Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Saa mißliche Verhältnisse und sah sich ge-zwungen, ihren Plan, den Sohn der akademischen Laufbahn zuzuführen, aufzugeben. Nachdem dieser das Gymnasium bei den Schotten besucht hatte, trat er auf den Rat seines Vormundes aus der 6. Klasse 1849 in die kaiserliche Armee, in der er 1854 zum Offizier befördert wurde. Die Bekanntschaft und Freundschaft mit dem bekannten Dichter Ste- phan von Millenkovich, der mit S. 1854 auch in Wien in Garnison lag, trug wesentlich dazu bei, den jungen Dichter in seinen poetischen Bestre- bungen, deren erste Anfänge bis in sein Knabenalter zurückreichten, zu fördern. Jm Jahre 1859, nachdem er den italienischen Feldzug teilweise mitgemacht, trat S. aus dem Militär aus, um ganz seiner wissenschaftlichen Ausbildung und seiner dichterischen Neigung leben zu können. Er lebte gewöhnlich in Wien, später in Döb- ling bei Wien. Jm Herbste 1873 unternahm er in Gesellschaft seines obengenannten Freundes eine Reise nach Rom und verlebte nach seiner Rückkehr den Winter 1873-74 bei demselben zu Ehrenhausen in Steier- mark. Nach Wien zurückgekehrt, be- hielt er dort seinen Wohnsitz auch nach seiner Verheiratung (1881) bei. Gleich Bauernfeld war S. der be- liebte Stammgast einer Anzahl von Familien, in denen sich die feine Bil- dung des literarischen und musikali- schen Wien fortgepflanzt, so der Für- stenfamilie Salm-Reifferscheid in Raitz und Blansco, den herrlichen Schlössern der mährischen Schweiz, wo S. häufig auf lange Zeit als Gast weilte. Aus Anlaß seines 70. Ge- burtstages wurde er durch den Kaiser in das österreich. Herrenhaus berufen, doch ist er in demselben niemals er- schienen; denn seit dieser Zeit wurde er von schrecklichen Schmerzen ge- plagt, die ihm ein bösartiges Ge- schwür bereitete. Um diesen Qualen [Spaltenumbruch] Sab ein Ende zu machen, griff er am 23.Juli 1906 zum Revolver und schoß sich eine Kugel in die Schläfe; am Vormittag des folgenden Tages (24. Juli) starb er S: Kaiser Heinrich IV. Saar, Karl, s. Charles Claud- *Sabarth, Viktor, psd. V. Dorn- *
Saa mißliche Verhältniſſe und ſah ſich ge-zwungen, ihren Plan, den Sohn der akademiſchen Laufbahn zuzuführen, aufzugeben. Nachdem dieſer das Gymnaſium bei den Schotten beſucht hatte, trat er auf den Rat ſeines Vormundes aus der 6. Klaſſe 1849 in die kaiſerliche Armee, in der er 1854 zum Offizier befördert wurde. Die Bekanntſchaft und Freundſchaft mit dem bekannten Dichter Ste- phan von Millenkovich, der mit S. 1854 auch in Wien in Garniſon lag, trug weſentlich dazu bei, den jungen Dichter in ſeinen poetiſchen Beſtre- bungen, deren erſte Anfänge bis in ſein Knabenalter zurückreichten, zu fördern. Jm Jahre 1859, nachdem er den italieniſchen Feldzug teilweiſe mitgemacht, trat S. aus dem Militär aus, um ganz ſeiner wiſſenſchaftlichen Ausbildung und ſeiner dichteriſchen Neigung leben zu können. Er lebte gewöhnlich in Wien, ſpäter in Döb- ling bei Wien. Jm Herbſte 1873 unternahm er in Geſellſchaft ſeines obengenannten Freundes eine Reiſe nach Rom und verlebte nach ſeiner Rückkehr den Winter 1873–74 bei demſelben zu Ehrenhauſen in Steier- mark. Nach Wien zurückgekehrt, be- hielt er dort ſeinen Wohnſitz auch nach ſeiner Verheiratung (1881) bei. Gleich Bauernfeld war S. der be- liebte Stammgaſt einer Anzahl von Familien, in denen ſich die feine Bil- dung des literariſchen und muſikali- ſchen Wien fortgepflanzt, ſo der Für- ſtenfamilie Salm-Reifferſcheid in Raitz und Blansco, den herrlichen Schlöſſern der mähriſchen Schweiz, wo S. häufig auf lange Zeit als Gaſt weilte. Aus Anlaß ſeines 70. Ge- burtstages wurde er durch den Kaiſer in das öſterreich. Herrenhaus berufen, doch iſt er in demſelben niemals er- ſchienen; denn ſeit dieſer Zeit wurde er von ſchrecklichen Schmerzen ge- plagt, die ihm ein bösartiges Ge- ſchwür bereitete. Um dieſen Qualen [Spaltenumbruch] Sab ein Ende zu machen, griff er am 23.Juli 1906 zum Revolver und ſchoß ſich eine Kugel in die Schläfe; am Vormittag des folgenden Tages (24. Juli) ſtarb er S: Kaiſer Heinrich IV. Saar, Karl, ſ. Charles Claud- *Sabarth, Viktor, pſd. V. Dorn- *
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Saa
Sab
mißliche Verhältniſſe und ſah ſich ge-
zwungen, ihren Plan, den Sohn der
akademiſchen Laufbahn zuzuführen,
aufzugeben. Nachdem dieſer das
Gymnaſium bei den Schotten beſucht
hatte, trat er auf den Rat ſeines
Vormundes aus der 6. Klaſſe 1849
in die kaiſerliche Armee, in der er
1854 zum Offizier befördert wurde.
Die Bekanntſchaft und Freundſchaft
mit dem bekannten Dichter Ste-
phan von Millenkovich, der mit S.
1854 auch in Wien in Garniſon lag,
trug weſentlich dazu bei, den jungen
Dichter in ſeinen poetiſchen Beſtre-
bungen, deren erſte Anfänge bis in
ſein Knabenalter zurückreichten, zu
fördern. Jm Jahre 1859, nachdem
er den italieniſchen Feldzug teilweiſe
mitgemacht, trat S. aus dem Militär
aus, um ganz ſeiner wiſſenſchaftlichen
Ausbildung und ſeiner dichteriſchen
Neigung leben zu können. Er lebte
gewöhnlich in Wien, ſpäter in Döb-
ling bei Wien. Jm Herbſte 1873
unternahm er in Geſellſchaft ſeines
obengenannten Freundes eine Reiſe
nach Rom und verlebte nach ſeiner
Rückkehr den Winter 1873–74 bei
demſelben zu Ehrenhauſen in Steier-
mark. Nach Wien zurückgekehrt, be-
hielt er dort ſeinen Wohnſitz auch
nach ſeiner Verheiratung (1881) bei.
Gleich Bauernfeld war S. der be-
liebte Stammgaſt einer Anzahl von
Familien, in denen ſich die feine Bil-
dung des literariſchen und muſikali-
ſchen Wien fortgepflanzt, ſo der Für-
ſtenfamilie Salm-Reifferſcheid in
Raitz und Blansco, den herrlichen
Schlöſſern der mähriſchen Schweiz,
wo S. häufig auf lange Zeit als Gaſt
weilte. Aus Anlaß ſeines 70. Ge-
burtstages wurde er durch den Kaiſer
in das öſterreich. Herrenhaus berufen,
doch iſt er in demſelben niemals er-
ſchienen; denn ſeit dieſer Zeit wurde
er von ſchrecklichen Schmerzen ge-
plagt, die ihm ein bösartiges Ge-
ſchwür bereitete. Um dieſen Qualen
ein Ende zu machen, griff er am 23.
Juli 1906 zum Revolver und ſchoß
ſich eine Kugel in die Schläfe; am
Vormittag des folgenden Tages (24.
Juli) ſtarb er
S: Kaiſer Heinrich IV.
(Tr. in 2 Abteilungen: Hildebrand. –
Heinrichs Tod); II, 1863–67. 3. A.
1904. – Jnnocens (Lebensbild), 1866.
– Marianne (N.), 1873. – Die beiden
de Witt (Tr.), 1875. – Novellen a.
Öſterreich, 1876. 2. A. 1894. (Jnhalt:
Jnnocens. – Marianne. – Die Stein-
klopfer. – Die Geigerin. – Das Haus
Reichegg). – Tempeſta (Tr.), 1881. –
Gedichte, 1882. 3. A. 1904. – Drei
neue Novellen (Vae victis! – Der
Exzellenzherr. – Tambi), 1883. –
Thaſſilo (Tr.), 1885. – Eine Wohltat
(Volksdr.), 1885. – Schickſale (3 Nn.:
Leutnant Burda. – Seligmann Hirſch.
– Troglodytin), 1889. – Frauen-
bilder (2 Nn.), 1892. (Jnhalt: Gi-
nevra. – Geſchichte eines Wiener Kin-
des). – Schloß Koſtenitz (N.), 1892. –
Wiener Elegien, 1893. – Herbſtreigen
(Nn. 5. Sammlung), 1896. (Jnhalt:
Herr Fridolin und ſein Glück. – Ni-
non. – Requiem der Liebe). – Die
Pincelliade (Poem in 5 Geſ.), 1897.
– Novellen aus Öſterreich; II, 1897.
– Nachklänge (Neue Ge. u. Nn.), 1899.
– Camera obscura (5 Geſchn.), 1900.
2 A. (8 Geſchn.), 1904. – Hermann
und Dorothea (Jd. in 5 Geſ.), 1902.
– Öſterreichiſche Feſtdichtungen, 1903.
– Ginevra. Die Troglodytin (2 Nn.),
1904. – Tragik des Lebens (4 neue
Nn.), 1906. – Sämtliche Werke, hrsg.
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Marie Fürſtin zu Hohenlohe und
Ferd. von Saar (Ein Briefwechſel,
hrsg. v. Anton Bettelheim), 1910. –
Doktor Trojan. Conto Gasparo.
Sündenfall (3 Nn., hrsg. von Jak.
Minor), 1910.
Saar, Karl, ſ. Charles Claud-
Saar!
*Sabarth, Viktor, pſd. V. Dorn-
feld, wurde am 17. Septbr. 1850
zu Ratibor in Oberſchleſien geboren,
*
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