Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Wil den Weg auf die Bühne des BerlinerTheaters und feierte in Weimar Triumphe, schwand aber bald infolge der Gleichgültigkeit des Publikums gegen alles, was nicht dem Zeitge- schmack huldigt, vom Repertoire. Enttäuscht wandte sich die Schrift- stellerin dem Studium der Philoso- phie zu, teils im Besuch der Berliner Universität, teils in fleißigster Lek- türe und im Verkehr mit Geistesver- wandten; aus allem Fremden ver- stand sie das Eigene herauszukristal- lisieren, und das Resultat wurde eine tiefethische, auf dem Prinzip der Ver- söhnung des Gegensätzlichen be- ruhende Weltanschauung. Der Drang, auch den Mitmenschen aus ihrem inneren Schatzvorrat mitzuteilen, führte sie dann zur Vortragstätig- keit, die ihr eine große Verehrerschar sicherte. Helene W. lebt als Gattin eines bekannten Porträtmalers in Berlin. S: Savonarola (Trag.), *Willenbücher, Elisabeth Karo- line, psd. E. Karl, wurde am 2. Ok- S: Hedwig *Willfort, Ferdinand, pseud. J. Wil "Wanderer" ein, den er teils als stän-diges Mitglied, teils als externer Mitarbeiter oder Korrespondent im Auslande bis zum Eingehen des Blat- tes (1870) angehörte. Jm Jahre 1860 begab er sich Studien halber auf Rei- sen, weilte in der Schweiz, in Deutsch- land, Frankreich, Jtalien, Belgien u. Holland, hielt sich längere Zeit in Berlin auf und kehrte erst bei Aus- bruch des Krieges von 1866 nach Wien zurück, wo er als Redakteur und Mit- arbeiter vieler Zeitschriften politisch für die autonomistische Richtung in Österreich in hervorragender Weise eintrat, zugleich aber auch eine um- fassende kritische und feuilletonistische Tätigkeit entfaltete. So war er Re- dakteur des "Telegraph", der "Volks- zeitung" und der "Sonn- und Mon- tagszeitung". Unter dem Einfluß der hochgehenden politischen Bewegung wandte sich W. immer mehr u. mehr der politischen Schriftstellerei zu und fand mit Beginn des Jahres 1893 als Redakteur des Organs der kon- servativen Partei "Das Vaterland" einen einflußreichen Wirkungskreis. Von seinen zahlreichen, in Zeitschrif- ten zerstreuten Novellen ist erst ein kleiner Teil gesammelt. Er starb am 22. Januar 1905. S: Gesammelte Willfried, H., Pseud. für Her- *Willgeroth, Gustav, geb. am *
Wil den Weg auf die Bühne des BerlinerTheaters und feierte in Weimar Triumphe, ſchwand aber bald infolge der Gleichgültigkeit des Publikums gegen alles, was nicht dem Zeitge- ſchmack huldigt, vom Repertoire. Enttäuſcht wandte ſich die Schrift- ſtellerin dem Studium der Philoſo- phie zu, teils im Beſuch der Berliner Univerſität, teils in fleißigſter Lek- türe und im Verkehr mit Geiſtesver- wandten; aus allem Fremden ver- ſtand ſie das Eigene herauszukriſtal- liſieren, und das Reſultat wurde eine tiefethiſche, auf dem Prinzip der Ver- ſöhnung des Gegenſätzlichen be- ruhende Weltanſchauung. Der Drang, auch den Mitmenſchen aus ihrem inneren Schatzvorrat mitzuteilen, führte ſie dann zur Vortragstätig- keit, die ihr eine große Verehrerſchar ſicherte. Helene W. lebt als Gattin eines bekannten Porträtmalers in Berlin. S: Savonarola (Trag.), *Willenbücher, Eliſabeth Karo- line, pſd. E. Karl, wurde am 2. Ok- S: Hedwig *Willfort, Ferdinand, pſeud. J. Wil „Wanderer“ ein, den er teils als ſtän-diges Mitglied, teils als externer Mitarbeiter oder Korreſpondent im Auslande bis zum Eingehen des Blat- tes (1870) angehörte. Jm Jahre 1860 begab er ſich Studien halber auf Rei- ſen, weilte in der Schweiz, in Deutſch- land, Frankreich, Jtalien, Belgien u. Holland, hielt ſich längere Zeit in Berlin auf und kehrte erſt bei Aus- bruch des Krieges von 1866 nach Wien zurück, wo er als Redakteur und Mit- arbeiter vieler Zeitſchriften politiſch für die autonomiſtiſche Richtung in Öſterreich in hervorragender Weiſe eintrat, zugleich aber auch eine um- faſſende kritiſche und feuilletoniſtiſche Tätigkeit entfaltete. So war er Re- dakteur des „Telegraph“, der „Volks- zeitung“ und der „Sonn- und Mon- tagszeitung“. Unter dem Einfluß der hochgehenden politiſchen Bewegung wandte ſich W. immer mehr u. mehr der politiſchen Schriftſtellerei zu und fand mit Beginn des Jahres 1893 als Redakteur des Organs der kon- ſervativen Partei „Das Vaterland“ einen einflußreichen Wirkungskreis. Von ſeinen zahlreichen, in Zeitſchrif- ten zerſtreuten Novellen iſt erſt ein kleiner Teil geſammelt. Er ſtarb am 22. Januar 1905. S: Geſammelte Willfried, H., Pſeud. für Her- *Willgeroth, Guſtav, geb. am *
<TEI> <text> <body> <div type="index" n="1"> <p><pb facs="#f0461" n="457"/><lb/><cb/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Wil</hi></fw><lb/> den Weg auf die Bühne des Berliner<lb/> Theaters und feierte in Weimar<lb/> Triumphe, ſchwand aber bald infolge<lb/> der Gleichgültigkeit des Publikums<lb/> gegen alles, was nicht dem Zeitge-<lb/> ſchmack huldigt, vom Repertoire.<lb/> Enttäuſcht wandte ſich die Schrift-<lb/> ſtellerin dem Studium der Philoſo-<lb/> phie zu, teils im Beſuch der Berliner<lb/> Univerſität, teils in fleißigſter Lek-<lb/> türe und im Verkehr mit Geiſtesver-<lb/> wandten; aus allem Fremden ver-<lb/> ſtand ſie das Eigene herauszukriſtal-<lb/> liſieren, und das Reſultat wurde eine<lb/> tiefethiſche, auf dem Prinzip der Ver-<lb/> ſöhnung des Gegenſätzlichen be-<lb/> ruhende Weltanſchauung. Der Drang,<lb/> auch den Mitmenſchen aus ihrem<lb/> inneren Schatzvorrat mitzuteilen,<lb/> führte ſie dann zur Vortragstätig-<lb/> keit, die ihr eine große Verehrerſchar<lb/> ſicherte. Helene W. lebt als Gattin<lb/> eines bekannten Porträtmalers in<lb/> Berlin. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Savonarola (Trag.),<lb/> 1902.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Willenbücher,</hi> Eliſabeth Karo-<lb/> line,</persName> </head> <p> pſd. E. <hi rendition="#g">Karl,</hi> wurde am 2. Ok-<lb/> tober 1844 in Schönefeld bei Norden-<lb/> burg (Oſtpreußen) als die Tochter des<lb/> Gutsbeſitzers <hi rendition="#g">Thie</hi> geboren, verlebte<lb/> ihre Kindheit und erſte Jugend auf<lb/> dem Lande, wo ſich eine tiefe Liebe<lb/> zur Natur zum Grundzuge ihres We-<lb/> ſens ausbildete. Jhre Verheiratung<lb/> mit dem Kreisrichter Heinrich W. in<lb/> Preuß. Holland führte ſie in mehrere<lb/> kleine Städte und lehrte ſie die ganze<lb/> Enge aber auch den gemütlichen Reiz<lb/> der kleinſtädtiſchen Beamtenexiſtenz<lb/> kennen. Seit 1880 hat ſie ihren Wohn-<lb/> ſitz in Königsberg i. Pr. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Hedwig<lb/> (R.), 1894. – Ohne Gott (R.), 1896.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Willfort,</hi> Ferdinand,</persName> </head> <p> pſeud. J.<lb/><hi rendition="#g">Hafner,</hi> wurde am 2. (n. and. 3.)<lb/> Januar 1835 in Wien geboren, ab-<lb/> ſolvierte die Mittelſchule, betrieb phi-<lb/> lologiſche und linguiſtiſche Studien,<lb/> hörte am polytechniſchen Jnſtitut all-<lb/> gemeine und ſpezielle Chemie, trat<lb/> aber ſchon 1854 in die Redaktion des<lb/><cb/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Wil</hi></fw><lb/> „Wanderer“ ein, den er teils als ſtän-<lb/> diges Mitglied, teils als externer<lb/> Mitarbeiter oder Korreſpondent im<lb/> Auslande bis zum Eingehen des Blat-<lb/> tes (1870) angehörte. Jm Jahre 1860<lb/> begab er ſich Studien halber auf Rei-<lb/> ſen, weilte in der Schweiz, in Deutſch-<lb/> land, Frankreich, Jtalien, Belgien u.<lb/> Holland, hielt ſich längere Zeit in<lb/> Berlin auf und kehrte erſt bei Aus-<lb/> bruch des Krieges von 1866 nach Wien<lb/> zurück, wo er als Redakteur und Mit-<lb/> arbeiter vieler Zeitſchriften politiſch<lb/> für die autonomiſtiſche Richtung in<lb/> Öſterreich in hervorragender Weiſe<lb/> eintrat, zugleich aber auch eine um-<lb/> faſſende kritiſche und feuilletoniſtiſche<lb/> Tätigkeit entfaltete. So war er Re-<lb/> dakteur des „Telegraph“, der „Volks-<lb/> zeitung“ und der „Sonn- und Mon-<lb/> tagszeitung“. Unter dem Einfluß der<lb/> hochgehenden politiſchen Bewegung<lb/> wandte ſich W. immer mehr u. mehr<lb/> der politiſchen Schriftſtellerei zu und<lb/> fand mit Beginn des Jahres 1893<lb/> als Redakteur des Organs der kon-<lb/> ſervativen Partei „Das Vaterland“<lb/> einen einflußreichen Wirkungskreis.<lb/> Von ſeinen zahlreichen, in Zeitſchrif-<lb/> ten zerſtreuten Novellen iſt erſt ein<lb/> kleiner Teil geſammelt. Er ſtarb am<lb/> 22. Januar 1905. </p><lb/> <div type="bibliography" n="2"> <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head> <p> Geſammelte<lb/> Novellen u. Humoresken. 1. Bd., 1870.</p><lb/> </div> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName><hi rendition="#b">Willfried,</hi> H.,</persName> </head> <p> Pſeud. für <hi rendition="#g">Her-<lb/> mine Villinger;</hi> ſ. d.!</p><lb/> </div><lb/> <div type="index" n="1"> <head> <persName>*<hi rendition="#b">Willgeroth,</hi> Guſtav,</persName> </head> <p> geb. am<lb/> 11. Novbr. 1865 zu Wismar in Meck-<lb/> lenburg als der Sohn eines Kauf-<lb/> manns, abſolvierte das dortige Gym-<lb/> naſium und ſtudierte von Michaelis<lb/> 1886–89 in Roſtock und Erlangen<lb/> Theologie. Er war darauf eine Zeit-<lb/> lang Hauslehrer, wandte ſich dann<lb/> aber der journaliſtiſchen Laufbahn zu,<lb/> ſtudierte noch ein Jahr lang in Ber-<lb/> lin Nationalökonomie, Geſchichte und<lb/> verwandte Wiſſenſchaften u. begrün-<lb/> dete, nachdem er kurze Zeit in der<lb/> Redaktion des „Roſtocker Anzeiger“<lb/> tätig geweſen, 1893 mit einem Fach-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">*</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [457/0461]
Wil
Wil
den Weg auf die Bühne des Berliner
Theaters und feierte in Weimar
Triumphe, ſchwand aber bald infolge
der Gleichgültigkeit des Publikums
gegen alles, was nicht dem Zeitge-
ſchmack huldigt, vom Repertoire.
Enttäuſcht wandte ſich die Schrift-
ſtellerin dem Studium der Philoſo-
phie zu, teils im Beſuch der Berliner
Univerſität, teils in fleißigſter Lek-
türe und im Verkehr mit Geiſtesver-
wandten; aus allem Fremden ver-
ſtand ſie das Eigene herauszukriſtal-
liſieren, und das Reſultat wurde eine
tiefethiſche, auf dem Prinzip der Ver-
ſöhnung des Gegenſätzlichen be-
ruhende Weltanſchauung. Der Drang,
auch den Mitmenſchen aus ihrem
inneren Schatzvorrat mitzuteilen,
führte ſie dann zur Vortragstätig-
keit, die ihr eine große Verehrerſchar
ſicherte. Helene W. lebt als Gattin
eines bekannten Porträtmalers in
Berlin.
S: Savonarola (Trag.),
1902.
*Willenbücher, Eliſabeth Karo-
line, pſd. E. Karl, wurde am 2. Ok-
tober 1844 in Schönefeld bei Norden-
burg (Oſtpreußen) als die Tochter des
Gutsbeſitzers Thie geboren, verlebte
ihre Kindheit und erſte Jugend auf
dem Lande, wo ſich eine tiefe Liebe
zur Natur zum Grundzuge ihres We-
ſens ausbildete. Jhre Verheiratung
mit dem Kreisrichter Heinrich W. in
Preuß. Holland führte ſie in mehrere
kleine Städte und lehrte ſie die ganze
Enge aber auch den gemütlichen Reiz
der kleinſtädtiſchen Beamtenexiſtenz
kennen. Seit 1880 hat ſie ihren Wohn-
ſitz in Königsberg i. Pr.
S: Hedwig
(R.), 1894. – Ohne Gott (R.), 1896.
*Willfort, Ferdinand, pſeud. J.
Hafner, wurde am 2. (n. and. 3.)
Januar 1835 in Wien geboren, ab-
ſolvierte die Mittelſchule, betrieb phi-
lologiſche und linguiſtiſche Studien,
hörte am polytechniſchen Jnſtitut all-
gemeine und ſpezielle Chemie, trat
aber ſchon 1854 in die Redaktion des
„Wanderer“ ein, den er teils als ſtän-
diges Mitglied, teils als externer
Mitarbeiter oder Korreſpondent im
Auslande bis zum Eingehen des Blat-
tes (1870) angehörte. Jm Jahre 1860
begab er ſich Studien halber auf Rei-
ſen, weilte in der Schweiz, in Deutſch-
land, Frankreich, Jtalien, Belgien u.
Holland, hielt ſich längere Zeit in
Berlin auf und kehrte erſt bei Aus-
bruch des Krieges von 1866 nach Wien
zurück, wo er als Redakteur und Mit-
arbeiter vieler Zeitſchriften politiſch
für die autonomiſtiſche Richtung in
Öſterreich in hervorragender Weiſe
eintrat, zugleich aber auch eine um-
faſſende kritiſche und feuilletoniſtiſche
Tätigkeit entfaltete. So war er Re-
dakteur des „Telegraph“, der „Volks-
zeitung“ und der „Sonn- und Mon-
tagszeitung“. Unter dem Einfluß der
hochgehenden politiſchen Bewegung
wandte ſich W. immer mehr u. mehr
der politiſchen Schriftſtellerei zu und
fand mit Beginn des Jahres 1893
als Redakteur des Organs der kon-
ſervativen Partei „Das Vaterland“
einen einflußreichen Wirkungskreis.
Von ſeinen zahlreichen, in Zeitſchrif-
ten zerſtreuten Novellen iſt erſt ein
kleiner Teil geſammelt. Er ſtarb am
22. Januar 1905.
S: Geſammelte
Novellen u. Humoresken. 1. Bd., 1870.
Willfried, H., Pſeud. für Her-
mine Villinger; ſ. d.!
*Willgeroth, Guſtav, geb. am
11. Novbr. 1865 zu Wismar in Meck-
lenburg als der Sohn eines Kauf-
manns, abſolvierte das dortige Gym-
naſium und ſtudierte von Michaelis
1886–89 in Roſtock und Erlangen
Theologie. Er war darauf eine Zeit-
lang Hauslehrer, wandte ſich dann
aber der journaliſtiſchen Laufbahn zu,
ſtudierte noch ein Jahr lang in Ber-
lin Nationalökonomie, Geſchichte und
verwandte Wiſſenſchaften u. begrün-
dete, nachdem er kurze Zeit in der
Redaktion des „Roſtocker Anzeiger“
tätig geweſen, 1893 mit einem Fach-
*
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |