Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 7. 6. Aufl. Leipzig, 1913.
Sti einen väterlichen Freund, dessen be-sonderer Lehrgabe er seinen aus- gezeichneten Fortgang in den Stu- dien verdankte, und der ihm auch bei seinen ersten poetischen Versuchen mit Rat und Tat zur Seite stand. Auch fand S. Gelegenheit, sein Talent für Landschaftsmalerei weiter zu ent- wickeln. Nach acht Jahren bezog er 1826 die Universität Wien, um sich nach vorschriftsmäßig zurückgelegtem philosophischen Kursus dem Studium der Rechte zu widmen. Daneben be- schäftigten ihn vorzugsweise die histo- rischen, mathematischen und natur- wissenschaftlichen Fächer. Da er sich für eine Professur der Naturwissen- schaften vorzubereiten gedachte, blieb er nach Ablauf seiner juristischen Stu- dien noch in Wien und erteilte in Mathematik, Physik, Geschichte und den schönen Wissenschaften Privat- unterricht. Zu seinen Schülern ge- hörte auch der junge Fürst Richard Metternich, späterer Gesandter in Paris. Jn solcher Privattätigkeit blieb S. bis 1848, und er fühlte sich wohl darin, da seine Lebensstellung eine ziemlich gesicherte war. Jn sei- nen Mußestunden gab er sich ganz seinen poetischen und künstlerischen Neigungen u. Bestrebungen hin; zu seiner Übung schrieb er jene unter dem Namen "Studien" bekannte Reihe novellistischer Dichtungen nie- der, die er erst auf Drängen seiner Freunde in der "Wiener Zeitschrift" zum Abdruck brachte. Bereits 1837 hatte sich S. mit Amalie Mohaupt, der Tochter eines Offiziers in Wien, vermählt. Jm Mai 1848 zog er mit seiner Gattin nach Linz u. blieb den Sommer u. Winter dort; im Herbst 1849 erhielt er vom Unterrichts- minister Thun einen Ruf als Schul- rat und Jnspektor der Gymnasien für Wien u. Unterösterreich, doch erbat er sich und erhielt die Jnspektion der Volksschulen in Oberösterreich, wel- ches Amt er 1850 antrat. Er siedelte [Spaltenumbruch] Sti in diesem Jahre ganz nach Linz überu. verwaltete sein Amt unter äußer- lich glücklichen u. innerlich befriedi- genden Verhältnissen bis 1865. Jn- folge längeren Körperleidens wurde er am 25. Novbr. 1867 mit dem Titel eines k. k. Hofrates und unter Be- lassung seines ganzen Gehaltes in den Ruhestand versetzt. Er starb in Linz am 28. Jan. 1868. S: Studien; *
Sti einen väterlichen Freund, deſſen be-ſonderer Lehrgabe er ſeinen aus- gezeichneten Fortgang in den Stu- dien verdankte, und der ihm auch bei ſeinen erſten poetiſchen Verſuchen mit Rat und Tat zur Seite ſtand. Auch fand S. Gelegenheit, ſein Talent für Landſchaftsmalerei weiter zu ent- wickeln. Nach acht Jahren bezog er 1826 die Univerſität Wien, um ſich nach vorſchriftsmäßig zurückgelegtem philoſophiſchen Kurſus dem Studium der Rechte zu widmen. Daneben be- ſchäftigten ihn vorzugsweiſe die hiſto- riſchen, mathematiſchen und natur- wiſſenſchaftlichen Fächer. Da er ſich für eine Profeſſur der Naturwiſſen- ſchaften vorzubereiten gedachte, blieb er nach Ablauf ſeiner juriſtiſchen Stu- dien noch in Wien und erteilte in Mathematik, Phyſik, Geſchichte und den ſchönen Wiſſenſchaften Privat- unterricht. Zu ſeinen Schülern ge- hörte auch der junge Fürſt Richard Metternich, ſpäterer Geſandter in Paris. Jn ſolcher Privattätigkeit blieb S. bis 1848, und er fühlte ſich wohl darin, da ſeine Lebensſtellung eine ziemlich geſicherte war. Jn ſei- nen Mußeſtunden gab er ſich ganz ſeinen poetiſchen und künſtleriſchen Neigungen u. Beſtrebungen hin; zu ſeiner Übung ſchrieb er jene unter dem Namen „Studien“ bekannte Reihe novelliſtiſcher Dichtungen nie- der, die er erſt auf Drängen ſeiner Freunde in der „Wiener Zeitſchrift“ zum Abdruck brachte. Bereits 1837 hatte ſich S. mit Amalie Mohaupt, der Tochter eines Offiziers in Wien, vermählt. Jm Mai 1848 zog er mit ſeiner Gattin nach Linz u. blieb den Sommer u. Winter dort; im Herbſt 1849 erhielt er vom Unterrichts- miniſter Thun einen Ruf als Schul- rat und Jnſpektor der Gymnaſien für Wien u. Unteröſterreich, doch erbat er ſich und erhielt die Jnſpektion der Volksſchulen in Oberöſterreich, wel- ches Amt er 1850 antrat. Er ſiedelte [Spaltenumbruch] Sti in dieſem Jahre ganz nach Linz überu. verwaltete ſein Amt unter äußer- lich glücklichen u. innerlich befriedi- genden Verhältniſſen bis 1865. Jn- folge längeren Körperleidens wurde er am 25. Novbr. 1867 mit dem Titel eines k. k. Hofrates und unter Be- laſſung ſeines ganzen Gehaltes in den Ruheſtand verſetzt. Er ſtarb in Linz am 28. Jan. 1868. S: Studien; *
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Sti
Sti
einen väterlichen Freund, deſſen be-
ſonderer Lehrgabe er ſeinen aus-
gezeichneten Fortgang in den Stu-
dien verdankte, und der ihm auch bei
ſeinen erſten poetiſchen Verſuchen mit
Rat und Tat zur Seite ſtand. Auch
fand S. Gelegenheit, ſein Talent für
Landſchaftsmalerei weiter zu ent-
wickeln. Nach acht Jahren bezog er
1826 die Univerſität Wien, um ſich
nach vorſchriftsmäßig zurückgelegtem
philoſophiſchen Kurſus dem Studium
der Rechte zu widmen. Daneben be-
ſchäftigten ihn vorzugsweiſe die hiſto-
riſchen, mathematiſchen und natur-
wiſſenſchaftlichen Fächer. Da er ſich
für eine Profeſſur der Naturwiſſen-
ſchaften vorzubereiten gedachte, blieb
er nach Ablauf ſeiner juriſtiſchen Stu-
dien noch in Wien und erteilte in
Mathematik, Phyſik, Geſchichte und
den ſchönen Wiſſenſchaften Privat-
unterricht. Zu ſeinen Schülern ge-
hörte auch der junge Fürſt Richard
Metternich, ſpäterer Geſandter in
Paris. Jn ſolcher Privattätigkeit
blieb S. bis 1848, und er fühlte ſich
wohl darin, da ſeine Lebensſtellung
eine ziemlich geſicherte war. Jn ſei-
nen Mußeſtunden gab er ſich ganz
ſeinen poetiſchen und künſtleriſchen
Neigungen u. Beſtrebungen hin; zu
ſeiner Übung ſchrieb er jene unter
dem Namen „Studien“ bekannte
Reihe novelliſtiſcher Dichtungen nie-
der, die er erſt auf Drängen ſeiner
Freunde in der „Wiener Zeitſchrift“
zum Abdruck brachte. Bereits 1837
hatte ſich S. mit Amalie Mohaupt,
der Tochter eines Offiziers in Wien,
vermählt. Jm Mai 1848 zog er mit
ſeiner Gattin nach Linz u. blieb den
Sommer u. Winter dort; im Herbſt
1849 erhielt er vom Unterrichts-
miniſter Thun einen Ruf als Schul-
rat und Jnſpektor der Gymnaſien für
Wien u. Unteröſterreich, doch erbat
er ſich und erhielt die Jnſpektion der
Volksſchulen in Oberöſterreich, wel-
ches Amt er 1850 antrat. Er ſiedelte
in dieſem Jahre ganz nach Linz über
u. verwaltete ſein Amt unter äußer-
lich glücklichen u. innerlich befriedi-
genden Verhältniſſen bis 1865. Jn-
folge längeren Körperleidens wurde
er am 25. Novbr. 1867 mit dem Titel
eines k. k. Hofrates und unter Be-
laſſung ſeines ganzen Gehaltes in
den Ruheſtand verſetzt. Er ſtarb in
Linz am 28. Jan. 1868.
S: Studien;
VI, 1844–50; 8. Aufl.; III, 1870 [Jn-
halt: Der Kondor. – Feldblumen. –
Das Heidedorf. – Der Hochwald (ſep.
1852). – Die Narrenburg (ſep. 1855).
– Die Mappe meines Urgroßvaters. –
Abdias (ſep. 1853). – Das alte Siegel.
– Brigitta. – Der Hageſtolz. – Der
Waldſteig. – Zwei Schweſtern. – Der
beſcheidene Tännling]. – Bunte Steine
(Ein Feſtgeſchenk); II, 1853. 17. A.
1911. – Der Nachſommer (E.); III,
1857. – Witiko (Hiſt. E.); III, 1857. –
Erzählungen aus d. Nachlaſſe; hrsg.
v. Joh. Aprent; II, 1869 (Jnhalt:
Prokopus. – Die drei Schmiede ihres
Schickſals. – Der Waldbrunnen. –
Nachkommenſchaften. – Ein Gang
durch die Katakomben. – Aus dem
bayeriſchen Walde. – Der Waldgänger.
– Der fromme Spruch. – Der Kuß
von Sentze. – Zuverſicht. – Zwei
Witwen. – Die Varmherzigkeit. –
Zwei Parabeln. – Gedichte). – Ver-
miſchte Schriften aus dem Nachlaſſe;
hrsg. von Joh. Aprent; II, 1870. –
Briefe; hrsg. von demſelben; III,
1869. – Der Weihnachtsabend (E.),
1864. – Sämtliche Werke; hrsg. von
Joh. Aprent; XVII, 1870. – Aus-
gewählte Werke, 1887. 1904. Die-
ſelben; hrsg. von Dr. Otto Rommel;
VI, 1908. Dieſelben; hrsg. v. Rudolf
Kleinecke; IV, o. J. Dieſelben; hrsg.
v. Rudolf Fürſt; VIII, 1910. – Aus
dem alten Wien (Studien, hrsg. von
Otto Erich Deutſch), 1909. – Werke;
hrsg. v. Guſtav Wilhelm; VI, 1910.
– Sämtliche Werke; hrsg. von Leo-
pold Müller und Joſeph Nadler; IV,
1912.
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