Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Ste [di]chte, 1841. - Vincenz von Paul[(L]ehrgedicht), 1870. *Stephan, Bruno, geb. am 6. Ok- S: Herzenstöne (Lyrische Ge., hersg. Stephanos, Violet, Pseud. für *Stepler, Johann Heinrich, geb. S: Feldblumen (Ge.), 1899. *Steputat, Willy, ein germani- Ste 1868 in Bokellen (Ostpreußen) alsder Sohn eines Rittergutsbesitzers geboren, erhielt seinen ersten Unter- richt im elterlichen Hause, später im Hause eines Oberförsters, besuchte seit 1877 das Gymnasium in Jnster- burg, das er 1887 absolvierte, und studierte dann bis zum Sommer 1891 in Königsberg, Berlin, Genf und Greifswald Philosophie und Juris- prudenz, machte auch in diesen Stu- dienjahren verschiedene große Reisen nach fast allen Ländern Europas und nach Nordafrika. Jm Herbst 1891 wurde er Referendar, promovierte in Greifswald zum Dr. jur., arbeitete dann auf den Gerichten in Gerdauen, Tilsit und Königsberg und diente als Einjähriger bei dem litauischen Dra- gonerregiment Nr. 1, bei dem er 1894 auch Leutnant d. R. wurde. Jm Jahre 1895 wurde er in die allgemeine Staatsverwaltung übernommen und war als Regierungs-Referendar in Breslau, Habelschwerdt, Waldenburg und Danzig beschäftigt. Als Regie- rungs-Assessor war er bis August 1902 als Hilfsarbeiter und Stellver- treter des Landrats u. Polizeidirek- tors in Koblenz tätig und dann zur Regierung in Gumbinnen versetzt, wo er 1906 zum Regierungsrat er- nannt wurde. Außer einigen juristi- schen Werken, einem "Deutschen Reim- lexikon" (1891) und anderen unter einem noch nicht enthüllten Pseudo- nym erschienenen Schriften veröffent- lichte er S: Die Trappisten. Auch ein *Stern, Adolf, ursprünglich *
Ste [di]chte, 1841. – Vincenz von Paul[(L]ehrgedicht), 1870. *Stephan, Bruno, geb. am 6. Ok- S: Herzenstöne (Lyriſche Ge., hersg. Stephanos, Violet, Pſeud. für *Stepler, Johann Heinrich, geb. S: Feldblumen (Ge.), 1899. *Steputat, Willy, ein germani- Ste 1868 in Bokellen (Oſtpreußen) alsder Sohn eines Rittergutsbeſitzers geboren, erhielt ſeinen erſten Unter- richt im elterlichen Hauſe, ſpäter im Hauſe eines Oberförſters, beſuchte ſeit 1877 das Gymnaſium in Jnſter- burg, das er 1887 abſolvierte, und ſtudierte dann bis zum Sommer 1891 in Königsberg, Berlin, Genf und Greifswald Philoſophie und Juris- prudenz, machte auch in dieſen Stu- dienjahren verſchiedene große Reiſen nach faſt allen Ländern Europas und nach Nordafrika. Jm Herbſt 1891 wurde er Referendar, promovierte in Greifswald zum Dr. jur., arbeitete dann auf den Gerichten in Gerdauen, Tilſit und Königsberg und diente als Einjähriger bei dem litauiſchen Dra- gonerregiment Nr. 1, bei dem er 1894 auch Leutnant d. R. wurde. Jm Jahre 1895 wurde er in die allgemeine Staatsverwaltung übernommen und war als Regierungs-Referendar in Breslau, Habelſchwerdt, Waldenburg und Danzig beſchäftigt. Als Regie- rungs-Aſſeſſor war er bis Auguſt 1902 als Hilfsarbeiter und Stellver- treter des Landrats u. Polizeidirek- tors in Koblenz tätig und dann zur Regierung in Gumbinnen verſetzt, wo er 1906 zum Regierungsrat er- nannt wurde. Außer einigen juriſti- ſchen Werken, einem „Deutſchen Reim- lexikon“ (1891) und anderen unter einem noch nicht enthüllten Pſeudo- nym erſchienenen Schriften veröffent- lichte er S: Die Trappiſten. Auch ein *Stern, Adolf, urſprünglich *
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Ste
Ste
dichte, 1841. – Vincenz von Paul
(Lehrgedicht), 1870.
*Stephan, Bruno, geb. am 6. Ok-
tober 1863 zu Neu-Obra in der Pro-
vinz Poſen als das jüngſte Kind
eines wenig bemittelten Landeigen-
imers, wuchs in ärmlichen Verhält-
niſſen auf und blieb infolge dieſer
Verhältniſſe auch körperlich ſchwäch-
lich und leidend. Er beſuchte die
Schule des Ortes bis Oſtern 1877,
arbeitete dann, um nur etwas zu ver-
dienen, in den verſchiedenſten Stel-
lungen u. erlernte 1879–83 in Woll-
ſtein das Schneiderhandwerk. Als
Geſelle arbeitete er in der Folge in
Glogau, Frankfurt a. O., Fürſten-
wlde, Brandenburg und Berlin und
machte ſich in der letztgenannten Stadt
1890 als Meiſter ſelbſtändig. Trotz
einer noch nicht völlig gekräftigten
Geſundheit ernährt er ſich redlich u.
erübrigt ſelbſt noch ein Almoſen, um
hier und da die Not zu lindern, die
er ſelber gründlich kennen gelernt hat.
S: Herzenstöne (Lyriſche Ge., hersg.
von K. Janowski), 1898. – Hans in
der Falle (Orig. Lſp.), 1904. – Die
Brüder vom Steinhof (Schauſp. mit
Geſ. u. Tanz, unter Benutzg. einer E.
v. Konrad Telmann), 1904.
Stephanos, Violet, Pſeud. für
Ella Krantz; ſ. d.!
*Stepler, Johann Heinrich, geb.
am 15. Oktober 1841 in Maar, Kreis
Lauterbach (Oberheſſ.) als der jüngſte
Sohn eines Landwirts, kam, einem
äußeren Anlaß ſowie einem inneren
Triebe folgend, 1856 nach Amerika
und trat hier, wieder durch einen in-
neren Trieb bewogen, in das Heidel-
berg College in Tiffin (Ohio) ein, um
Theologie zu ſtudieren. Bereits 1862
wurde er zum Prediger der deutſch-
reformierten Kirche ordiniert. Er iſt
dieſem Berufe treu geblieben u. wirkt
jetzt als Geiſtlicher in Cleveland
(Ohio).
S: Feldblumen (Ge.), 1899.
*Steputat, Willy, ein germani-
ſierter Litauer, wurde am 29. Febr.
1868 in Bokellen (Oſtpreußen) als
der Sohn eines Rittergutsbeſitzers
geboren, erhielt ſeinen erſten Unter-
richt im elterlichen Hauſe, ſpäter im
Hauſe eines Oberförſters, beſuchte
ſeit 1877 das Gymnaſium in Jnſter-
burg, das er 1887 abſolvierte, und
ſtudierte dann bis zum Sommer 1891
in Königsberg, Berlin, Genf und
Greifswald Philoſophie und Juris-
prudenz, machte auch in dieſen Stu-
dienjahren verſchiedene große Reiſen
nach faſt allen Ländern Europas und
nach Nordafrika. Jm Herbſt 1891
wurde er Referendar, promovierte in
Greifswald zum Dr. jur., arbeitete
dann auf den Gerichten in Gerdauen,
Tilſit und Königsberg und diente als
Einjähriger bei dem litauiſchen Dra-
gonerregiment Nr. 1, bei dem er 1894
auch Leutnant d. R. wurde. Jm Jahre
1895 wurde er in die allgemeine
Staatsverwaltung übernommen und
war als Regierungs-Referendar in
Breslau, Habelſchwerdt, Waldenburg
und Danzig beſchäftigt. Als Regie-
rungs-Aſſeſſor war er bis Auguſt
1902 als Hilfsarbeiter und Stellver-
treter des Landrats u. Polizeidirek-
tors in Koblenz tätig und dann zur
Regierung in Gumbinnen verſetzt,
wo er 1906 zum Regierungsrat er-
nannt wurde. Außer einigen juriſti-
ſchen Werken, einem „Deutſchen Reim-
lexikon“ (1891) und anderen unter
einem noch nicht enthüllten Pſeudo-
nym erſchienenen Schriften veröffent-
lichte er
S: Die Trappiſten. Auch ein
Werdegang (Poet. E.), 1904.
*Stern, Adolf, urſprünglich
Adolf Ernſt geheißen, wurde am
14. Juni 1835 in Leipzig geboren u.
war der Sohn eines Kupferſchmiedes,
der techniſche Studien gemacht hatte
und einen regen Erfindergeiſt beſaß.
Adolf beſuchte erſt die Realſchule,
dann das Thomasgymnaſium, mußte
aber, da ſein Vater ein von ihm kon-
ſtruiertes und auf eigene Koſten er-
bautes Dampfſchiff 1850 bei einem
*
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