Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Twe leiden zugesellte, am Schulbesuch wieüberhaupt an regelmäßigem Lernen verhindert, erhielt die Tochter in- mitten eines zahlreichen Geschwister- kreises eine durchaus private Erzie- hung unter der Aufsicht und Leitung des hochgebildeten Vaters -- die Mutter war schon 1854 gestorben -- und erst 1859 trat sie in eine öffent- liche Lehranstalt ein. Doch wurde der Besuch derselben durch die Er- nennung des Vaters zum Komman- danten von Stettin 1860 aufgeho- ben. Nach der Verabschiedung des letzteren (1863) siedelte die Familie zu dauerndem Aufenthalt nach Ber- lin über, u. hier begann die Tochter bei allmählich gekräftigter Gesund- heit eingehende Studien zu betreiben. Nach dem französischen Kriege, der ihr die beiden ältesten Brüder raubte, fing sie an, sich schriftstellerisch zu be- tätigen, und diese Tätigkeit ist nach dem Tode des Vaters (1876) eine berufsmäßige geworden. Sie starb in Berlin am 14. Dezbr. 1889. S:
Twesten, Karl, wurde am 22. April Tyr Universität Berlin, später die zu Hei-delberg und studierte bis 1841 die Rechte. Nachdem er dann als Refe- rendar in Naumburg und seit 1845 als Assessor beim Kammergericht in Berlin tätig gewesen, wurde er Kreis- richter in Wittstock und 1855 Stadt- gerichtsrat in Berlin. Jm Frühjahr 1861 ließ er seine Broschüre "Was uns noch retten kann" erscheinen, in der er das preußische Militärkabinett und den damaligen Chef desselben, den General v. Manteuffel, angriff, infolgedessen T. ein Duell zu bestehen hatte, in dem er verwundet wurde. Noch in demselben Jahre wurde er zum Abgeordneten in das preußische Abgeordnetenhaus gewählt, in dem er während acht Jahren zu den be- deutendsten Männern der liberalen Partei gehörte und schließlich durch seine wuchtigen Reden dem preußisch. Ministerium so unbequem wurde, daß dieses gegen ihn einen Prozeß an- strengte, in welchem die Redefreiheit der Abgeordneten, trotz der Verfas- sungsbürgschaft, wegdekretiert wer- den sollte. Und wirklich ließ sich das Obertribunal bereit finden, T. zu verurteilen und damit das Prinzip der Unverantwortlichkeit der Abge- ordneten für ihre Reden von der Tribüne zu beseitigen. T. legte des- halb 1868 sein Amt nieder und be- wahrte sich die Unabhängigkeit des freien Mannes. Zunehmende Kränk- lichkeit nötigte ihn, 1869 auch seine öffentliche politische Tätigkeit auf- zugeben. Er starb am 14. Oktober 1870. S: Die Patrizier (Tr.), 1848. Twiehausen, Odo, Pseud. für Tynan, K., Pseud. für Klara *Tyrol, Fritz, geb. am 1. August *
Twe leiden zugeſellte, am Schulbeſuch wieüberhaupt an regelmäßigem Lernen verhindert, erhielt die Tochter in- mitten eines zahlreichen Geſchwiſter- kreiſes eine durchaus private Erzie- hung unter der Aufſicht und Leitung des hochgebildeten Vaters — die Mutter war ſchon 1854 geſtorben — und erſt 1859 trat ſie in eine öffent- liche Lehranſtalt ein. Doch wurde der Beſuch derſelben durch die Er- nennung des Vaters zum Komman- danten von Stettin 1860 aufgeho- ben. Nach der Verabſchiedung des letzteren (1863) ſiedelte die Familie zu dauerndem Aufenthalt nach Ber- lin über, u. hier begann die Tochter bei allmählich gekräftigter Geſund- heit eingehende Studien zu betreiben. Nach dem franzöſiſchen Kriege, der ihr die beiden älteſten Brüder raubte, fing ſie an, ſich ſchriftſtelleriſch zu be- tätigen, und dieſe Tätigkeit iſt nach dem Tode des Vaters (1876) eine berufsmäßige geworden. Sie ſtarb in Berlin am 14. Dezbr. 1889. S:
Tweſten, Karl, wurde am 22. April Tyr Univerſität Berlin, ſpäter die zu Hei-delberg und ſtudierte bis 1841 die Rechte. Nachdem er dann als Refe- rendar in Naumburg und ſeit 1845 als Aſſeſſor beim Kammergericht in Berlin tätig geweſen, wurde er Kreis- richter in Wittſtock und 1855 Stadt- gerichtsrat in Berlin. Jm Frühjahr 1861 ließ er ſeine Broſchüre „Was uns noch retten kann“ erſcheinen, in der er das preußiſche Militärkabinett und den damaligen Chef desſelben, den General v. Manteuffel, angriff, infolgedeſſen T. ein Duell zu beſtehen hatte, in dem er verwundet wurde. Noch in demſelben Jahre wurde er zum Abgeordneten in das preußiſche Abgeordnetenhaus gewählt, in dem er während acht Jahren zu den be- deutendſten Männern der liberalen Partei gehörte und ſchließlich durch ſeine wuchtigen Reden dem preußiſch. Miniſterium ſo unbequem wurde, daß dieſes gegen ihn einen Prozeß an- ſtrengte, in welchem die Redefreiheit der Abgeordneten, trotz der Verfaſ- ſungsbürgſchaft, wegdekretiert wer- den ſollte. Und wirklich ließ ſich das Obertribunal bereit finden, T. zu verurteilen und damit das Prinzip der Unverantwortlichkeit der Abge- ordneten für ihre Reden von der Tribüne zu beſeitigen. T. legte des- halb 1868 ſein Amt nieder und be- wahrte ſich die Unabhängigkeit des freien Mannes. Zunehmende Kränk- lichkeit nötigte ihn, 1869 auch ſeine öffentliche politiſche Tätigkeit auf- zugeben. Er ſtarb am 14. Oktober 1870. S: Die Patrizier (Tr.), 1848. Twiehauſen, Odo, Pſeud. für Tynan, K., Pſeud. für Klara *Tyrol, Fritz, geb. am 1. Auguſt *
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Twe
Tyr
leiden zugeſellte, am Schulbeſuch wie
überhaupt an regelmäßigem Lernen
verhindert, erhielt die Tochter in-
mitten eines zahlreichen Geſchwiſter-
kreiſes eine durchaus private Erzie-
hung unter der Aufſicht und Leitung
des hochgebildeten Vaters — die
Mutter war ſchon 1854 geſtorben —
und erſt 1859 trat ſie in eine öffent-
liche Lehranſtalt ein. Doch wurde
der Beſuch derſelben durch die Er-
nennung des Vaters zum Komman-
danten von Stettin 1860 aufgeho-
ben. Nach der Verabſchiedung des
letzteren (1863) ſiedelte die Familie
zu dauerndem Aufenthalt nach Ber-
lin über, u. hier begann die Tochter
bei allmählich gekräftigter Geſund-
heit eingehende Studien zu betreiben.
Nach dem franzöſiſchen Kriege, der
ihr die beiden älteſten Brüder raubte,
fing ſie an, ſich ſchriftſtelleriſch zu be-
tätigen, und dieſe Tätigkeit iſt nach
dem Tode des Vaters (1876) eine
berufsmäßige geworden. Sie ſtarb
in Berlin am 14. Dezbr. 1889.
S:
Penſion u. Elternhaus. Ein Roman
für die Jugend, 1876. – Der Ge-
ſangverein (R. f. d. Jugend), 1877.
– Severa (Familiengeſch.); II, 1881.
– Verſuche und Erfolge (E. f. junge
Mädchen), 1882. 2. A. 1898. – Ohne
Gewiſſen (R.); II, 1882. – Unter dem
ſchwarzen Kreuz (Hiſt. R.); II, 1883.
– Fata Morgana (R.); III, 1885. –
Jm Schloß zu Heidelberg (Hiſt. R.);
II, 1887. 2. A. 1898. – Licht u. Schat-
ten (E.), 1890. – Als Stütze der Haus-
frau (E.), 1890. – Der Erbgraf (R.);
II, 1890. – Ein Jugendleben (Auf-
zeichnungen einer Einſamen), 1891. –
Ein Kind des Reichtums (R.), 1892.
Tweſten, Karl, wurde am 22. April
1820 zu Kiel geboren, wo ſein Vater
damals Profeſſor der Theologie war.
Dieſer kam nach Schleiermachers Tode
nach Berlin, wo er bis 1876 als Pro-
feſſor u. Mitglied des Konſiſtoriums
lebte. Nach Abſchluß der Gymnaſial-
ſtudien bezog der junge T. 1838 die
Univerſität Berlin, ſpäter die zu Hei-
delberg und ſtudierte bis 1841 die
Rechte. Nachdem er dann als Refe-
rendar in Naumburg und ſeit 1845
als Aſſeſſor beim Kammergericht in
Berlin tätig geweſen, wurde er Kreis-
richter in Wittſtock und 1855 Stadt-
gerichtsrat in Berlin. Jm Frühjahr
1861 ließ er ſeine Broſchüre „Was
uns noch retten kann“ erſcheinen, in
der er das preußiſche Militärkabinett
und den damaligen Chef desſelben,
den General v. Manteuffel, angriff,
infolgedeſſen T. ein Duell zu beſtehen
hatte, in dem er verwundet wurde.
Noch in demſelben Jahre wurde er
zum Abgeordneten in das preußiſche
Abgeordnetenhaus gewählt, in dem
er während acht Jahren zu den be-
deutendſten Männern der liberalen
Partei gehörte und ſchließlich durch
ſeine wuchtigen Reden dem preußiſch.
Miniſterium ſo unbequem wurde, daß
dieſes gegen ihn einen Prozeß an-
ſtrengte, in welchem die Redefreiheit
der Abgeordneten, trotz der Verfaſ-
ſungsbürgſchaft, wegdekretiert wer-
den ſollte. Und wirklich ließ ſich das
Obertribunal bereit finden, T. zu
verurteilen und damit das Prinzip
der Unverantwortlichkeit der Abge-
ordneten für ihre Reden von der
Tribüne zu beſeitigen. T. legte des-
halb 1868 ſein Amt nieder und be-
wahrte ſich die Unabhängigkeit des
freien Mannes. Zunehmende Kränk-
lichkeit nötigte ihn, 1869 auch ſeine
öffentliche politiſche Tätigkeit auf-
zugeben. Er ſtarb am 14. Oktober
1870.
S: Die Patrizier (Tr.), 1848.
– Schiller in ſeinem Verhältnis zur
Wiſſenſchaft dargeſtellt, 1863.
Twiehauſen, Odo, Pſeud. für
Theodor Krausbauer; ſ. d.!
Tynan, K., Pſeud. für Klara
Commer; ſ. d.!
*Tyrol, Fritz, geb. am 1. Auguſt
1865 zu Gumbinnen als Sohn eines
Regierungsſchulrats, der 1875 nach
Danzig verſetzt ward, empfing erſt im
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