Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Sca April 1824 als der Sohn des letztenReichskriegsministers und späteren [n]assauischen Staatsministers Prin- zen August von Sayn-W.-Berlebg. geboren, erhielt seine Bildung auf dem Gymnasium in Darmstadt und trat dann 1841 als Sekondeleutnant in das großherzogl. Garde-Chevau- legersregiment ein. Schon im Jahre 1845 wurde er Major und nahm in demselben Jahre im russischen Heere an dem Kriege im Kaukasus teil. Jm Herbst 1848 wurde er, nachdem er im Hauptquartier des Generals v. Wrangel einem Teil des Feldzuges gegen Dänemark beigewohnt hatte, wegen seiner konservativen Kund- gebungen durch den Kriegsminister pensioniert. Er trat nun 1849 in russische Kriegsdienste, kämpfte 1852 abermals im Kaukasus und befand sich 1854-56 auf dem Kriegsschauplatz in Kleinasien. 1856 lernte er in Paris, wohin er zum Kaiser Napo- leon gesandt worden war, seine Ge- mahlin Pulcheria Prinzessin Canta- kuzenos kennen (+ 1865), mit der er meist in Jtalien lebte, bis ihn der Aufstand von 1863 nach Polen rief. Hier blieb er bis 1865. Jm Jahre 1868 verheiratete er sich zum zwei- tenmal, mit Frl. v. Stefanski in Warschau, der der Großherzog von Hessen den Namen einer Freifrau von Kleydorf verlieh. Der Krieg Rußlands gegen die Türkei (1877) rief ihn in das Gefolge des Zaren an die Donau, aber mit erschütterter Gesundheit kehrte er nach Deutsch- land zurück u. starb am 16. Septbr. 1878 in Egern am Tegernsee. S:
*Scala (ursprünglich Eduard, als Priester) Ferdinand von, wurde am Sca 28. Mai 1866 in Bozen (Tirol) alsder Sohn eines Buchhalters in einem großen Handelshause geboren, be- suchte erst das dortige Staatsgym- nasium und nach seines Vaters Tode -- die Mutter hatte er im Alter von zwei Jahren verloren -- das Gym- nasium der Franziskaner daselbst. Jm August 1883 trat er zu Klausen in Tirol in den Kapuzinerorden, legte im Jahre 1887 die feierliche Profeß ab und wurde im Novbr. 1888 zum Priester geweiht. Als solcher wirkte er vier Jahre in Feldkirch u. ebenso lange im Kapuzinerkloster zu Dirn- born (Vorarlberg), wo er auch das Amt eines Bibliothekars innehatte. Seit 1899 war er in Jnnsbruck Fastenprediger, Missionssekretär der nordtirolischen Kapuzinerprovinz u. Laien-Jnstruktor. Er erlag daselbst am 3. Mai 1906 einem Lungenleiden. Sein Leichenbegängnis gestaltete sich zu einer großartigen Kundgebung, die von der Beliebtheit und Hoch- schätzung, deren sich der Verstorbene in allen Kreisen erfreute, beredtes Zeugnis gab. Außer dem Quellen- werk "Fidelis von Sigmaringen, ein Lebensbild a. d. 16. u. 17. Jahrh." (1896) veröffentlichte er S: Peter *Scapinelli, Karl Conte, ent- *
Sca April 1824 als der Sohn des letztenReichskriegsminiſters und ſpäteren [n]aſſauiſchen Staatsminiſters Prin- zen Auguſt von Sayn-W.-Berlebg. geboren, erhielt ſeine Bildung auf dem Gymnaſium in Darmſtadt und trat dann 1841 als Sekondeleutnant in das großherzogl. Garde-Chevau- legersregiment ein. Schon im Jahre 1845 wurde er Major und nahm in demſelben Jahre im ruſſiſchen Heere an dem Kriege im Kaukaſus teil. Jm Herbſt 1848 wurde er, nachdem er im Hauptquartier des Generals v. Wrangel einem Teil des Feldzuges gegen Dänemark beigewohnt hatte, wegen ſeiner konſervativen Kund- gebungen durch den Kriegsminiſter penſioniert. Er trat nun 1849 in ruſſiſche Kriegsdienſte, kämpfte 1852 abermals im Kaukaſus und befand ſich 1854–56 auf dem Kriegsſchauplatz in Kleinaſien. 1856 lernte er in Paris, wohin er zum Kaiſer Napo- leon geſandt worden war, ſeine Ge- mahlin Pulcheria Prinzeſſin Canta- kuzenos kennen († 1865), mit der er meiſt in Jtalien lebte, bis ihn der Aufſtand von 1863 nach Polen rief. Hier blieb er bis 1865. Jm Jahre 1868 verheiratete er ſich zum zwei- tenmal, mit Frl. v. Stefanski in Warſchau, der der Großherzog von Heſſen den Namen einer Freifrau von Kleydorf verlieh. Der Krieg Rußlands gegen die Türkei (1877) rief ihn in das Gefolge des Zaren an die Donau, aber mit erſchütterter Geſundheit kehrte er nach Deutſch- land zurück u. ſtarb am 16. Septbr. 1878 in Egern am Tegernſee. S:
*Scala (urſprünglich Eduard, als Prieſter) Ferdinand von, wurde am Sca 28. Mai 1866 in Bozen (Tirol) alsder Sohn eines Buchhalters in einem großen Handelshauſe geboren, be- ſuchte erſt das dortige Staatsgym- naſium und nach ſeines Vaters Tode — die Mutter hatte er im Alter von zwei Jahren verloren — das Gym- naſium der Franziskaner daſelbſt. Jm Auguſt 1883 trat er zu Klauſen in Tirol in den Kapuzinerorden, legte im Jahre 1887 die feierliche Profeß ab und wurde im Novbr. 1888 zum Prieſter geweiht. Als ſolcher wirkte er vier Jahre in Feldkirch u. ebenſo lange im Kapuzinerkloſter zu Dirn- born (Vorarlberg), wo er auch das Amt eines Bibliothekars innehatte. Seit 1899 war er in Jnnsbruck Faſtenprediger, Miſſionsſekretär der nordtiroliſchen Kapuzinerprovinz u. Laien-Jnſtruktor. Er erlag daſelbſt am 3. Mai 1906 einem Lungenleiden. Sein Leichenbegängnis geſtaltete ſich zu einer großartigen Kundgebung, die von der Beliebtheit und Hoch- ſchätzung, deren ſich der Verſtorbene in allen Kreiſen erfreute, beredtes Zeugnis gab. Außer dem Quellen- werk „Fidelis von Sigmaringen, ein Lebensbild a. d. 16. u. 17. Jahrh.“ (1896) veröffentlichte er S: Peter *Scapinelli, Karl Conte, ent- *
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Sca
Sca
April 1824 als der Sohn des letzten
Reichskriegsminiſters und ſpäteren
naſſauiſchen Staatsminiſters Prin-
zen Auguſt von Sayn-W.-Berlebg.
geboren, erhielt ſeine Bildung auf
dem Gymnaſium in Darmſtadt und
trat dann 1841 als Sekondeleutnant
in das großherzogl. Garde-Chevau-
legersregiment ein. Schon im Jahre
1845 wurde er Major und nahm in
demſelben Jahre im ruſſiſchen Heere
an dem Kriege im Kaukaſus teil. Jm
Herbſt 1848 wurde er, nachdem er
im Hauptquartier des Generals v.
Wrangel einem Teil des Feldzuges
gegen Dänemark beigewohnt hatte,
wegen ſeiner konſervativen Kund-
gebungen durch den Kriegsminiſter
penſioniert. Er trat nun 1849 in
ruſſiſche Kriegsdienſte, kämpfte 1852
abermals im Kaukaſus und befand
ſich 1854–56 auf dem Kriegsſchauplatz
in Kleinaſien. 1856 lernte er in
Paris, wohin er zum Kaiſer Napo-
leon geſandt worden war, ſeine Ge-
mahlin Pulcheria Prinzeſſin Canta-
kuzenos kennen († 1865), mit der er
meiſt in Jtalien lebte, bis ihn der
Aufſtand von 1863 nach Polen rief.
Hier blieb er bis 1865. Jm Jahre
1868 verheiratete er ſich zum zwei-
tenmal, mit Frl. v. Stefanski in
Warſchau, der der Großherzog von
Heſſen den Namen einer Freifrau
von Kleydorf verlieh. Der Krieg
Rußlands gegen die Türkei (1877)
rief ihn in das Gefolge des Zaren
an die Donau, aber mit erſchütterter
Geſundheit kehrte er nach Deutſch-
land zurück u. ſtarb am 16. Septbr.
1878 in Egern am Tegernſee.
S:
Gedichte, 1844. – Deutſche Lieder,
1848. – Aßlan-Aga (Ep. G.), 1856. –
Hadshi-Jurt (Ep. G.), 1860. Nach
ſeinem Tode wurden in Paris Sou-
venirs et correspondances du prince
Emil de S. (II, 1889–90) veröffent-
licht.
*Scala (urſprünglich Eduard, als
Prieſter) Ferdinand von, wurde am
28. Mai 1866 in Bozen (Tirol) als
der Sohn eines Buchhalters in einem
großen Handelshauſe geboren, be-
ſuchte erſt das dortige Staatsgym-
naſium und nach ſeines Vaters Tode
— die Mutter hatte er im Alter von
zwei Jahren verloren — das Gym-
naſium der Franziskaner daſelbſt.
Jm Auguſt 1883 trat er zu Klauſen
in Tirol in den Kapuzinerorden, legte
im Jahre 1887 die feierliche Profeß
ab und wurde im Novbr. 1888 zum
Prieſter geweiht. Als ſolcher wirkte
er vier Jahre in Feldkirch u. ebenſo
lange im Kapuzinerkloſter zu Dirn-
born (Vorarlberg), wo er auch das
Amt eines Bibliothekars innehatte.
Seit 1899 war er in Jnnsbruck
Faſtenprediger, Miſſionsſekretär der
nordtiroliſchen Kapuzinerprovinz u.
Laien-Jnſtruktor. Er erlag daſelbſt
am 3. Mai 1906 einem Lungenleiden.
Sein Leichenbegängnis geſtaltete ſich
zu einer großartigen Kundgebung,
die von der Beliebtheit und Hoch-
ſchätzung, deren ſich der Verſtorbene
in allen Kreiſen erfreute, beredtes
Zeugnis gab. Außer dem Quellen-
werk „Fidelis von Sigmaringen, ein
Lebensbild a. d. 16. u. 17. Jahrh.“
(1896) veröffentlichte er
S: Peter
Mayr, der Wirt an der Mahr (Dram.
Volksbild), 1897. 3. A. 1908. – St.
Fidelis von Sigmaringen (Trſp. m.
e. Vorſp.: Die Muttergottes von
Seewis), 1897. – Andreas Hofer
(Volksſchſp.), 1902. 2. A. 1909. –
Kriegserlebniſſe des Bauersmannes
und Patrioten Lorenz Rangger von
Völs i. d. Jahren 1797–1814; hrsg.
von F. v. S., 1902. – Joſeph Speck-
bacher, der Mann von Rinn (Volks-
ſchſp.), 1905.
*Scapinelli, Karl Conte, ent-
ſtammt einer alten adeligen Familie
Modenas u. iſt der Sohn des Scipio
Conte S., der 1859 als Adjutant des
Herzogs von Modena nach Öſterreich
zog, wo er in das Heer eintrat und
noch heute als aktiver General eine
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