Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Mau Rostock und in Greifswald widmeteer sich der Theologie, nahm dann aber in Heidelberg die philosophischen Studien auf und ging nach erlangter Doktorwürde als Privatlehrer an das Pestalozzische Jnstitut in Yverdun in der französischen Schweiz. Nach zwei Jahren kehrte er heim, absolvierte seine Staatsprüfung, wirkte von Ostern 1830 bis dahin 1831 als Leh- rer am französischen Gymnasium in Berlin und darauf drei Jahre lang als Lehrer am Gymnasium in Brom- berg. Ostern 1834 wegen Krankheit beurlaubt und später verabschiedet, privatisierte er bis Michaelis 1838 in Berlin und übernahm dann die Direktion der Luisenschule (einer höheren Töchterschule) daselbst. Er leitete dieselbe volle 50 Jahre, wo- rauf er im Herbst 1888 in den Ruhe- stand trat. Am 13. Juli 1892 starb er. Außer wertvollen philologischen Werken veröffentlichte er S: Her- *Mau, Emmy, psd. Kurt Heinz, S: Napoleon *Maubach-Ernesti, Hugo, geb. S: Peraspera ad astra (Dn.), *Maubach-Plaschke, Sophie,
Mau Ehe das zu finden, was ihr über denJammer des Lebens hinweghelfen könnte, ward gründlich gestört, und so löste sie schon nach wenigen Wochen den Ehebund wieder auf. Sie grün- dete nun mit ihrer Schwester gemein- sam in Allenstein eine Leihbibliothek und suchte nebenher durch kunstge- werbliche Arbeiten, die auf mehreren Ausstellungen Beachtung fanden, ihre Einnahmequellen zu erweitern. Durch eine trübe Erfahrung, welche sie um das Gleichgewicht ihres Lebens zu bringen drohte, fand sie Anregung auch zu schriftstellerischer Tätigkeit. S: Jch und andere (Variationen über Mauerhof, Emil, geboren am 21. S: Messa- *Mauksch, Friedrich August Ju- lius, psd. I. Manfred, A. Neu- *
Mau Roſtock und in Greifswald widmeteer ſich der Theologie, nahm dann aber in Heidelberg die philoſophiſchen Studien auf und ging nach erlangter Doktorwürde als Privatlehrer an das Peſtalozziſche Jnſtitut in Yverdun in der franzöſiſchen Schweiz. Nach zwei Jahren kehrte er heim, abſolvierte ſeine Staatsprüfung, wirkte von Oſtern 1830 bis dahin 1831 als Leh- rer am franzöſiſchen Gymnaſium in Berlin und darauf drei Jahre lang als Lehrer am Gymnaſium in Brom- berg. Oſtern 1834 wegen Krankheit beurlaubt und ſpäter verabſchiedet, privatiſierte er bis Michaelis 1838 in Berlin und übernahm dann die Direktion der Luiſenſchule (einer höheren Töchterſchule) daſelbſt. Er leitete dieſelbe volle 50 Jahre, wo- rauf er im Herbſt 1888 in den Ruhe- ſtand trat. Am 13. Juli 1892 ſtarb er. Außer wertvollen philologiſchen Werken veröffentlichte er S: Her- *Mau, Emmy, pſd. Kurt Heinz, S: Napoleon *Maubach-Erneſti, Hugo, geb. S: Peraspera ad astra (Dn.), *Maubach-Plaſchke, Sophie,
Mau Ehe das zu finden, was ihr über denJammer des Lebens hinweghelfen könnte, ward gründlich geſtört, und ſo löſte ſie ſchon nach wenigen Wochen den Ehebund wieder auf. Sie grün- dete nun mit ihrer Schweſter gemein- ſam in Allenſtein eine Leihbibliothek und ſuchte nebenher durch kunſtge- werbliche Arbeiten, die auf mehreren Ausſtellungen Beachtung fanden, ihre Einnahmequellen zu erweitern. Durch eine trübe Erfahrung, welche ſie um das Gleichgewicht ihres Lebens zu bringen drohte, fand ſie Anregung auch zu ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit. S: Jch und andere (Variationen über Mauerhof, Emil, geboren am 21. S: Meſſa- *Maukſch, Friedrich Auguſt Ju- lius, pſd. I. Manfred, A. Neu- *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0396" n="392"/><lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Mau</hi></fw><lb/> Roſtock und in Greifswald widmete<lb/> er ſich der Theologie, nahm dann<lb/> aber in Heidelberg die philoſophiſchen<lb/> Studien auf und ging nach erlangter<lb/> Doktorwürde als Privatlehrer an das<lb/> Peſtalozziſche Jnſtitut in Yverdun in<lb/> der franzöſiſchen Schweiz. Nach zwei<lb/> Jahren kehrte er heim, abſolvierte<lb/> ſeine Staatsprüfung, wirkte von<lb/> Oſtern 1830 bis dahin 1831 als Leh-<lb/> rer am franzöſiſchen Gymnaſium in<lb/> Berlin und darauf drei Jahre lang<lb/> als Lehrer am Gymnaſium in Brom-<lb/> berg. Oſtern 1834 wegen Krankheit<lb/> beurlaubt und ſpäter verabſchiedet,<lb/> privatiſierte er bis Michaelis 1838<lb/> in Berlin und übernahm dann die<lb/> Direktion der Luiſenſchule (einer<lb/> höheren Töchterſchule) daſelbſt. Er<lb/> leitete dieſelbe volle 50 Jahre, wo-<lb/> rauf er im Herbſt 1888 in den Ruhe-<lb/> ſtand trat. Am 13. Juli 1892 ſtarb<lb/> er. Außer wertvollen philologiſchen<lb/> Werken veröffentlichte er </p> </div><lb/> <div type="bibliography" n="1"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Her-<lb/> mann und Thusnelda (Romantiſches<lb/> Schſp.), 1822. Neue Ausg. 1874.</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Mau,</hi> Emmy,</head> <p> pſd. <hi rendition="#g">Kurt Heinz,</hi><lb/> wurde am 17. Juli 1868 in Kiel ge-<lb/> boren und lebt als Gattin des Pro-<lb/> feſſors M. in Altona. </p> </div><lb/> <div type="bibliography" n="1"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Napoleon<lb/> und Joſephine (Geſchichtl. Schſp.),<lb/> 1906.</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Maubach-Erneſti,</hi> Hugo,</head> <p> geb.<lb/> am 24. Juli 1864 zu Lüdenſcheid in<lb/> Weſtfalen, beſuchte die Elementar-<lb/> ſchule u. ſeit 1873 die höhere Bürger-<lb/> ſchule daſelbſt, widmete ſich ſeit 1880<lb/> in Jſerlohn dem pharmazeutiſchen<lb/> Fache und bezog 1886 die Univerſität<lb/> Leipzig, um ſeine Studien zu voll-<lb/> enden. </p> </div><lb/> <div type="bibliography" n="1"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p><hi rendition="#aq">Peraspera ad astra</hi> (Dn.),<lb/> 1883. ‒ Auf die See! (Dr. G.), 1883.</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Maubach-Plaſchke,</hi> Sophie,</head> <p><lb/> wurde als Tochter eines Gutsbeſitzers<lb/> in Allenau bei Friedland in Oſtpreu-<lb/> ßen geboren und kam, nachdem die<lb/> Eltern ihr Vermögen verloren hatten,<lb/> nach Königsberg i. Pr., wo ſie ſchon<lb/> frühzeitig für ihren Unterhalt zu ſor-<lb/> gen lernte. Jhre Hoffnung, in einer<lb/><cb/><lb/> <fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Mau</hi></fw><lb/> Ehe das zu finden, was ihr über den<lb/> Jammer des Lebens hinweghelfen<lb/> könnte, ward gründlich geſtört, und<lb/> ſo löſte ſie ſchon nach wenigen Wochen<lb/> den Ehebund wieder auf. Sie grün-<lb/> dete nun mit ihrer Schweſter gemein-<lb/> ſam in Allenſtein eine Leihbibliothek<lb/> und ſuchte nebenher durch kunſtge-<lb/> werbliche Arbeiten, die auf mehreren<lb/> Ausſtellungen Beachtung fanden, ihre<lb/> Einnahmequellen zu erweitern. Durch<lb/> eine trübe Erfahrung, welche ſie um<lb/> das Gleichgewicht ihres Lebens zu<lb/> bringen drohte, fand ſie Anregung<lb/> auch zu ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit.<lb/></p> </div><lb/> <div type="bibliography" n="1"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Jch und andere (Variationen über<lb/> Melodien des Lebens), 1900.</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head><hi rendition="#b">Mauerhof,</hi> Emil,</head> <p> geboren am 21.<lb/> April 1845 in Kunigehlen (Oſtpreu-<lb/> ßen), lebt als Schriftſteller (1882) in<lb/> Berlin, (1891) in München, (1893)<lb/> in Darmſtadt, (1894) in Dresden,<lb/> (1897) in Rom, (1902) in Paris und<lb/> ſeit 1904 wieder in Rom. </p> </div><lb/> <div type="bibliography" n="1"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Meſſa-<lb/> lina (Tr.), 1882. 2. A. 1884. ‒ Zur<lb/> Jdee des Fauſt, 1884. ‒ Vom Wahren<lb/> in der Kunſt, 1887. ‒ Dichteriſche<lb/> Jdole (Heine-Horaz), 1897. ‒ Das<lb/> Weſen des Tragiſchen in alter und<lb/> neuer Zeit, 1897. ‒ Der Urſprung der<lb/> Poeſie, 1897. ‒ Konrad Ferdinand<lb/> Meyer, oder: Die Kunſtform des<lb/> Romans, 2. A. 1897. ‒ Schiller und<lb/> Heinrich von Kleiſt, 1898. ‒ Götzen-<lb/> dämmerung (Das naturaliſtiſche Dra-<lb/> ma. ‒ Jbſen, der Romantiker des<lb/> Verſtandes. ‒ Was alſo ſprach Zara-<lb/> thuſtra?), 1907.</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head>*<hi rendition="#b">Maukſch,</hi> Friedrich Auguſt <hi rendition="#g">Ju-<lb/> lius,</hi></head> <p> pſd. I. <hi rendition="#g">Manfred, A. Neu-<lb/> mann,</hi> wurde am 18. Dezbr. 1856<lb/> zu Mutzſchen im Leipziger Kreiſe des<lb/> Königreichs Sachſen als Sohn eines<lb/> Strumpfwirkermeiſters und Kauf-<lb/> manns geboren und wuchs daſelbſt<lb/> in einem Kreiſe von 18 Geſchwiſtern<lb/> auf. Die Sorgen ums liebe Brot hat<lb/> er alſo ſchon frühe kennen gelernt.<lb/> Er beſuchte die Volksſchule und kam<lb/> dann, da er von Jugend auf kränklich<lb/> <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [392/0396]
Mau
Mau
Roſtock und in Greifswald widmete
er ſich der Theologie, nahm dann
aber in Heidelberg die philoſophiſchen
Studien auf und ging nach erlangter
Doktorwürde als Privatlehrer an das
Peſtalozziſche Jnſtitut in Yverdun in
der franzöſiſchen Schweiz. Nach zwei
Jahren kehrte er heim, abſolvierte
ſeine Staatsprüfung, wirkte von
Oſtern 1830 bis dahin 1831 als Leh-
rer am franzöſiſchen Gymnaſium in
Berlin und darauf drei Jahre lang
als Lehrer am Gymnaſium in Brom-
berg. Oſtern 1834 wegen Krankheit
beurlaubt und ſpäter verabſchiedet,
privatiſierte er bis Michaelis 1838
in Berlin und übernahm dann die
Direktion der Luiſenſchule (einer
höheren Töchterſchule) daſelbſt. Er
leitete dieſelbe volle 50 Jahre, wo-
rauf er im Herbſt 1888 in den Ruhe-
ſtand trat. Am 13. Juli 1892 ſtarb
er. Außer wertvollen philologiſchen
Werken veröffentlichte er
S: Her-
mann und Thusnelda (Romantiſches
Schſp.), 1822. Neue Ausg. 1874.
*Mau, Emmy, pſd. Kurt Heinz,
wurde am 17. Juli 1868 in Kiel ge-
boren und lebt als Gattin des Pro-
feſſors M. in Altona.
S: Napoleon
und Joſephine (Geſchichtl. Schſp.),
1906.
*Maubach-Erneſti, Hugo, geb.
am 24. Juli 1864 zu Lüdenſcheid in
Weſtfalen, beſuchte die Elementar-
ſchule u. ſeit 1873 die höhere Bürger-
ſchule daſelbſt, widmete ſich ſeit 1880
in Jſerlohn dem pharmazeutiſchen
Fache und bezog 1886 die Univerſität
Leipzig, um ſeine Studien zu voll-
enden.
S: Peraspera ad astra (Dn.),
1883. ‒ Auf die See! (Dr. G.), 1883.
*Maubach-Plaſchke, Sophie,
wurde als Tochter eines Gutsbeſitzers
in Allenau bei Friedland in Oſtpreu-
ßen geboren und kam, nachdem die
Eltern ihr Vermögen verloren hatten,
nach Königsberg i. Pr., wo ſie ſchon
frühzeitig für ihren Unterhalt zu ſor-
gen lernte. Jhre Hoffnung, in einer
Ehe das zu finden, was ihr über den
Jammer des Lebens hinweghelfen
könnte, ward gründlich geſtört, und
ſo löſte ſie ſchon nach wenigen Wochen
den Ehebund wieder auf. Sie grün-
dete nun mit ihrer Schweſter gemein-
ſam in Allenſtein eine Leihbibliothek
und ſuchte nebenher durch kunſtge-
werbliche Arbeiten, die auf mehreren
Ausſtellungen Beachtung fanden, ihre
Einnahmequellen zu erweitern. Durch
eine trübe Erfahrung, welche ſie um
das Gleichgewicht ihres Lebens zu
bringen drohte, fand ſie Anregung
auch zu ſchriftſtelleriſcher Tätigkeit.
S: Jch und andere (Variationen über
Melodien des Lebens), 1900.
Mauerhof, Emil, geboren am 21.
April 1845 in Kunigehlen (Oſtpreu-
ßen), lebt als Schriftſteller (1882) in
Berlin, (1891) in München, (1893)
in Darmſtadt, (1894) in Dresden,
(1897) in Rom, (1902) in Paris und
ſeit 1904 wieder in Rom.
S: Meſſa-
lina (Tr.), 1882. 2. A. 1884. ‒ Zur
Jdee des Fauſt, 1884. ‒ Vom Wahren
in der Kunſt, 1887. ‒ Dichteriſche
Jdole (Heine-Horaz), 1897. ‒ Das
Weſen des Tragiſchen in alter und
neuer Zeit, 1897. ‒ Der Urſprung der
Poeſie, 1897. ‒ Konrad Ferdinand
Meyer, oder: Die Kunſtform des
Romans, 2. A. 1897. ‒ Schiller und
Heinrich von Kleiſt, 1898. ‒ Götzen-
dämmerung (Das naturaliſtiſche Dra-
ma. ‒ Jbſen, der Romantiker des
Verſtandes. ‒ Was alſo ſprach Zara-
thuſtra?), 1907.
*Maukſch, Friedrich Auguſt Ju-
lius, pſd. I. Manfred, A. Neu-
mann, wurde am 18. Dezbr. 1856
zu Mutzſchen im Leipziger Kreiſe des
Königreichs Sachſen als Sohn eines
Strumpfwirkermeiſters und Kauf-
manns geboren und wuchs daſelbſt
in einem Kreiſe von 18 Geſchwiſtern
auf. Die Sorgen ums liebe Brot hat
er alſo ſchon frühe kennen gelernt.
Er beſuchte die Volksſchule und kam
dann, da er von Jugend auf kränklich
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |