Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 5. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ott schsp.), 1889. - Rosamunde (Trsp.),1892. - Die Frangipani (Tr.), 1897. 2. A. 1901. - Karl der Kühne und die Eidgenossen (Volksschsp.), 1897. 5. A. 1903. - Festspiel zur Enthüllung des Tell-Denkmals, 1895. 6. A. 1906. - Grabesstreiter (Sagentragödie), 1897. - Untergang (Sozial. Dr.), 1898. - Festdrama zur 4. Jahrhun- dertfeier des Eintritts Schaffhausens in den Bund der Eidgenossen (Mus. v. Karl Flitner), 1901. 12. A. 1902. Gedichte, 1902. - St. Helena (Schsp.), 1903. - Hans Waldmann (Schsp.), 1904. Ott, Hans Christian, wurde am S: Erinnerungen Hanns Otte, Friedrich, Pseudon. für Ottenheimer, Henriette, wurde Ott durch ihr Gebrechen: die Güte treff-licher Eltern, edle Lehrer und ihre eigene elastische Natur glichen vieles aus. Früh auf inneres Leben an- gewiesen, wurde ihr Blick, da sie auch Vorleserin ihres erblindeten Vaters war, bald und nachhaltig auf die Weltgeschicke gelenkt; besonders fes- selte sie die Geschichte ihres Volkes, und so machte sie es sich zur Lebens- aufgabe, etwas zur Bekämpfung des Vorurteils beizutragen, unter dem die Juden so schmerzlich litten. Schon in den zwanziger Jahren schrieb sie ein größeres Gedicht, das Ed. Duller 1836 in seinem "Deutschen Stamm- buch" veröffentlichte, und in welchem sie ihre Liebe zu ihrem Glauben in erhebender Weise ausspricht. Seit 1832 ist sie vielseitig als Schriftstel- lerin tätig gewesen. Mit Uhland, Rückert, Michel Beer, Menzel, Ga- briel Rießler u. a. stand sie in regem mündlichen u. schriftlichen Verkehr. Häufig weilte sie in Jena, wo sie unter den hervorragenden Menschen viele Freunde besaß. Jn den siebzi- ger Jahren lebte sie, völlig gelähmt und an das Krankenzimmer gebannt, einsam in der Nähe einer hochbe- jahrten Schwester zu Regensburg und starb zu Stuttgart Ende März 1883. S: Gedichte, 1832. - Bilder u. Ottersbach, Martha, geb. Saen- S: Die Ottesen, Mary, wurde um das *
Ott ſchſp.), 1889. ‒ Roſamunde (Trſp.),1892. ‒ Die Frangipani (Tr.), 1897. 2. A. 1901. ‒ Karl der Kühne und die Eidgenoſſen (Volksſchſp.), 1897. 5. A. 1903. ‒ Feſtſpiel zur Enthüllung des Tell-Denkmals, 1895. 6. A. 1906. ‒ Grabesſtreiter (Sagentragödie), 1897. ‒ Untergang (Sozial. Dr.), 1898. ‒ Feſtdrama zur 4. Jahrhun- dertfeier des Eintritts Schaffhauſens in den Bund der Eidgenoſſen (Muſ. v. Karl Flitner), 1901. 12. A. 1902. Gedichte, 1902. ‒ St. Helena (Schſp.), 1903. ‒ Hans Waldmann (Schſp.), 1904. Ott, Hans Chriſtian, wurde am S: Erinnerungen Hanns Otte, Friedrich, Pſeudon. für Ottenheimer, Henriette, wurde Ott durch ihr Gebrechen: die Güte treff-licher Eltern, edle Lehrer und ihre eigene elaſtiſche Natur glichen vieles aus. Früh auf inneres Leben an- gewieſen, wurde ihr Blick, da ſie auch Vorleſerin ihres erblindeten Vaters war, bald und nachhaltig auf die Weltgeſchicke gelenkt; beſonders feſ- ſelte ſie die Geſchichte ihres Volkes, und ſo machte ſie es ſich zur Lebens- aufgabe, etwas zur Bekämpfung des Vorurteils beizutragen, unter dem die Juden ſo ſchmerzlich litten. Schon in den zwanziger Jahren ſchrieb ſie ein größeres Gedicht, das Ed. Duller 1836 in ſeinem „Deutſchen Stamm- buch“ veröffentlichte, und in welchem ſie ihre Liebe zu ihrem Glauben in erhebender Weiſe ausſpricht. Seit 1832 iſt ſie vielſeitig als Schriftſtel- lerin tätig geweſen. Mit Uhland, Rückert, Michel Beer, Menzel, Ga- briel Rießler u. a. ſtand ſie in regem mündlichen u. ſchriftlichen Verkehr. Häufig weilte ſie in Jena, wo ſie unter den hervorragenden Menſchen viele Freunde beſaß. Jn den ſiebzi- ger Jahren lebte ſie, völlig gelähmt und an das Krankenzimmer gebannt, einſam in der Nähe einer hochbe- jahrten Schweſter zu Regensburg und ſtarb zu Stuttgart Ende März 1883. S: Gedichte, 1832. ‒ Bilder u. Ottersbach, Martha, geb. Saen- S: Die Otteſen, Mary, wurde um das *
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Ott
Ott
ſchſp.), 1889. ‒ Roſamunde (Trſp.),
1892. ‒ Die Frangipani (Tr.), 1897.
2. A. 1901. ‒ Karl der Kühne und die
Eidgenoſſen (Volksſchſp.), 1897. 5. A.
1903. ‒ Feſtſpiel zur Enthüllung des
Tell-Denkmals, 1895. 6. A. 1906.
‒ Grabesſtreiter (Sagentragödie),
1897. ‒ Untergang (Sozial. Dr.),
1898. ‒ Feſtdrama zur 4. Jahrhun-
dertfeier des Eintritts Schaffhauſens
in den Bund der Eidgenoſſen (Muſ.
v. Karl Flitner), 1901. 12. A. 1902.
Gedichte, 1902. ‒ St. Helena (Schſp.),
1903. ‒ Hans Waldmann (Schſp.),
1904.
Ott, Hans Chriſtian, wurde am
11. Novbr. 1818 zu Worb (Kanton
Bern) geboren. Nachdem er die ge-
wöhnlichen Volksſchulen durchlaufen
und ein Jahr in der welſchen Schweiz
zugebracht hatte, widmete er ſich dem
Handelsſtande, machte 1847 als
Hauptmann den Sonderbundsfeld-
zug mit u. war von April 1848 bis
Ende September 1848 Freiſcharen-
führer in der Lombardei. Darauf
ſtand er bis zum Sommer 1849 als
Major in piemonteſiſchen Dienſten
u. war ſeit ſeiner Rückkehr, nach ver-
ſchiedenen Wechſelfällen, v. 1852‒63
Kopiſt, Kanzliſt u. Sekretär für das
poſtaliſche Bekleidungs- und Trans-
portweſen der Eidgenoſſenſchaft. Jm
Herbſt 1863 reſignierte er u. wurde
im Juni 1864 als Materialverwal-
ter der berniſchen Staatsbahn an-
geſtellt. Er ſtarb in Bern am 5. Ja-
nuar 1879.
S: Erinnerungen Hanns
des Berner Milizen a. d. lombardiſch-
ſardiniſchen Feldzuge, 1860. ‒ Ro-
ſen und Dornen (Gedichte und Ge-
richte vom Bernerboden); II, 1864.
Otte, Friedrich, Pſeudon. für
Johann Georg Friedrich Zetter;
ſ. d.!
Ottenheimer, Henriette, wurde
am 10. Sept. 1807 zu Stuttgart von
jüdiſchen Eltern geboren. Seit ihrem
ſechſten Jahre teilweiſe gelähmt, litt
ſie in der Jugend doch nicht ſehr
durch ihr Gebrechen: die Güte treff-
licher Eltern, edle Lehrer und ihre
eigene elaſtiſche Natur glichen vieles
aus. Früh auf inneres Leben an-
gewieſen, wurde ihr Blick, da ſie auch
Vorleſerin ihres erblindeten Vaters
war, bald und nachhaltig auf die
Weltgeſchicke gelenkt; beſonders feſ-
ſelte ſie die Geſchichte ihres Volkes,
und ſo machte ſie es ſich zur Lebens-
aufgabe, etwas zur Bekämpfung des
Vorurteils beizutragen, unter dem
die Juden ſo ſchmerzlich litten. Schon
in den zwanziger Jahren ſchrieb ſie
ein größeres Gedicht, das Ed. Duller
1836 in ſeinem „Deutſchen Stamm-
buch“ veröffentlichte, und in welchem
ſie ihre Liebe zu ihrem Glauben in
erhebender Weiſe ausſpricht. Seit
1832 iſt ſie vielſeitig als Schriftſtel-
lerin tätig geweſen. Mit Uhland,
Rückert, Michel Beer, Menzel, Ga-
briel Rießler u. a. ſtand ſie in regem
mündlichen u. ſchriftlichen Verkehr.
Häufig weilte ſie in Jena, wo ſie
unter den hervorragenden Menſchen
viele Freunde beſaß. Jn den ſiebzi-
ger Jahren lebte ſie, völlig gelähmt
und an das Krankenzimmer gebannt,
einſam in der Nähe einer hochbe-
jahrten Schweſter zu Regensburg
und ſtarb zu Stuttgart Ende März
1883.
S: Gedichte, 1832. ‒ Bilder u.
Lieder, 1833. ‒ Kleine Erzählungen,
1834. ‒ Der Kettenſchmied (Ge.),
1835. ‒ Erzählungen, 1841.
Ottersbach, Martha, geb. Saen-
dig, pſeud. Hedda Fromberg,
geb. am 17. November 1871 in Ham-
burg als die Tochter des damaligen
Sekretärs der berühmten „Ullmann-
Konzerte“, E. Saendig, vermählte
ſich am 14. Aug. 1889 mit dem Kauf-
mann Georg O. in Hamburg.
S: Die
Schweſtern (R.), 1901. ‒ Knoſpen u.
Blüten (Sk. und En.), 1905.
Otteſen, Mary, wurde um das
Jahr 1860 in Fredrikſtad in Norwe-
gen geboren u. entſtammt einer vor-
nehmen, alten Juriſtenfamilie. Jhr
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