahre 1883 übernahm er die Redaktion der akademischen "Kyffhäuser-Zeitung", 1885 die der "Berliner Gartenlaube", bis ihn die bitterste Enttäuschung 1886 zu einem Selbstmordversuch trieb. Zwar ge- nas er, auch konnte er noch im Herbst d. J. die Leitung der "Frankfurter Oderzeitung" übernehmen; bald aber stellten sich alle Zeichen einer schwe- ren Lungenerkrankung ein. Ein ein- jähriger Aufenthalt in Görbersdorf brachte nicht die ersehnte Heilung, und am 25. Septbr. 1888 starb F. in Frankfurt a. d. Oder. S: Schlimme *Fritz, Joseph, pseud. J. Fritz S: Die dunklen Fritz, Leo, Pseud. für Friedrich Fritz, Dr., Pseud. für Konstan- Fritz, S., Pseud. für Friedrich Fritze, Ernst, Pseudon. für Luise *Fritzsche, Anna, pseud. A. Mer- Fri in Bromberg als Tochter des Geh.Regierungsrats Blobel geboren u. verlebte im elterlichen Hause zu Kas- sel, wo sie auch die höhere Töchter- schule absolvierte, eine ungetrübte heitere Jugend. Jm Jahre 1889 ver- heiratete sie sich mit dem Verlags- buchhändler Gustav Fr. in Hamburg, dem sie 1905 nach Halle a. S. u. 1907 nach Leipzig folgte, wo er das "Mo- dern-literarische Bureau", eine Ver- lagsbuchhandlung, erworben hatte. Die Pflichten der Gattin, Hausfrau und Mutter in einem überaus glück- lichen Familienleben galten ihr so schwerwiegend, daß sie erst im gereif- teren Alter (1904) daran dachte, ihre Mußestunden in schriftstellerischer Tätigkeit zu verwerten. Verschiede- nen kleinen Novellen in den "Ham- burger Nachrichten" und in "Die Flotte" folgten dann ihre lebens- wahren Romane, in denen sie ihre langjährigen Beobachtungen und Er- fahrungen niederlegte. S: Erstklas- Fritzsche, Adolf Theodor Her- mann, geb. am 3. Juni 1818 zu *
Fri zuwandte, um Dichter zu werden.Trotzdem ihm die Fürſorge des Va- ters entzogen ward und er alle Lei- den des Literatentums durchkoſten mußte, verfolgte er unentmutigt ſei- nen Weg. Jm Jahre 1883 übernahm er die Redaktion der akademiſchen „Kyffhäuſer-Zeitung“, 1885 die der „Berliner Gartenlaube“, bis ihn die bitterſte Enttäuſchung 1886 zu einem Selbſtmordverſuch trieb. Zwar ge- nas er, auch konnte er noch im Herbſt d. J. die Leitung der „Frankfurter Oderzeitung“ übernehmen; bald aber ſtellten ſich alle Zeichen einer ſchwe- ren Lungenerkrankung ein. Ein ein- jähriger Aufenthalt in Görbersdorf brachte nicht die erſehnte Heilung, und am 25. Septbr. 1888 ſtarb F. in Frankfurt a. d. Oder. S: Schlimme *Fritz, Joſeph, pſeud. J. Fritz S: Die dunklen Fritz, Leo, Pſeud. für Friedrich Fritz, Dr., Pſeud. für Konſtan- Fritz, S., Pſeud. für Friedrich Fritze, Ernſt, Pſeudon. für Luiſe *Fritzſche, Anna, pſeud. A. Mer- Fri in Bromberg als Tochter des Geh.Regierungsrats Blobel geboren u. verlebte im elterlichen Hauſe zu Kaſ- ſel, wo ſie auch die höhere Töchter- ſchule abſolvierte, eine ungetrübte heitere Jugend. Jm Jahre 1889 ver- heiratete ſie ſich mit dem Verlags- buchhändler Guſtav Fr. in Hamburg, dem ſie 1905 nach Halle a. S. u. 1907 nach Leipzig folgte, wo er das „Mo- dern-literariſche Bureau“, eine Ver- lagsbuchhandlung, erworben hatte. Die Pflichten der Gattin, Hausfrau und Mutter in einem überaus glück- lichen Familienleben galten ihr ſo ſchwerwiegend, daß ſie erſt im gereif- teren Alter (1904) daran dachte, ihre Mußeſtunden in ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit zu verwerten. Verſchiede- nen kleinen Novellen in den „Ham- burger Nachrichten“ und in „Die Flotte“ folgten dann ihre lebens- wahren Romane, in denen ſie ihre langjährigen Beobachtungen und Er- fahrungen niederlegte. S: Erſtklaſ- Fritzſche, Adolf Theodor Her- mann, geb. am 3. Juni 1818 zu *
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Fri
Fri
zuwandte, um Dichter zu werden.
Trotzdem ihm die Fürſorge des Va-
ters entzogen ward und er alle Lei-
den des Literatentums durchkoſten
mußte, verfolgte er unentmutigt ſei-
nen Weg. Jm Jahre 1883 übernahm
er die Redaktion der akademiſchen
„Kyffhäuſer-Zeitung“, 1885 die der
„Berliner Gartenlaube“, bis ihn die
bitterſte Enttäuſchung 1886 zu einem
Selbſtmordverſuch trieb. Zwar ge-
nas er, auch konnte er noch im Herbſt
d. J. die Leitung der „Frankfurter
Oderzeitung“ übernehmen; bald aber
ſtellten ſich alle Zeichen einer ſchwe-
ren Lungenerkrankung ein. Ein ein-
jähriger Aufenthalt in Görbersdorf
brachte nicht die erſehnte Heilung,
und am 25. Septbr. 1888 ſtarb F. in
Frankfurt a. d. Oder.
S: Schlimme
Geſchichten (3 Nn.), 1887. – Mein Her-
zensteſtament (Liederzyklus), 1887. –
Bilderbuch eines Schwermütigen.
Anhang: Fliegende Blätter, 1888.
*Fritz, Joſeph, pſeud. J. Fritz
Weber, wurde 1856 in Draſchitz
(Kärnten) als Sohn eines Müller-
meiſters geboren, widmete ſich durch
20 Jahre dem Militär- bzw. Gen-
darmeriedienſte und trat dann als
k. k. Beamter in den politiſchen Ver-
waltungsdienſt über, in welcher Ei-
genſchaft er jetzt als Bezirksſekretär
beim k. k. Statthalterei-Präſidium in
Jnnsbruck tätig iſt.
S: Die dunklen
Pfade der Verbrecherwelt (E. aus
den Erlebniſſen eines Gendarmen),
1908. – Die Vergeltung (Volksſt.),
1908.
Fritz, Leo, Pſeud. für Friedrich
Lenz; ſ. d.!
Fritz, Dr., Pſeud. für Konſtan-
tin Tiſchendorf; ſ. d.!
Fritz, S., Pſeud. für Friedrich
Singer; ſ. d.!
Fritze, Ernſt, Pſeudon. für Luiſe
Reinhardt; ſ. d.!
*Fritzſche, Anna, pſeud. A. Mer-
cator, Dr. von Gneiſt, Auguſt
Krupp, wurde am 10. Novbr. 1866
in Bromberg als Tochter des Geh.
Regierungsrats Blobel geboren u.
verlebte im elterlichen Hauſe zu Kaſ-
ſel, wo ſie auch die höhere Töchter-
ſchule abſolvierte, eine ungetrübte
heitere Jugend. Jm Jahre 1889 ver-
heiratete ſie ſich mit dem Verlags-
buchhändler Guſtav Fr. in Hamburg,
dem ſie 1905 nach Halle a. S. u. 1907
nach Leipzig folgte, wo er das „Mo-
dern-literariſche Bureau“, eine Ver-
lagsbuchhandlung, erworben hatte.
Die Pflichten der Gattin, Hausfrau
und Mutter in einem überaus glück-
lichen Familienleben galten ihr ſo
ſchwerwiegend, daß ſie erſt im gereif-
teren Alter (1904) daran dachte, ihre
Mußeſtunden in ſchriftſtelleriſcher
Tätigkeit zu verwerten. Verſchiede-
nen kleinen Novellen in den „Ham-
burger Nachrichten“ und in „Die
Flotte“ folgten dann ihre lebens-
wahren Romane, in denen ſie ihre
langjährigen Beobachtungen und Er-
fahrungen niederlegte.
S: Erſtklaſ-
ſige Kaufleute (R. aus dem heutigen
Bremen), 1907. – Großkaufmanns-
töchter (R. a. d. heutigen Hamburg),
1908. – Fräulein Rechtsanwalt (des-
gleichen), 1908. – Erſtklaſſige Arbei-
ter. Vom Arbeiter zum Kommerzien-
rat (R.), 1908. – Schülermützenzeit
(Eine Knabenerz.), 1909. – Wolle, ſo
kannſt du! (R. a. d. heutigen Leipzig),
1909. – Der Verlobungsmarkt (Hu-
mor. R.), 1909.
Fritzſche, Adolf Theodor Her-
mann, geb. am 3. Juni 1818 zu
Groitzſch als der Sohn des dortigen
Pfarrers Johann Doretheos Fr., der
den Knaben bis zum 12. Jahre ſelbſt
unterrichtete und dann der Nikolai-
ſchule in Leipzig übergab. Dieſer ſtu-
dierte ſeit 1836 in Leipzig Philoſophie
und Philologie, habilitierte ſich 1844
in Gießen, wo er 1849 außerordent-
licher Profeſſor ward, und kam 1850
in gleicher Eigenſchaft nach Leipzig,
wo er exegetiſche, philoſophiſche,
grammatiſche u. hiſtoriſche Vorleſun-
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