Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Wer ihrer Konfirmation noch zwei Jahrelang eine Pensionsanstalt. Schwere Schicksalsschläge, wie der Tod der ge- liebten Mutter und des Bräutigams, der Kummer des Vaters, der sein ganzes, bedeutendes Vermögen durch unglückliche Spekulation verloren hatte, machten ihr Leben zu einem recht einsamen und traurigen. Die Bekanntschaft mit dem Dechanten, späteren Domkapitular Hahne, die auch ihren Übertritt zur katholischen Kirche zur Folge hatte, sowie eifriges Studium der alten Griechen, beson- ders Platos, richteten sie in ihrem schweren Leid wieder empor. Über den griechischen Philosophen schrieb sie das bekannte Werk "Plato u. seine Zeit" (1866). Als treue Anhängerin des alten hessischen Regentenhauses wirkte sie in diesem Sinne besonders in den "Hessischen Blättern" und der "Freien hessischen Zeitung". Jnfolge eines Gedichts auf den Geburtstag des in Prag weilenden Kurfürsten (1869) erhielt sie von diesem eine jährliche Pension ausgesetzt, die ihr auch noch von den Kindern des Kur- fürsten bis zu ihrem Tode gezahlt wurde. Sie starb in Kassel am 24. Mai 1893. S: Hessische Erzählungen Wera, Konstantinowna, Herzogin von Württemberg, Tochter des S: Die Werchota, Anna, wurde am 18. Wer Quelle echter, waldfrischer Volks-dichtungen bilden. Nach dem Tode ihrer Mutter wurden die acht Ge- schwister, die alle nur eine mangel- hafte Erziehung genossen hatten, in alle Winde zerstreut, und es begann auch für Anna der harte Kampf ums Dasein. Nach Wien verschlagen, fri- stete sie durch Erziehung von Kindern aufs kümmerlichste ihr Leben, doch war sie während all dieser Jahre voll Entbehrungen und Kränkungen un- ablässig bestrebt, durch eigene Kraft sich höher auszubilden. Mehrere dich- terische Versuche in hochdeutscher Sprache brachten wenig Erfolg, um so größer ward jedoch der Freundes- kreis, den ihre ersten in der "Blauen Donau" veröffentlichten, im steiri- schen Dialekt geschriebenen Erzäh- lungen fanden. Und als sie dieselben in Buchform veröffentlicht hatte, ver- mittelten sie ihr sogar eine Anstel- lung bei der Generaldirektion der österreichischen Staatsbahnen (West- bahn in Wien), die sie noch jetzt inne hat. S: G'schichten aus'n Groben Werder, Alfred, Pseud. für Gott- Werder, Bertha, Pseudon. für Werder, Hans, Psd. für Anna Werder, Dr. C., Pseud. für Paul Werder, Karl Friedrich, geb. am * 26
Wer ihrer Konfirmation noch zwei Jahrelang eine Penſionsanſtalt. Schwere Schickſalsſchläge, wie der Tod der ge- liebten Mutter und des Bräutigams, der Kummer des Vaters, der ſein ganzes, bedeutendes Vermögen durch unglückliche Spekulation verloren hatte, machten ihr Leben zu einem recht einſamen und traurigen. Die Bekanntſchaft mit dem Dechanten, ſpäteren Domkapitular Hahne, die auch ihren Übertritt zur katholiſchen Kirche zur Folge hatte, ſowie eifriges Studium der alten Griechen, beſon- ders Platos, richteten ſie in ihrem ſchweren Leid wieder empor. Über den griechiſchen Philoſophen ſchrieb ſie das bekannte Werk „Plato u. ſeine Zeit“ (1866). Als treue Anhängerin des alten heſſiſchen Regentenhauſes wirkte ſie in dieſem Sinne beſonders in den „Heſſiſchen Blättern“ und der „Freien heſſiſchen Zeitung“. Jnfolge eines Gedichts auf den Geburtstag des in Prag weilenden Kurfürſten (1869) erhielt ſie von dieſem eine jährliche Penſion ausgeſetzt, die ihr auch noch von den Kindern des Kur- fürſten bis zu ihrem Tode gezahlt wurde. Sie ſtarb in Kaſſel am 24. Mai 1893. S: Heſſiſche Erzählungen Wera, Konſtantinowna, Herzogin von Württemberg, Tochter des S: Die Werchota, Anna, wurde am 18. Wer Quelle echter, waldfriſcher Volks-dichtungen bilden. Nach dem Tode ihrer Mutter wurden die acht Ge- ſchwiſter, die alle nur eine mangel- hafte Erziehung genoſſen hatten, in alle Winde zerſtreut, und es begann auch für Anna der harte Kampf ums Daſein. Nach Wien verſchlagen, fri- ſtete ſie durch Erziehung von Kindern aufs kümmerlichſte ihr Leben, doch war ſie während all dieſer Jahre voll Entbehrungen und Kränkungen un- abläſſig beſtrebt, durch eigene Kraft ſich höher auszubilden. Mehrere dich- teriſche Verſuche in hochdeutſcher Sprache brachten wenig Erfolg, um ſo größer ward jedoch der Freundes- kreis, den ihre erſten in der „Blauen Donau“ veröffentlichten, im ſteiri- ſchen Dialekt geſchriebenen Erzäh- lungen fanden. Und als ſie dieſelben in Buchform veröffentlicht hatte, ver- mittelten ſie ihr ſogar eine Anſtel- lung bei der Generaldirektion der öſterreichiſchen Staatsbahnen (Weſt- bahn in Wien), die ſie noch jetzt inne hat. S: G’ſchichten aus’n Groben Werder, Alfred, Pſeud. für Gott- Werder, Bertha, Pſeudon. für Werder, Hans, Pſd. für Anna Werder, Dr. C., Pſeud. für Paul Werder, Karl Friedrich, geb. am * 26
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Wer
Wer
ihrer Konfirmation noch zwei Jahre
lang eine Penſionsanſtalt. Schwere
Schickſalsſchläge, wie der Tod der ge-
liebten Mutter und des Bräutigams,
der Kummer des Vaters, der ſein
ganzes, bedeutendes Vermögen durch
unglückliche Spekulation verloren
hatte, machten ihr Leben zu einem
recht einſamen und traurigen. Die
Bekanntſchaft mit dem Dechanten,
ſpäteren Domkapitular Hahne, die
auch ihren Übertritt zur katholiſchen
Kirche zur Folge hatte, ſowie eifriges
Studium der alten Griechen, beſon-
ders Platos, richteten ſie in ihrem
ſchweren Leid wieder empor. Über
den griechiſchen Philoſophen ſchrieb
ſie das bekannte Werk „Plato u. ſeine
Zeit“ (1866). Als treue Anhängerin
des alten heſſiſchen Regentenhauſes
wirkte ſie in dieſem Sinne beſonders
in den „Heſſiſchen Blättern“ und der
„Freien heſſiſchen Zeitung“. Jnfolge
eines Gedichts auf den Geburtstag
des in Prag weilenden Kurfürſten
(1869) erhielt ſie von dieſem eine
jährliche Penſion ausgeſetzt, die ihr
auch noch von den Kindern des Kur-
fürſten bis zu ihrem Tode gezahlt
wurde. Sie ſtarb in Kaſſel am 24.
Mai 1893.
S: Heſſiſche Erzählungen
und Gedichte, 1882.
Wera, Konſtantinowna, Herzogin
von Württemberg, Tochter des
Großfürſten Konſtantin von Ruß-
land, geb. am 4./16. Febr. 1854, ver-
mählt am 8. Mai 1874 in Stuttgart
mit Herzog Eugen von W.
S: Die
Württemberger vor Paris (Vaterl.
G.), 1891. – Gedichte, 1901.
Werchota, Anna, wurde am 18.
Auguſt 1853 in Kaiſerberg (Steier-
mark) als die Tochter eines Rent-
beamten geboren, der bald nachher
nach Schloß Greifenberg verſetzt
ward. Hier verbrachte Anna zumeiſt
ihre Jugend und ſammelte im Ver-
kehr mit dem armen ſchlichten Ge-
birgsvolke jene Eindrücke, Lieder u.
Sagen, die für ſie die unerſchöpfliche
Quelle echter, waldfriſcher Volks-
dichtungen bilden. Nach dem Tode
ihrer Mutter wurden die acht Ge-
ſchwiſter, die alle nur eine mangel-
hafte Erziehung genoſſen hatten, in
alle Winde zerſtreut, und es begann
auch für Anna der harte Kampf ums
Daſein. Nach Wien verſchlagen, fri-
ſtete ſie durch Erziehung von Kindern
aufs kümmerlichſte ihr Leben, doch
war ſie während all dieſer Jahre voll
Entbehrungen und Kränkungen un-
abläſſig beſtrebt, durch eigene Kraft
ſich höher auszubilden. Mehrere dich-
teriſche Verſuche in hochdeutſcher
Sprache brachten wenig Erfolg, um
ſo größer ward jedoch der Freundes-
kreis, den ihre erſten in der „Blauen
Donau“ veröffentlichten, im ſteiri-
ſchen Dialekt geſchriebenen Erzäh-
lungen fanden. Und als ſie dieſelben
in Buchform veröffentlicht hatte, ver-
mittelten ſie ihr ſogar eine Anſtel-
lung bei der Generaldirektion der
öſterreichiſchen Staatsbahnen (Weſt-
bahn in Wien), die ſie noch jetzt inne
hat.
S: G’ſchichten aus’n Groben
außa (En., Ge. u. Sg. in ſteiriſcher
Mdt.), 1890. – Was d’ Nandl ver-
zählt (Geſchn. u. G’ſangln in ober-
ſteir. Mdt.), 1900.
Werder, Alfred, Pſeud. für Gott-
lieb Hermann Brunnhofer; ſ. d.!
Werder, Bertha, Pſeudon. für
Bertha Meyer; ſ. d.!
Werder, Hans, Pſd. für Anna
von Bonin; ſ. d.!
Werder, Dr. C., Pſeud. für Paul
Viktor Wichmann; ſ. d.!
Werder, Karl Friedrich, geb. am
13. Dezbr. 1806 in Berlin als der
Sohn eines Seidenfabrikanten, ab-
ſolvierte das dortige Joachimsthal-
ſche Gymnaſium u. ſtudierte ſeit 1825
daſelbſt, beſonders unter Hegel Philo-
ſophie. Jm J. 1833 erwarb er ſich
mit der Diſſertation „De Parmenide“
in Berlin die Doktorwürde und ha-
bilitierte ſich 1834 an der dortigen
Univerſität als Privatdozent. Jm
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