Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Tyr Elternhause, dann auf den Gymnasienin Danzig u. Neustadt (Westpr.) seine Vorbildung für die Universität und studierte darauf in München, Kö- nigsberg u. Berlin zuerst alte Spra- chen, dann Germanistik und Staats- wissenschaften. Nachdem er in Berlin zum Dr. phil. promoviert worden, trat er 1894 in die Redaktion der "Volks- rundschau" in Berlin ein, eines Blat- tes, das nur bis Anfang 1896 Be- stand hatte. Er wurde dann Redak- teur der "Täglichen Rundschau", des "Deutschen Wochenblatts", 1899 Mit- glied des "Literarischen Bureaus im Königlichen Staatsministerium" und am 1. Juli 1902 zum verantwortl. Redakteur des "Deutschen Reichs- u. preußischen Staatsanzeigers" er- nannt, als welcher er Ende 1906 die Stellung eines Direktors erhielt. Sei- nen Wohnsitz hat T. in Charlotten- burg. S: Gedichte, 1891. *Tyrol, Marie, ältere Schwester S: Der Abt (Ep. G.), 1885. - Tyrolt, Rudolf, der Sohn eines Tyr k. k. österr. Oberfinanzrats, wurdeam 23. Novbr. 1848 im Schlosse sei- nes Großvaters zu Rottenmann in Steiermark geboren, besuchte in Graz das Gymnasium und studierte da- selbst die Rechte. Nachdem er schon drei Jahre in der Advokaturspraxis zugebracht hatte, absolvierte er auch noch die philosophischen Studien, wandte aber dann sein Jnteresse mehr der Bühne zu. Bei zwei Studenten- vorstellungen in Graz (1868), hatte er sich nicht nur als Darsteller, son- dern auch als Regisseur bewährt, so daß ihm Franz Wallner eindring- lichst zuredete, sein ferneres Leben der Bühnenkunst zu widmen. T. wollte indessen erst seine Studien zum Ab- schluß bringen. Am 8. Oktbr. 1870 wurde er zum Dr. jur. promoviert und am Abend desselben Tages er- folgte sein Debut am Landestheater in Graz. Sein erstes Engagement war in Olmütz, ihm folgte das in Brünn und 1872 das am Wiener Stadttheater unter Laube, der T. sehr förderte und auch zum Regisseur ernannte. Jm Jahre 1884 trat T. als Mitglied in den Verband des k. k. Hofburgtheaters, wurde 1887 zum k. k. Hofschauspieler ernannt, schied aber schon 1888 aus dem Verbande des Hofburgtheaters und trat 1889 zum Deutschen Volkstheater über, dem er bis zu Anfang des Jahres 1895 angehörte, wo ein plötzlich auf- tretendes Nervenleiden ihn zwang, seine Tätigkeit als Schauspieler einst- weilen zu unterbrechen. Später trat er wieder in den Verband des Deut- schen Volkstheaters und gehörte ihm bis 1902 an, wo er sich definitiv von der Bühne zurückzog, um hinfort als Schriftsteller zu wirken. T. war in erster Linie Charakterkomiker, doch leistete er auch im ernsten Charakter- fach Bedeutendes. Hervorragend war er insbesondere in Raimund-Rollen und Volkstypen. S: Aus der Thea- *
Tyr Elternhauſe, dann auf den Gymnaſienin Danzig u. Neuſtadt (Weſtpr.) ſeine Vorbildung für die Univerſität und ſtudierte darauf in München, Kö- nigsberg u. Berlin zuerſt alte Spra- chen, dann Germaniſtik und Staats- wiſſenſchaften. Nachdem er in Berlin zum Dr. phil. promoviert worden, trat er 1894 in die Redaktion der „Volks- rundſchau“ in Berlin ein, eines Blat- tes, das nur bis Anfang 1896 Be- ſtand hatte. Er wurde dann Redak- teur der „Täglichen Rundſchau“, des „Deutſchen Wochenblatts“, 1899 Mit- glied des „Literariſchen Bureaus im Königlichen Staatsminiſterium“ und am 1. Juli 1902 zum verantwortl. Redakteur des „Deutſchen Reichs- u. preußiſchen Staatsanzeigers“ er- nannt, als welcher er Ende 1906 die Stellung eines Direktors erhielt. Sei- nen Wohnſitz hat T. in Charlotten- burg. S: Gedichte, 1891. *Tyrol, Marie, ältere Schweſter S: Der Abt (Ep. G.), 1885. – Tyrolt, Rudolf, der Sohn eines Tyr k. k. öſterr. Oberfinanzrats, wurdeam 23. Novbr. 1848 im Schloſſe ſei- nes Großvaters zu Rottenmann in Steiermark geboren, beſuchte in Graz das Gymnaſium und ſtudierte da- ſelbſt die Rechte. Nachdem er ſchon drei Jahre in der Advokaturspraxis zugebracht hatte, abſolvierte er auch noch die philoſophiſchen Studien, wandte aber dann ſein Jntereſſe mehr der Bühne zu. Bei zwei Studenten- vorſtellungen in Graz (1868), hatte er ſich nicht nur als Darſteller, ſon- dern auch als Regiſſeur bewährt, ſo daß ihm Franz Wallner eindring- lichſt zuredete, ſein ferneres Leben der Bühnenkunſt zu widmen. T. wollte indeſſen erſt ſeine Studien zum Ab- ſchluß bringen. Am 8. Oktbr. 1870 wurde er zum Dr. jur. promoviert und am Abend desſelben Tages er- folgte ſein Debut am Landestheater in Graz. Sein erſtes Engagement war in Olmütz, ihm folgte das in Brünn und 1872 das am Wiener Stadttheater unter Laube, der T. ſehr förderte und auch zum Regiſſeur ernannte. Jm Jahre 1884 trat T. als Mitglied in den Verband des k. k. Hofburgtheaters, wurde 1887 zum k. k. Hofſchauſpieler ernannt, ſchied aber ſchon 1888 aus dem Verbande des Hofburgtheaters und trat 1889 zum Deutſchen Volkstheater über, dem er bis zu Anfang des Jahres 1895 angehörte, wo ein plötzlich auf- tretendes Nervenleiden ihn zwang, ſeine Tätigkeit als Schauſpieler einſt- weilen zu unterbrechen. Später trat er wieder in den Verband des Deut- ſchen Volkstheaters und gehörte ihm bis 1902 an, wo er ſich definitiv von der Bühne zurückzog, um hinfort als Schriftſteller zu wirken. T. war in erſter Linie Charakterkomiker, doch leiſtete er auch im ernſten Charakter- fach Bedeutendes. Hervorragend war er insbeſondere in Raimund-Rollen und Volkstypen. S: Aus der Thea- *
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Tyr
Tyr
Elternhauſe, dann auf den Gymnaſien
in Danzig u. Neuſtadt (Weſtpr.) ſeine
Vorbildung für die Univerſität und
ſtudierte darauf in München, Kö-
nigsberg u. Berlin zuerſt alte Spra-
chen, dann Germaniſtik und Staats-
wiſſenſchaften. Nachdem er in Berlin
zum Dr. phil. promoviert worden, trat
er 1894 in die Redaktion der „Volks-
rundſchau“ in Berlin ein, eines Blat-
tes, das nur bis Anfang 1896 Be-
ſtand hatte. Er wurde dann Redak-
teur der „Täglichen Rundſchau“, des
„Deutſchen Wochenblatts“, 1899 Mit-
glied des „Literariſchen Bureaus im
Königlichen Staatsminiſterium“ und
am 1. Juli 1902 zum verantwortl.
Redakteur des „Deutſchen Reichs-
u. preußiſchen Staatsanzeigers“ er-
nannt, als welcher er Ende 1906 die
Stellung eines Direktors erhielt. Sei-
nen Wohnſitz hat T. in Charlotten-
burg.
S: Gedichte, 1891.
*Tyrol, Marie, ältere Schweſter
des Vorigen, wurde am 22. Juni
1862 zu Angerburg in Oſtpreußen ge-
boren, wo ihr Vater Pfarrer war,
und verlebte ihre Kindheit in Gum-
binnen, wohin ihr Vater 1864 als
Regierungs-Schulrat verſetzt wurde.
Jhren Unterricht erhielt ſie durch
Privatlehrer, u. erſt in Danzig, wo-
hin der Wirkungskreis des Vaters
1875 verlegt worden war, beſuchte
ſie eine höhere Töchterſchule. Vom
Jahre 1880 ab hielt ſie ſich zwei Jahre
in Leipzig auf, um ſich am dortigen
Konſervatorium im Klavierſpiel aus-
zubilden, und widmet ſich ſeit 1883
gänzlich literariſcher Tätigkeit. Die
Dichterin lebte in Danzig, bis ſie 1890
ihren Wohnſitz in Charlottenburg
nahm.
S: Der Abt (Ep. G.), 1885. –
Kaiſer Julian der Abtrünnige (Hiſt.
R.); III, 1889. – Gedichte, 1892. –
Das Dummchen (R.), 1896. – Frau
Antonie (R.), 1903. – Trotzdem (E.),
1906. – Aus Tagen und Nächten
(Ge.), 1908.
Tyrolt, Rudolf, der Sohn eines
k. k. öſterr. Oberfinanzrats, wurde
am 23. Novbr. 1848 im Schloſſe ſei-
nes Großvaters zu Rottenmann in
Steiermark geboren, beſuchte in Graz
das Gymnaſium und ſtudierte da-
ſelbſt die Rechte. Nachdem er ſchon
drei Jahre in der Advokaturspraxis
zugebracht hatte, abſolvierte er auch
noch die philoſophiſchen Studien,
wandte aber dann ſein Jntereſſe mehr
der Bühne zu. Bei zwei Studenten-
vorſtellungen in Graz (1868), hatte
er ſich nicht nur als Darſteller, ſon-
dern auch als Regiſſeur bewährt, ſo
daß ihm Franz Wallner eindring-
lichſt zuredete, ſein ferneres Leben der
Bühnenkunſt zu widmen. T. wollte
indeſſen erſt ſeine Studien zum Ab-
ſchluß bringen. Am 8. Oktbr. 1870
wurde er zum Dr. jur. promoviert
und am Abend desſelben Tages er-
folgte ſein Debut am Landestheater
in Graz. Sein erſtes Engagement
war in Olmütz, ihm folgte das in
Brünn und 1872 das am Wiener
Stadttheater unter Laube, der T.
ſehr förderte und auch zum Regiſſeur
ernannte. Jm Jahre 1884 trat T.
als Mitglied in den Verband des k.
k. Hofburgtheaters, wurde 1887 zum
k. k. Hofſchauſpieler ernannt, ſchied
aber ſchon 1888 aus dem Verbande
des Hofburgtheaters und trat 1889
zum Deutſchen Volkstheater über,
dem er bis zu Anfang des Jahres
1895 angehörte, wo ein plötzlich auf-
tretendes Nervenleiden ihn zwang,
ſeine Tätigkeit als Schauſpieler einſt-
weilen zu unterbrechen. Später trat
er wieder in den Verband des Deut-
ſchen Volkstheaters und gehörte ihm
bis 1902 an, wo er ſich definitiv von
der Bühne zurückzog, um hinfort als
Schriftſteller zu wirken. T. war in
erſter Linie Charakterkomiker, doch
leiſtete er auch im ernſten Charakter-
fach Bedeutendes. Hervorragend war
er insbeſondere in Raimund-Rollen
und Volkstypen.
S: Aus der Thea-
terwelt (Ernſte und heitere Bilder),
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