Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Wil mann in Wismar eine Druckerei unddie täglich erscheinende "Mecklenbur- gische Ostseezeitung", welche W. redi- gierte, aber schon nach neun Monaten wieder eingehen ließ. Gleichzeitig trennte er sich von seinem Kompa- gnon u. übernahm die Druckerei auf eigene Rechnung. Seit dem 1. Ok- tober 1897 erscheint in seinem Ver- lage unter seiner Redaktion eine Halb- monatsschrift für Lyrik und Kritik "Lyrische Blätter". Außer einer "Ge- schichte der Stadt Wismar" (I. 1897) veröffentlichte er S: Gedichte, 1898. *Willhelmi, Otto, wurde am 7. S: Eros *Willigerod, Lilly, wurde als die Wil in England an ihrer Kränklichkeit.Jm Jahre 1869 sandten hohe Be- schützer und ihr Bruder sie zu einem berühmten Arzt nach Würzburg, der mit seiner Frau der Kranken ein so warmes Jnteresse entgegenbrachte, daß diese 15 Jahre lang größtenteils in seiner Familie zubrachte. Wäh- rend eines Aufenthalts in England, um zu ihrer Stärkung die dortige Seeluft zu genießen, lernte sie 1876 den berühmtesten Kanzelredner Eng- lands Reverend Aitken kennen. Mit der Übersetzung der Predigten dieses Mannes begann Lilly W. ihre schrift- stellerische Tätigkeit. Es folgten Über- setzungen englischer Jugendschriften u. schließlich eigene selbständige Ar- beiten für die reifere Jugend. Jhr Buch "Altes u. Neues aus Bayern" wurde die Veranlassung, daß die österreichische Regierung sie auffor- derte, Tirol zu bereisen und zu be- schreiben. Sie kam dieser Aufforde- rung durch mehrere Artikel in den verschiedensten deutschen Zeitungen nach. Jm Jahre 1889, als sie eben im Begriff stand, eine Erholungs- reise nach England zu unternehmen, hatte sie das Unglück, infolge eines Schenkelbruches lahm zu werden, so daß sie sich allein, ohne Führerin, schwer fortbewegen, ja auch nicht ein- mal mehr das rauhe Klima Nord- deutschlands ertragen kann. Sie lebt seitdem zu Arco in Südtirol, wo sie, soweit es ihre Gesundheit erlaubt, immer noch schriftstellerisch tätig ist. S: Aus meinem Tagebuche (E. f. d. Willkomm, Ernst Adolf, geb. *
Wil mann in Wismar eine Druckerei unddie täglich erſcheinende „Mecklenbur- giſche Oſtſeezeitung“, welche W. redi- gierte, aber ſchon nach neun Monaten wieder eingehen ließ. Gleichzeitig trennte er ſich von ſeinem Kompa- gnon u. übernahm die Druckerei auf eigene Rechnung. Seit dem 1. Ok- tober 1897 erſcheint in ſeinem Ver- lage unter ſeiner Redaktion eine Halb- monatsſchrift für Lyrik und Kritik „Lyriſche Blätter“. Außer einer „Ge- ſchichte der Stadt Wismar“ (I. 1897) veröffentlichte er S: Gedichte, 1898. *Willhelmi, Otto, wurde am 7. S: Eros *Willigerod, Lilly, wurde als die Wil in England an ihrer Kränklichkeit.Jm Jahre 1869 ſandten hohe Be- ſchützer und ihr Bruder ſie zu einem berühmten Arzt nach Würzburg, der mit ſeiner Frau der Kranken ein ſo warmes Jntereſſe entgegenbrachte, daß dieſe 15 Jahre lang größtenteils in ſeiner Familie zubrachte. Wäh- rend eines Aufenthalts in England, um zu ihrer Stärkung die dortige Seeluft zu genießen, lernte ſie 1876 den berühmteſten Kanzelredner Eng- lands Reverend Aitken kennen. Mit der Überſetzung der Predigten dieſes Mannes begann Lilly W. ihre ſchrift- ſtelleriſche Tätigkeit. Es folgten Über- ſetzungen engliſcher Jugendſchriften u. ſchließlich eigene ſelbſtändige Ar- beiten für die reifere Jugend. Jhr Buch „Altes u. Neues aus Bayern“ wurde die Veranlaſſung, daß die öſterreichiſche Regierung ſie auffor- derte, Tirol zu bereiſen und zu be- ſchreiben. Sie kam dieſer Aufforde- rung durch mehrere Artikel in den verſchiedenſten deutſchen Zeitungen nach. Jm Jahre 1889, als ſie eben im Begriff ſtand, eine Erholungs- reiſe nach England zu unternehmen, hatte ſie das Unglück, infolge eines Schenkelbruches lahm zu werden, ſo daß ſie ſich allein, ohne Führerin, ſchwer fortbewegen, ja auch nicht ein- mal mehr das rauhe Klima Nord- deutſchlands ertragen kann. Sie lebt ſeitdem zu Arco in Südtirol, wo ſie, ſoweit es ihre Geſundheit erlaubt, immer noch ſchriftſtelleriſch tätig iſt. S: Aus meinem Tagebuche (E. f. d. Willkomm, Ernſt Adolf, geb. *
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Wil
Wil
mann in Wismar eine Druckerei und
die täglich erſcheinende „Mecklenbur-
giſche Oſtſeezeitung“, welche W. redi-
gierte, aber ſchon nach neun Monaten
wieder eingehen ließ. Gleichzeitig
trennte er ſich von ſeinem Kompa-
gnon u. übernahm die Druckerei auf
eigene Rechnung. Seit dem 1. Ok-
tober 1897 erſcheint in ſeinem Ver-
lage unter ſeiner Redaktion eine Halb-
monatsſchrift für Lyrik und Kritik
„Lyriſche Blätter“. Außer einer „Ge-
ſchichte der Stadt Wismar“ (I. 1897)
veröffentlichte er
S: Gedichte, 1898.
– Bilder aus Wismars Vergangen-
heit (Geſamm. Beiträge zur Geſch. d.
Stadt Wismar), 1903.
*Willhelmi, Otto, wurde am 7.
Juli 1831 zu Unna in Weſtfalen geb.,
wohin ſich ſein Vater als Kammerge-
richtsreferendar von Berlin aus hatte
verſetzen laſſen. Der letztere kam 1835
als Stadtgerichts-Direktor nach
Bochum u. 1839 nach Arnsberg und
übernahm ſpäter die Advokatur am
Oberlandesgericht Hamm. Wie alle
ſeine Söhne, ſo widmete ſich auch
Otto dem Studium der Rechte, dem
er 3½ Jahr in Heidelberg, Berlin u.
Bonn oblag. Jn die Gerichtspraxis
eingetreten, war er bereits zwei Jahre
als unbeſoldeter Aſſeſſor in Hamm
tätig geweſen, als eine Duellaffäre
ihn nötigte, aus dem Juſtizdienſt aus-
zuſcheiden. Er wandte ſich nach Ber-
lin, wo er erſt bei verſchiedenen
Rechtsanwälten arbeitete, ſich dann
aber als Rechtskonſulent ſelbſtändig
machte. Als ſolcher iſt er noch jetzt
daſelbſt tätig, wirkt nebenher auch
als politiſcher Schriftſteller.
S: Eros
und Eris (Lyrik), 1893.
*Willigerod, Lilly, wurde als die
Tochter eines höheren hannöverſchen
Beamten geboren. Früh verwaiſt u.
von Jugend auf ſchwächlich u. kränk-
lich, iſt ihr Leben ein ſchweres und
wechſelvolles geweſen. Alle Verſuche,
ſich einen Wirkungskreis zu ſuchen,
ſcheiterten ſowohl in Deutſchland als
in England an ihrer Kränklichkeit.
Jm Jahre 1869 ſandten hohe Be-
ſchützer und ihr Bruder ſie zu einem
berühmten Arzt nach Würzburg, der
mit ſeiner Frau der Kranken ein ſo
warmes Jntereſſe entgegenbrachte,
daß dieſe 15 Jahre lang größtenteils
in ſeiner Familie zubrachte. Wäh-
rend eines Aufenthalts in England,
um zu ihrer Stärkung die dortige
Seeluft zu genießen, lernte ſie 1876
den berühmteſten Kanzelredner Eng-
lands Reverend Aitken kennen. Mit
der Überſetzung der Predigten dieſes
Mannes begann Lilly W. ihre ſchrift-
ſtelleriſche Tätigkeit. Es folgten Über-
ſetzungen engliſcher Jugendſchriften
u. ſchließlich eigene ſelbſtändige Ar-
beiten für die reifere Jugend. Jhr
Buch „Altes u. Neues aus Bayern“
wurde die Veranlaſſung, daß die
öſterreichiſche Regierung ſie auffor-
derte, Tirol zu bereiſen und zu be-
ſchreiben. Sie kam dieſer Aufforde-
rung durch mehrere Artikel in den
verſchiedenſten deutſchen Zeitungen
nach. Jm Jahre 1889, als ſie eben
im Begriff ſtand, eine Erholungs-
reiſe nach England zu unternehmen,
hatte ſie das Unglück, infolge eines
Schenkelbruches lahm zu werden, ſo
daß ſie ſich allein, ohne Führerin,
ſchwer fortbewegen, ja auch nicht ein-
mal mehr das rauhe Klima Nord-
deutſchlands ertragen kann. Sie lebt
ſeitdem zu Arco in Südtirol, wo ſie,
ſoweit es ihre Geſundheit erlaubt,
immer noch ſchriftſtelleriſch tätig iſt.
S: Aus meinem Tagebuche (E. f. d.
reifere Jugend), 1887. – Ein See-
mannsleben (E. f. d. reifere Jugend),
1888. – Altes und Neues aus Bayern
(desgl.), 1889. – Treu bis zum Tode
(Hiſt. E.), 1889. 2. A. u. d. T.: Der
Held vom Schildhof (Hiſt. E. a. d. J.
1809), 1908. – Ein deutſches Herz (E.
f. d. reif. Jugend), 1894. 2. A. 1908.
– Die Erbin von Planta (N.), 1895.
Willkomm, Ernſt Adolf, geb.
am 10. Febr. 1810 in Herwigsdorf bei
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