Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 4. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
May (2 En.), 1899. - Nach dem Kriege(En. eines alten Advokaten), 1906. *Mayer, Rudolfine, psd. Rudolf S: Ver- *Mayer-Bergwald, Anna, wur- S: Ein Bergstrauß, May innerungen. Fortsetzg. d. vorigen),1897. - Einsame Pfade, 1897. - Stim- men der Natur, 1897. - Waldrast, 1897. - Freudentage in Tegernsee (Rückerinnerungen an den Sommer 1897), 1898. - Werdenfelser Land u. Volk, 1910. Mayer(-Bibus), Ottilie, auch S: Pa- *Mayerhofer, Johann, geb. am S: Lustsame Mayr, Ambros, wurde am 8. Mai *
May (2 En.), 1899. ‒ Nach dem Kriege(En. eines alten Advokaten), 1906. *Mayer, Rudolfine, pſd. Rudolf S: Ver- *Mayer-Bergwald, Anna, wur- S: Ein Bergſtrauß, May innerungen. Fortſetzg. d. vorigen),1897. ‒ Einſame Pfade, 1897. ‒ Stim- men der Natur, 1897. ‒ Waldraſt, 1897. ‒ Freudentage in Tegernſee (Rückerinnerungen an den Sommer 1897), 1898. ‒ Werdenfelſer Land u. Volk, 1910. Mayer(-Bibus), Ottilie, auch S: Pa- *Mayerhofer, Johann, geb. am S: Luſtſame Mayr, Ambros, wurde am 8. Mai *
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May
May
(2 En.), 1899. ‒ Nach dem Kriege
(En. eines alten Advokaten), 1906.
*Mayer, Rudolfine, pſd. Rudolf
Stormeneck, wurde am 7. Juni
1864 in Mannheim geboren, beſuchte
dort die Töchterſchule und das groß-
herzogl. Mädcheninſtitut, ſehnte ſich
dann aber nach Erweiterung ihrer
Bildung und ging nach Berlin, wo
ſie am Viktoria-Lyzeum Vorleſungen
über Philoſophie, Geſchichte, Litera-
tur und Völkerkunde hörte und mit
geiſtig hochſtehenden Menſchen in
Verkehr trat. Nach einigen Reiſen im
Jn- und Auslande kehrte ſie wieder
in ihre Vaterſtadt zurück, wo ſie ſich
vorwiegend mit philoſophiſchen und
pſychologiſchen Studien beſchäftigt u.
ſchriftſtelleriſch tätig iſt.
S: Ver-
gangenheit (Dr.), 1894. ‒ Jm Lichte
des Ewigen (Sk.), 1899.
*Mayer-Bergwald, Anna, wur-
de am 11. Mai 1852 zu Ansbach als
die Tochter des damaligen königlichen
Stiftungs-Adminiſtrators Heinrich
Mayer geboren. Jhre Ausbildung
erhielt ſie im Thereſien-Jnſtitut in
der Muſik und Malerei, und letztere
Kunſt übte ſie in München, wohin ſie
mit dem Vater nach ſeiner Penſio-
nierung überſiedelte (1884) auch be-
ruflich aus. Von München aus unter-
nahm ſie alljährlich während des
Sommers Reiſen in die ſüdlichen
Berge, u. die verſchiedenen Eindrücke
der Gebirgswelt und ihrer Bewohner
geſtaltete ſie ſeit 1891 zu Skizzen,
Lebensbildern, Dorfgeſchichten ꝛc.,
welche ſchnell durch die verſchiedenſten
Zeitungen und Zeitſchriften Verbrei-
tung fanden.
S: Ein Bergſtrauß,
1893. ‒ Des Jahres Neige, 1893. ‒
Auf lichten Wegen, 1893. ‒ Wald-
märchen, 1893. ‒ Waldvogellieder,
1893. ‒ Schneeflocken und Sonnen-
ſtrahlen, 1894. ‒ Von Herz zu Herzen,
1894. ‒ Poeſie in der Natur, 1894. ‒
Oberbayeriſche Dorfgeſchichten, 1895.
‒ Aus meiner Wandermappe (Reiſe-
ſkizzen), 1896 ‒ Alpenluft (Reiſeer-
innerungen. Fortſetzg. d. vorigen),
1897. ‒ Einſame Pfade, 1897. ‒ Stim-
men der Natur, 1897. ‒ Waldraſt,
1897. ‒ Freudentage in Tegernſee
(Rückerinnerungen an den Sommer
1897), 1898. ‒ Werdenfelſer Land u.
Volk, 1910.
Mayer(-Bibus), Ottilie, auch
bekannt unter ihrem Mädchennamen
Ottilie Bibus, wurde am 5. Mai
1859 (n. a. 1863) zu Neuhaus in
Böhmen als die Tochter des dortigen
Buchhändlers B. geboren u. lebt ſeit
ihrer Verheiratung in Wien.
S: Pa-
ter Franz. Sein Ehrenwort (2 Nn.),
1885. ‒ Mein Tagebuch (Ge.), 1889.
3. A. u. d. T.: X-Strahlen (Ge.),
1896. ‒ Der Stoffelhofbauer (Volks-
ſtück), 1897.
*Mayerhofer, Johann, geb. am
1. Jan. 1851 zu Haidenhof b. Paſſau
in Bayern, beſuchte das Gymnaſium
in Paſſau und die Univerſität Mün-
chen, trat 1877 als Praktikant in das
bayeriſche Allgemeine Reichsarchiv,
promovierte 1882 zum Dr. phil., ging
nach Beſtehen des archivaliſch. Staats-
konkurſes 1883 als fürſtlich Fürſten-
bergiſcher Archivſekretär nach Donau-
eſchingen, wurde am 1. Juli 1883
Kreisarchivſekretär in Bamberg und
1889 Kreisarchivar in Speier, wo er
am 16. Aug. 1900 ſtarb.
S: Luſtſame
Geſchichte des Münchener Hofbräu-
hauſes, 1883. ‒ Mei’ Pfoarra (Ep.
G. in niederbayeriſcher Mdt), 1883. ‒
Harmloſe Humoresken, 1886.
Mayr, Ambros, wurde am 8. Mai
1849 zu Söll im Sölltale Tirols ge-
boren und machte ſeine Studien in
Salzburg, Jnnsbruck und Wien. Er
hatte anfänglich die Rechte ſtudiert
und bereits die erſte Staatsprüfung
abgelegt, als er zum Studium der
alten Sprachen und der Germaniſtik
überging und darin auch die Lehr-
befähigung erlangte. Nachdem er ſei-
ner Militärpflicht im Tiroler Kaiſer-
jägerregimente genügt hatte, betrat
er 1874 die Laufbahn als Lehrer an
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