Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 3. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ham später in das von Bonitz, Grysor u.Grauert neubegründete historisch-phi- losophische Seminar über, fand nach Beendigung seiner Studien Verwen- dung als Supplent für klassische Phi- lologie an den Gymnasien zu Wien und Graz und nach Absolvierung sei- ner Lehramtsprüfung 1855 eine desi- nitive Anstellung am Gymnasium zu Triest. Hier entstanden seine größe- ren Dichtungen, die dem jungen Dich- ter schnell Anerkennung verschafften. Jndes hatte sich sein ohnehin schwan- kender Gesundheitszustand unter der Last seines Lehrberufs bedeutend ver- schlimmert, u. H. hätte gern eine un- abhängigere Lebensstellung gewon- nen. Doch erst im Herbst 1866, nach- dem sein "Ahasverus in Rom" ihm den Ruf eines der ersten Dichter der Gegenwart gesichert, konnte er an die Enthebung von seiner Lehrstelle den- ken. Seine Pension, die zwar durch kaiserlichen Gnadenakt auf das Dop- pelte erhöht worden war, reichte frei- lich nicht hin, daß er mit seinen El- tern davon hätte leben können; doch ermöglichte ein ihm gewordenes Ge- schenk von einigen tausend Gulden ihm den Übergang zu einer neuen Le- bensstellung, die er denn auch bald darauf fand. Seit 1866 lebte H. in Graz, wo er sich 1870 im Stiftingtale eine kleine Besitzung erwarb, die er auch poetisch verherrlicht hat. Jn den letzten Jahren seines Lebens hatte er mit großen, ja furchtbaren Leiden zu kämpfen, und am 13. Juli 1889 er- löste ihn endlich der Tod von densel- ben. Jm Mai 1904 wurde im Grazer Stadtpark sein von Kundmann ge- schaffenes Marmormonument ent- hüllt. S: Ein Sangesgruß v. Strande Ham Sion (Ep. D.), 1869. 17. A. 1910.- Gesammelte kleinere Dichtungen, 1870. - Danton und Robespierre (Tr.), 1870. - Teut (Scherzsp.), 1872. - Die sieben Todsünden (G.), 1872. - Aspasia (Künstler- u. Liebesrom.); II, 1876. 8. A. 1910. - Lord Lucifer (Lsp.), 1880. - Die Waldsängerin (N.), 1880. - Das Blumenjahr in Bild und Lied (Anthol.), 1882. - Amor und Psyche (D.), 1882. - Prosa (Sk., Gedenk- blätter und Studien); II, 1884. - Hesperische Früchte (Verse und Prosa aus dem modernen Jtalien), 1884. - Blätter im Winde (Neuere Ge.), 1887. - Homunkulus (Modernes Ep.), 1888. 8. A. 1907. - Stationen meiner Le- benspilgerschaft, 1889. - Die Atomi- stik des Willens; II, 1891. - Prosa, Skizzen, Gedenkblätter und Studien. Neue Folge; II, 1891. - Lehrjahre der Liebe (Tagebuchbl. u. Briefe), 1890. N. A. 1900. - Letzte Grüße aus Stif- tinghaus (Lyr. Nachlaß, hrsg. v. O. Linke), 1894. - Was man sich in Vene- dig erzählt. Nach italienisch. Quellen, 1894. - Ungedruckte Briefe; IV, 1897 bis 1901. - Hamerlings Werke. Volks- ausg., hrsg. v. Maria Rabenlechner; IV, 1900. 2. A. 1902. - Eutychia, oder: Die Wege der Glückseligkeit (Lyr.- didakt. G. a. d. J. 1845, hrsg. v. Max Vansca), 1900. - Die Märtyrer (Dr. a. d. J. 1846, hrsg. von M. Maria Rabenlechner), 1901. - Ahasver in Rom (Dr. nach Hamerlings Dichtung, f. d. Bühne bearb. v. Julius Horst), 1900. - Ralph und Blanka u. andere Erzählungen, 1909. Hamkens, Emilie, geb. Kirch, S: Wente Frese (R. aus *Hamm, Wilhelm Ritter von,
*
Ham ſpäter in das von Bonitz, Gryſor u.Grauert neubegründete hiſtoriſch-phi- loſophiſche Seminar über, fand nach Beendigung ſeiner Studien Verwen- dung als Supplent für klaſſiſche Phi- lologie an den Gymnaſien zu Wien und Graz und nach Abſolvierung ſei- ner Lehramtsprüfung 1855 eine deſi- nitive Anſtellung am Gymnaſium zu Trieſt. Hier entſtanden ſeine größe- ren Dichtungen, die dem jungen Dich- ter ſchnell Anerkennung verſchafften. Jndes hatte ſich ſein ohnehin ſchwan- kender Geſundheitszuſtand unter der Laſt ſeines Lehrberufs bedeutend ver- ſchlimmert, u. H. hätte gern eine un- abhängigere Lebensſtellung gewon- nen. Doch erſt im Herbſt 1866, nach- dem ſein „Ahasverus in Rom“ ihm den Ruf eines der erſten Dichter der Gegenwart geſichert, konnte er an die Enthebung von ſeiner Lehrſtelle den- ken. Seine Penſion, die zwar durch kaiſerlichen Gnadenakt auf das Dop- pelte erhöht worden war, reichte frei- lich nicht hin, daß er mit ſeinen El- tern davon hätte leben können; doch ermöglichte ein ihm gewordenes Ge- ſchenk von einigen tauſend Gulden ihm den Übergang zu einer neuen Le- bensſtellung, die er denn auch bald darauf fand. Seit 1866 lebte H. in Graz, wo er ſich 1870 im Stiftingtale eine kleine Beſitzung erwarb, die er auch poetiſch verherrlicht hat. Jn den letzten Jahren ſeines Lebens hatte er mit großen, ja furchtbaren Leiden zu kämpfen, und am 13. Juli 1889 er- löſte ihn endlich der Tod von denſel- ben. Jm Mai 1904 wurde im Grazer Stadtpark ſein von Kundmann ge- ſchaffenes Marmormonument ent- hüllt. S: Ein Sangesgruß v. Strande Ham Sion (Ep. D.), 1869. 17. A. 1910.– Geſammelte kleinere Dichtungen, 1870. – Danton und Robespierre (Tr.), 1870. – Teut (Scherzſp.), 1872. – Die ſieben Todſünden (G.), 1872. – Aſpaſia (Künſtler- u. Liebesrom.); II, 1876. 8. A. 1910. – Lord Lucifer (Lſp.), 1880. – Die Waldſängerin (N.), 1880. – Das Blumenjahr in Bild und Lied (Anthol.), 1882. – Amor und Pſyche (D.), 1882. – Proſa (Sk., Gedenk- blätter und Studien); II, 1884. – Heſperiſche Früchte (Verſe und Proſa aus dem modernen Jtalien), 1884. – Blätter im Winde (Neuere Ge.), 1887. – Homunkulus (Modernes Ep.), 1888. 8. A. 1907. – Stationen meiner Le- benspilgerſchaft, 1889. – Die Atomi- ſtik des Willens; II, 1891. – Proſa, Skizzen, Gedenkblätter und Studien. Neue Folge; II, 1891. – Lehrjahre der Liebe (Tagebuchbl. u. Briefe), 1890. N. A. 1900. – Letzte Grüße aus Stif- tinghaus (Lyr. Nachlaß, hrsg. v. O. Linke), 1894. – Was man ſich in Vene- dig erzählt. Nach italieniſch. Quellen, 1894. – Ungedruckte Briefe; IV, 1897 bis 1901. – Hamerlings Werke. Volks- ausg., hrsg. v. Maria Rabenlechner; IV, 1900. 2. A. 1902. – Eutychia, oder: Die Wege der Glückſeligkeit (Lyr.- didakt. G. a. d. J. 1845, hrsg. v. Max Vansca), 1900. – Die Märtyrer (Dr. a. d. J. 1846, hrsg. von M. Maria Rabenlechner), 1901. – Ahasver in Rom (Dr. nach Hamerlings Dichtung, f. d. Bühne bearb. v. Julius Horſt), 1900. – Ralph und Blanka u. andere Erzählungen, 1909. Hamkens, Emilie, geb. Kirch, S: Wente Freſe (R. aus *Hamm, Wilhelm Ritter von,
*
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0061" n="57"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Ham</hi></fw><lb/> ſpäter in das von Bonitz, Gryſor u.<lb/> Grauert neubegründete hiſtoriſch-phi-<lb/> loſophiſche Seminar über, fand nach<lb/> Beendigung ſeiner Studien Verwen-<lb/> dung als Supplent für klaſſiſche Phi-<lb/> lologie an den Gymnaſien zu Wien<lb/> und Graz und nach Abſolvierung ſei-<lb/> ner Lehramtsprüfung 1855 eine deſi-<lb/> nitive Anſtellung am Gymnaſium zu<lb/> Trieſt. Hier entſtanden ſeine größe-<lb/> ren Dichtungen, die dem jungen Dich-<lb/> ter ſchnell Anerkennung verſchafften.<lb/> Jndes hatte ſich ſein ohnehin ſchwan-<lb/> kender Geſundheitszuſtand unter der<lb/> Laſt ſeines Lehrberufs bedeutend ver-<lb/> ſchlimmert, u. H. hätte gern eine un-<lb/> abhängigere Lebensſtellung gewon-<lb/> nen. Doch erſt im Herbſt 1866, nach-<lb/> dem ſein „Ahasverus in Rom“ ihm<lb/> den Ruf eines der erſten Dichter der<lb/> Gegenwart geſichert, konnte er an die<lb/> Enthebung von ſeiner Lehrſtelle den-<lb/> ken. Seine Penſion, die zwar durch<lb/> kaiſerlichen Gnadenakt auf das Dop-<lb/> pelte erhöht worden war, reichte frei-<lb/> lich nicht hin, daß er mit ſeinen El-<lb/> tern davon hätte leben können; doch<lb/> ermöglichte ein ihm gewordenes Ge-<lb/> ſchenk von einigen tauſend Gulden<lb/> ihm den Übergang zu einer neuen Le-<lb/> bensſtellung, die er denn auch bald<lb/> darauf fand. Seit 1866 lebte H. in<lb/> Graz, wo er ſich 1870 im Stiftingtale<lb/> eine kleine Beſitzung erwarb, die er<lb/> auch poetiſch verherrlicht hat. Jn den<lb/> letzten Jahren ſeines Lebens hatte er<lb/> mit großen, ja furchtbaren Leiden zu<lb/> kämpfen, und am 13. Juli 1889 er-<lb/> löſte ihn endlich der Tod von denſel-<lb/> ben. Jm Mai 1904 wurde im Grazer<lb/> Stadtpark ſein von Kundmann ge-<lb/> ſchaffenes Marmormonument ent-<lb/> hüllt. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Ein Sangesgruß v. Strande<lb/> der Adria, 1857. – Venus im Exil<lb/> (G.), 1858. – Sinnen und Minnen<lb/> (Ein Jugendleben in Liedern), 1860.<lb/> – Ein Schwanenlied der Romantik,<lb/> 1861. – Germanenzug (Kanzone),<lb/> 1862. – Ahasverus in Rom (Ep. D.),<lb/> 1866. 28. A. 1910. – Der König von<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Ham</hi></fw><lb/> Sion (Ep. D.), 1869. 17. A. 1910.<lb/> – Geſammelte kleinere Dichtungen,<lb/> 1870. – Danton und Robespierre<lb/> (Tr.), 1870. – Teut (Scherzſp.), 1872.<lb/> – Die ſieben Todſünden (G.), 1872. –<lb/> Aſpaſia (Künſtler- u. Liebesrom.); <hi rendition="#aq">II</hi>,<lb/> 1876. 8. A. 1910. – Lord Lucifer (Lſp.),<lb/> 1880. – Die Waldſängerin (N.), 1880.<lb/> – Das Blumenjahr in Bild und Lied<lb/> (Anthol.), 1882. – Amor und Pſyche<lb/> (D.), 1882. – Proſa (Sk., Gedenk-<lb/> blätter und Studien); <hi rendition="#aq">II</hi>, 1884. –<lb/> Heſperiſche Früchte (Verſe und Proſa<lb/> aus dem modernen Jtalien), 1884. –<lb/> Blätter im Winde (Neuere Ge.), 1887.<lb/> – Homunkulus (Modernes Ep.), 1888.<lb/> 8. A. 1907. – Stationen meiner Le-<lb/> benspilgerſchaft, 1889. – Die Atomi-<lb/> ſtik des Willens; <hi rendition="#aq">II</hi>, 1891. – Proſa,<lb/> Skizzen, Gedenkblätter und Studien.<lb/> Neue Folge; <hi rendition="#aq">II</hi>, 1891. – Lehrjahre der<lb/> Liebe (Tagebuchbl. u. Briefe), 1890.<lb/> N. A. 1900. – Letzte Grüße aus Stif-<lb/> tinghaus (Lyr. Nachlaß, hrsg. v. O.<lb/> Linke), 1894. – Was man ſich in Vene-<lb/> dig erzählt. Nach italieniſch. Quellen,<lb/> 1894. – Ungedruckte Briefe; <hi rendition="#aq">IV</hi>, 1897<lb/> bis 1901. – Hamerlings Werke. Volks-<lb/> ausg., hrsg. v. Maria Rabenlechner;<lb/><hi rendition="#aq">IV</hi>, 1900. 2. A. 1902. – Eutychia, oder:<lb/> Die Wege der Glückſeligkeit (Lyr.-<lb/> didakt. G. a. d. J. 1845, hrsg. v. Max<lb/> Vansca), 1900. – Die Märtyrer (Dr.<lb/> a. d. J. 1846, hrsg. von M. Maria<lb/> Rabenlechner), 1901. – Ahasver in<lb/> Rom (Dr. nach Hamerlings Dichtung,<lb/> f. d. Bühne bearb. v. Julius Horſt),<lb/> 1900. – Ralph und Blanka u. andere<lb/> Erzählungen, 1909.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head><hi rendition="#b">Hamkens,</hi> Emilie,</head> <p> geb. <hi rendition="#g">Kirch,</hi><lb/> wurde am 10. Februar 1852 in Weſel<lb/> a. Rh. geboren und lebt in Engelsruh<lb/> bei Huſum. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Wente Freſe (R. aus<lb/> Alt-Huſum u. d. Wattenmeer), 1903.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Hamm,</hi> Wilhelm Ritter von,</head> <p><lb/> pſeudon. <hi rendition="#g">Philipp Emrich,</hi> wurde<lb/> am 5. Juli 1820 zu Darmſtadt als<lb/> der Sohn eines (1867 †) Geh. Hof-<lb/> rats geboren, beſuchte das dortige<lb/> Gymnaſium, widmete ſich dann der<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [57/0061]
Ham
Ham
ſpäter in das von Bonitz, Gryſor u.
Grauert neubegründete hiſtoriſch-phi-
loſophiſche Seminar über, fand nach
Beendigung ſeiner Studien Verwen-
dung als Supplent für klaſſiſche Phi-
lologie an den Gymnaſien zu Wien
und Graz und nach Abſolvierung ſei-
ner Lehramtsprüfung 1855 eine deſi-
nitive Anſtellung am Gymnaſium zu
Trieſt. Hier entſtanden ſeine größe-
ren Dichtungen, die dem jungen Dich-
ter ſchnell Anerkennung verſchafften.
Jndes hatte ſich ſein ohnehin ſchwan-
kender Geſundheitszuſtand unter der
Laſt ſeines Lehrberufs bedeutend ver-
ſchlimmert, u. H. hätte gern eine un-
abhängigere Lebensſtellung gewon-
nen. Doch erſt im Herbſt 1866, nach-
dem ſein „Ahasverus in Rom“ ihm
den Ruf eines der erſten Dichter der
Gegenwart geſichert, konnte er an die
Enthebung von ſeiner Lehrſtelle den-
ken. Seine Penſion, die zwar durch
kaiſerlichen Gnadenakt auf das Dop-
pelte erhöht worden war, reichte frei-
lich nicht hin, daß er mit ſeinen El-
tern davon hätte leben können; doch
ermöglichte ein ihm gewordenes Ge-
ſchenk von einigen tauſend Gulden
ihm den Übergang zu einer neuen Le-
bensſtellung, die er denn auch bald
darauf fand. Seit 1866 lebte H. in
Graz, wo er ſich 1870 im Stiftingtale
eine kleine Beſitzung erwarb, die er
auch poetiſch verherrlicht hat. Jn den
letzten Jahren ſeines Lebens hatte er
mit großen, ja furchtbaren Leiden zu
kämpfen, und am 13. Juli 1889 er-
löſte ihn endlich der Tod von denſel-
ben. Jm Mai 1904 wurde im Grazer
Stadtpark ſein von Kundmann ge-
ſchaffenes Marmormonument ent-
hüllt.
S: Ein Sangesgruß v. Strande
der Adria, 1857. – Venus im Exil
(G.), 1858. – Sinnen und Minnen
(Ein Jugendleben in Liedern), 1860.
– Ein Schwanenlied der Romantik,
1861. – Germanenzug (Kanzone),
1862. – Ahasverus in Rom (Ep. D.),
1866. 28. A. 1910. – Der König von
Sion (Ep. D.), 1869. 17. A. 1910.
– Geſammelte kleinere Dichtungen,
1870. – Danton und Robespierre
(Tr.), 1870. – Teut (Scherzſp.), 1872.
– Die ſieben Todſünden (G.), 1872. –
Aſpaſia (Künſtler- u. Liebesrom.); II,
1876. 8. A. 1910. – Lord Lucifer (Lſp.),
1880. – Die Waldſängerin (N.), 1880.
– Das Blumenjahr in Bild und Lied
(Anthol.), 1882. – Amor und Pſyche
(D.), 1882. – Proſa (Sk., Gedenk-
blätter und Studien); II, 1884. –
Heſperiſche Früchte (Verſe und Proſa
aus dem modernen Jtalien), 1884. –
Blätter im Winde (Neuere Ge.), 1887.
– Homunkulus (Modernes Ep.), 1888.
8. A. 1907. – Stationen meiner Le-
benspilgerſchaft, 1889. – Die Atomi-
ſtik des Willens; II, 1891. – Proſa,
Skizzen, Gedenkblätter und Studien.
Neue Folge; II, 1891. – Lehrjahre der
Liebe (Tagebuchbl. u. Briefe), 1890.
N. A. 1900. – Letzte Grüße aus Stif-
tinghaus (Lyr. Nachlaß, hrsg. v. O.
Linke), 1894. – Was man ſich in Vene-
dig erzählt. Nach italieniſch. Quellen,
1894. – Ungedruckte Briefe; IV, 1897
bis 1901. – Hamerlings Werke. Volks-
ausg., hrsg. v. Maria Rabenlechner;
IV, 1900. 2. A. 1902. – Eutychia, oder:
Die Wege der Glückſeligkeit (Lyr.-
didakt. G. a. d. J. 1845, hrsg. v. Max
Vansca), 1900. – Die Märtyrer (Dr.
a. d. J. 1846, hrsg. von M. Maria
Rabenlechner), 1901. – Ahasver in
Rom (Dr. nach Hamerlings Dichtung,
f. d. Bühne bearb. v. Julius Horſt),
1900. – Ralph und Blanka u. andere
Erzählungen, 1909.
Hamkens, Emilie, geb. Kirch,
wurde am 10. Februar 1852 in Weſel
a. Rh. geboren und lebt in Engelsruh
bei Huſum.
S: Wente Freſe (R. aus
Alt-Huſum u. d. Wattenmeer), 1903.
*Hamm, Wilhelm Ritter von,
pſeudon. Philipp Emrich, wurde
am 5. Juli 1820 zu Darmſtadt als
der Sohn eines (1867 †) Geh. Hof-
rats geboren, beſuchte das dortige
Gymnaſium, widmete ſich dann der
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |