Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Web eines Gerbers geboren u. zeigte schonfrühe einen starken Hang und große Begabung für Musik, so daß er sich später dieser Kunst ausschließlich wid- men wollte. Damit stieß er jedoch auf den entschiedenen Widerspruch seines Vaters, und so erlernte er nach Be- such des Gymnasiums in Worms den Buch- und Kunsthandel. Sein Be- ruf brachte ihn bald mit der Literatur in enge Fühlung, so daß er den erste- ren bald aufgab und sich auf drama- turgische und literarhistorische Stu- dien warf. Jn Berlin war er seit dem Herbst 1895 Redakteur des belle- tristischen Teils der Zeitschrift "Die Landwirtin", seit Oktober 1896 in Leipzig Mitredakteur der Zeitschrift "Die redenden Künste" und widmete sich seit 1897 daselbst dem Studium der Philosophie, der Naturwissen- schaften und der Literatur. Ende des Jahres 1899 reiste er nach Jtalien und nahm seinen Aufenthalt in Rom, kehrte 1900 nach Leipzig zurück und war hier seit 1904 Kunstreferent für die königl. privileg. Leipziger Zei- tung und seit 1905 auch Dramaturg der vereinigten Stadttheater. Seit 1909 lebt er in Berlin. S: Kain Weber, Mathilde, wurde am 16. Web Unterricht erhielt sie mit ihren Ge-schwistern von der Mutter und dem Vater, der, um seine Fähigkeit dazu darzutun, sogar eine Prüfung für Volksschullehrer ablegte. Erst in ihrem 14. Jahre, als der Vater Ökonomie- rat u. Vorstand der neu begründeten Ackerbauschule auf dem Schloßgute Ellwangen wurde, besuchte sie noch eine Zeitlang eine höhere Töchter- schule. Jm Jahre 1850 folgte sie ihrem Vater nach Hohenheim, wo die- ser Direktor der landwirtschaftlichen Akademie geworden war, kehrte aber schon 1851 als Gattin des Nachfol- gers ihres Vaters, des Ökonomierats Dr. Heinrich Weber nach Schloß Ell- wangen zurück und folgte letzterem 1854 nach Tübingen, wo er als Pro- fessor der Landwirtschaft bis zu sei- nem Tode 1890 wirkte. Mit seiner Übersiedelung nach Tübingen pach- tete Weber aus Vorliebe für prak- tische landwirtschaftliche Betätigung auf zwölf Jahre das in der Nähe der Stadt gelegene kleine Gut Bläsiberg, wo das Ehepaar sich häuslich ein- richtete, um dann nach Ablauf des Pachtkontraktes sich dauernd in Tü- bingen niederzulassen. Seit dem Jahre 1870 hat sich Mathilde Weber in her- vorragender Weise an der Frauen- bewegung für erweiterte Erwerbs- tätigkeit und unbeschränkte Berufs- wahl beteiligt u. ihr ganzes ferneres Leben und Wirken den höchsten so- zialen Aufgaben der Frau gewidmet. Zahllos sind die Vereine, denen sie als Mitglied, Leiterin usw. angehörte, wie die Frauenarbeitsschule, der Hilfsverein, der Martha-Verein, die Kleinkinderschule, die Jndustrieschule, der Kranken- u. Wöchnerinnenverein, der Armenbeschäftigungsverein, der Sonntags-Verein für konfirmierte Mädchen aus dem Volk, der Mitt- wochsverein (der gebildete Frauen zusammenführt) usw. Die rastlose Tätigkeit in allen diesen Vereinen wurde aber gekrönt durch den Ostern *
Web eines Gerbers geboren u. zeigte ſchonfrühe einen ſtarken Hang und große Begabung für Muſik, ſo daß er ſich ſpäter dieſer Kunſt ausſchließlich wid- men wollte. Damit ſtieß er jedoch auf den entſchiedenen Widerſpruch ſeines Vaters, und ſo erlernte er nach Be- ſuch des Gymnaſiums in Worms den Buch- und Kunſthandel. Sein Be- ruf brachte ihn bald mit der Literatur in enge Fühlung, ſo daß er den erſte- ren bald aufgab und ſich auf drama- turgiſche und literarhiſtoriſche Stu- dien warf. Jn Berlin war er ſeit dem Herbſt 1895 Redakteur des belle- triſtiſchen Teils der Zeitſchrift „Die Landwirtin“, ſeit Oktober 1896 in Leipzig Mitredakteur der Zeitſchrift „Die redenden Künſte“ und widmete ſich ſeit 1897 daſelbſt dem Studium der Philoſophie, der Naturwiſſen- ſchaften und der Literatur. Ende des Jahres 1899 reiſte er nach Jtalien und nahm ſeinen Aufenthalt in Rom, kehrte 1900 nach Leipzig zurück und war hier ſeit 1904 Kunſtreferent für die königl. privileg. Leipziger Zei- tung und ſeit 1905 auch Dramaturg der vereinigten Stadttheater. Seit 1909 lebt er in Berlin. S: Kain Weber, Mathilde, wurde am 16. Web Unterricht erhielt ſie mit ihren Ge-ſchwiſtern von der Mutter und dem Vater, der, um ſeine Fähigkeit dazu darzutun, ſogar eine Prüfung für Volksſchullehrer ablegte. Erſt in ihrem 14. Jahre, als der Vater Ökonomie- rat u. Vorſtand der neu begründeten Ackerbauſchule auf dem Schloßgute Ellwangen wurde, beſuchte ſie noch eine Zeitlang eine höhere Töchter- ſchule. Jm Jahre 1850 folgte ſie ihrem Vater nach Hohenheim, wo die- ſer Direktor der landwirtſchaftlichen Akademie geworden war, kehrte aber ſchon 1851 als Gattin des Nachfol- gers ihres Vaters, des Ökonomierats Dr. Heinrich Weber nach Schloß Ell- wangen zurück und folgte letzterem 1854 nach Tübingen, wo er als Pro- feſſor der Landwirtſchaft bis zu ſei- nem Tode 1890 wirkte. Mit ſeiner Überſiedelung nach Tübingen pach- tete Weber aus Vorliebe für prak- tiſche landwirtſchaftliche Betätigung auf zwölf Jahre das in der Nähe der Stadt gelegene kleine Gut Bläſiberg, wo das Ehepaar ſich häuslich ein- richtete, um dann nach Ablauf des Pachtkontraktes ſich dauernd in Tü- bingen niederzulaſſen. Seit dem Jahre 1870 hat ſich Mathilde Weber in her- vorragender Weiſe an der Frauen- bewegung für erweiterte Erwerbs- tätigkeit und unbeſchränkte Berufs- wahl beteiligt u. ihr ganzes ferneres Leben und Wirken den höchſten ſo- zialen Aufgaben der Frau gewidmet. Zahllos ſind die Vereine, denen ſie als Mitglied, Leiterin uſw. angehörte, wie die Frauenarbeitsſchule, der Hilfsverein, der Martha-Verein, die Kleinkinderſchule, die Jnduſtrieſchule, der Kranken- u. Wöchnerinnenverein, der Armenbeſchäftigungsverein, der Sonntags-Verein für konfirmierte Mädchen aus dem Volk, der Mitt- wochsverein (der gebildete Frauen zuſammenführt) uſw. Die raſtloſe Tätigkeit in allen dieſen Vereinen wurde aber gekrönt durch den Oſtern *
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Web
Web
eines Gerbers geboren u. zeigte ſchon
frühe einen ſtarken Hang und große
Begabung für Muſik, ſo daß er ſich
ſpäter dieſer Kunſt ausſchließlich wid-
men wollte. Damit ſtieß er jedoch auf
den entſchiedenen Widerſpruch ſeines
Vaters, und ſo erlernte er nach Be-
ſuch des Gymnaſiums in Worms den
Buch- und Kunſthandel. Sein Be-
ruf brachte ihn bald mit der Literatur
in enge Fühlung, ſo daß er den erſte-
ren bald aufgab und ſich auf drama-
turgiſche und literarhiſtoriſche Stu-
dien warf. Jn Berlin war er ſeit
dem Herbſt 1895 Redakteur des belle-
triſtiſchen Teils der Zeitſchrift „Die
Landwirtin“, ſeit Oktober 1896 in
Leipzig Mitredakteur der Zeitſchrift
„Die redenden Künſte“ und widmete
ſich ſeit 1897 daſelbſt dem Studium
der Philoſophie, der Naturwiſſen-
ſchaften und der Literatur. Ende des
Jahres 1899 reiſte er nach Jtalien
und nahm ſeinen Aufenthalt in Rom,
kehrte 1900 nach Leipzig zurück und
war hier ſeit 1904 Kunſtreferent für
die königl. privileg. Leipziger Zei-
tung und ſeit 1905 auch Dramaturg
der vereinigten Stadttheater. Seit
1909 lebt er in Berlin.
S: Kain
(Tr.), 1896. 2. Aufl. 1904. – Till
Eulenſpiegel in Schilda (Märchen-
poſſe), 1898. – Der Bund der Land-
wirtinnen (Luſtſp.), 1898. – Jdeale
(Allerhand kleine Geſchn.), 1899. –
Geſchichte des deutſchen Dramas des
19. Jahrhund. (aus dem Jtalien. des
Dr. S. Friedmann überſ.); I, 1899.
– Der Nichtsnutz (Lſp.), 1908. – Ein
teutſcher Zeitgenoſſe (Kom.), 1910. –
Der Athlet (Schw.), 1910. – Der
Poſitive (Schw.), 1910. – Pſyche
(Schw.), 1911. – Die ſtille Stunde
(Schw.), 1911.
Weber, Mathilde, wurde am 16.
Auguſt 1829 auf dem Schweizerhof
bei Ellwangen in Württemberg als
die Tochter des Gutsbeſitzers Walz
geboren und verlebte dort eine fröh-
liche und glückliche Kindheit. Jhren
Unterricht erhielt ſie mit ihren Ge-
ſchwiſtern von der Mutter und dem
Vater, der, um ſeine Fähigkeit dazu
darzutun, ſogar eine Prüfung für
Volksſchullehrer ablegte. Erſt in ihrem
14. Jahre, als der Vater Ökonomie-
rat u. Vorſtand der neu begründeten
Ackerbauſchule auf dem Schloßgute
Ellwangen wurde, beſuchte ſie noch
eine Zeitlang eine höhere Töchter-
ſchule. Jm Jahre 1850 folgte ſie
ihrem Vater nach Hohenheim, wo die-
ſer Direktor der landwirtſchaftlichen
Akademie geworden war, kehrte aber
ſchon 1851 als Gattin des Nachfol-
gers ihres Vaters, des Ökonomierats
Dr. Heinrich Weber nach Schloß Ell-
wangen zurück und folgte letzterem
1854 nach Tübingen, wo er als Pro-
feſſor der Landwirtſchaft bis zu ſei-
nem Tode 1890 wirkte. Mit ſeiner
Überſiedelung nach Tübingen pach-
tete Weber aus Vorliebe für prak-
tiſche landwirtſchaftliche Betätigung
auf zwölf Jahre das in der Nähe der
Stadt gelegene kleine Gut Bläſiberg,
wo das Ehepaar ſich häuslich ein-
richtete, um dann nach Ablauf des
Pachtkontraktes ſich dauernd in Tü-
bingen niederzulaſſen. Seit dem Jahre
1870 hat ſich Mathilde Weber in her-
vorragender Weiſe an der Frauen-
bewegung für erweiterte Erwerbs-
tätigkeit und unbeſchränkte Berufs-
wahl beteiligt u. ihr ganzes ferneres
Leben und Wirken den höchſten ſo-
zialen Aufgaben der Frau gewidmet.
Zahllos ſind die Vereine, denen ſie
als Mitglied, Leiterin uſw. angehörte,
wie die Frauenarbeitsſchule, der
Hilfsverein, der Martha-Verein, die
Kleinkinderſchule, die Jnduſtrieſchule,
der Kranken- u. Wöchnerinnenverein,
der Armenbeſchäftigungsverein, der
Sonntags-Verein für konfirmierte
Mädchen aus dem Volk, der Mitt-
wochsverein (der gebildete Frauen
zuſammenführt) uſw. Die raſtloſe
Tätigkeit in allen dieſen Vereinen
wurde aber gekrönt durch den Oſtern
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