Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Ein
und verheiratete sich im Febr. 1895.
Die Leitung eines großen Haushalts
ließ ihr nun für geistige Arbeit, zu
der sie große Neigung hatte, wenig
Zeit, und erst, nachdem ihr Gatte
1906 sein Geschäft verkauft hatte,
fand sie Muße, ihrer Neigung zu fol-
gen. Sie lebt noch jetzt in Lilienthal
bei Bremen. Außer verschiedenen
Skizzen, Novellen usw., die in den ge-
lesensten Blättern zum Abdruck ge-
langten, veröffentlichte sie

S:

Wera
Cornelius (R. aus dem modernen
Frauenleben), 1911. - Die das Leben
erstarkte (R.), 1912.

Einstmann, Lucy

(II, S. 123).

S:

Wolken und Sonne (Neue Ge.),
1912.

Eisenschitz, Friedrich

(II, S. 126),
trat 1909 als Konzipist in das Mini-
sterium für öffentliche Arbeiten über.

*Eisler-Terramare, Georg von,


pseud. Georg Terramare, geb.
am 2. Dezember 1889 in Wien, be-
suchte seit dem Winter 1899 als Pri-
vatist das Schottengymnasium da-
selbst und lebt jetzt als Schriftsteller
und Mitarbeiter der "Österreichischen
Rundschau" in seiner Vaterstadt.

S:


Brutus (Dr. G.), 1906. - Die Stadt
der Verheißung und anderes (Gleich-
nisse), 1909. - Goldafra (Dr. G.),
1910. - Die Mächtigen (Dr., als
Mnskr. gedr.), 1910. - Die ehemals
waren (Nn.), 1. und 2. A. 1911.

*Eisselt, Maria,

geb. am 23. Sep-
tember 1878 in Zeitz (Prov. Sachsen)
als Tochter des Fabrikbesitzers und
Stadtrats Eduard E., kam nach dem
frühen Tode des letzteren mit der
Mutter 1881 nach deren Heimatstadt
Eisenberg (Sachsen-Altenburg) und
erhielt hier ihre Ausbildung. Seit
1900 hatten beide ihren Wohnsitz in
Leipzig, wo Maria für verschiedene
Zeitschriften und Tageszeitungen bis
1910 tätig war. Jm Jahre 1909
verlor sie auch ihre Mutter durch den
Tod, und im folgenden Jahre begab
sie sich auf unbestimmte Zeit auf
[Spaltenumbruch]

Els
Reisen.

S:

Gedichte 1909. 2. A. 19[10.]
- Sonnenwende (Dr.), 1910.

Eitner, Martha

(II, S. 128).

S:


Jm Pfarrhaus zu Neuenrode ([E.),]
1910. - Auf lustigen Wellen ([E.),]
1911. - Die blonde Baronin (E. [für]
junge Mädchen), 1912. - Jm [Mai]
des Lebens (3 En.), 1912. - D[as]
Ballkleid (E.), 1912. - Am deutsch[en]
Herd (En.), 2. A. 1912.

Elchinger, Richard

(II, S. 12[9).]

S:

Claudine (E.), 1911.

Elert, Emmi

(II, S. 130).
Kameraden (Sozial. Bild aus d[em]
Leben), 1910. - Lebende Fackeln ([R.),]
1911. - Jn falschen Gleisen ([R.),]
1912.

Elisabeth, Königin von R[u-]
mänien

(II, S. 132).

S:

Geflüste[rte]
Worte, 3. Tl., 1910. 4. Tl. 1912. - A[]
dem Leben (2 Nn.), 1912. - Fragela[nd]
1912. - Mein Jenseits, 1912. - [Mit]
Mite Kremnitz: Sweet hours, 1904. -
Astra (Dr.), 1908.

Elisarion,

Pseudon. für Elis[ar]
von Kupffer;
s. d. B. IV, S. 1[74.]

*Elsner, Richard,

geboren [am]
10. Juni 1883 in Berlin, erhielt d[ort]
seine ganze Schulbildung und be[tä-]
tigte sich seit Michaelis 1901 prakti[sch]
als Landmesser-Eleve. Nach ein[en]
Jahre kehrte er zur Schule zur[ück,]
bestand Ostern 1904 die Reifep[rü]
fung und widmete sich nun an [der]
Berliner Universität dem Studi[um]
der neueren Sprachen. Jm Juli 19[08]
wurde er auf Grund seiner Diss[er-]
tation "Francis Jeffrey, der Hau[pt-]
begründer der Edinburgh Revi[ew,]
und seine kritischen Prinzipien" z[um]
Dr. phil. promoviert und im M[ärz]
1909 bestand er das Oberlehrere[rexa-]
men. Nach Erledigung des Se[mi-]
narjahrs trat er Ostern 1910 [als]
Probandus bei der Realschule[ in]
Arnswalde ein und wurde Ost[ern]
1911 als Oberlehrer am Realgy[m-]
nasium in Pankow bei Berlin an[ge-]
stellt.

S:

Deutschritter (Schsp.), 19[07.]
N. A. 1910. - Totensonntag (D[r.),]

*

[Spaltenumbruch]

Ein
und verheiratete ſich im Febr. 1895.
Die Leitung eines großen Haushalts
ließ ihr nun für geiſtige Arbeit, zu
der ſie große Neigung hatte, wenig
Zeit, und erſt, nachdem ihr Gatte
1906 ſein Geſchäft verkauft hatte,
fand ſie Muße, ihrer Neigung zu fol-
gen. Sie lebt noch jetzt in Lilienthal
bei Bremen. Außer verſchiedenen
Skizzen, Novellen uſw., die in den ge-
leſenſten Blättern zum Abdruck ge-
langten, veröffentlichte ſie

S:

Wera
Cornelius (R. aus dem modernen
Frauenleben), 1911. – Die das Leben
erſtarkte (R.), 1912.

Einſtmann, Lucy

(II, S. 123).

S:

Wolken und Sonne (Neue Ge.),
1912.

Eiſenſchitz, Friedrich

(II, S. 126),
trat 1909 als Konzipiſt in das Mini-
ſterium für öffentliche Arbeiten über.

*Eisler-Terramare, Georg von,


pſeud. Georg Terramare, geb.
am 2. Dezember 1889 in Wien, be-
ſuchte ſeit dem Winter 1899 als Pri-
vatiſt das Schottengymnaſium da-
ſelbſt und lebt jetzt als Schriftſteller
und Mitarbeiter der „Öſterreichiſchen
Rundſchau“ in ſeiner Vaterſtadt.

S:


Brutus (Dr. G.), 1906. – Die Stadt
der Verheißung und anderes (Gleich-
niſſe), 1909. – Goldafra (Dr. G.),
1910. – Die Mächtigen (Dr., als
Mnſkr. gedr.), 1910. – Die ehemals
waren (Nn.), 1. und 2. A. 1911.

*Eiſſelt, Maria,

geb. am 23. Sep-
tember 1878 in Zeitz (Prov. Sachſen)
als Tochter des Fabrikbeſitzers und
Stadtrats Eduard E., kam nach dem
frühen Tode des letzteren mit der
Mutter 1881 nach deren Heimatſtadt
Eiſenberg (Sachſen-Altenburg) und
erhielt hier ihre Ausbildung. Seit
1900 hatten beide ihren Wohnſitz in
Leipzig, wo Maria für verſchiedene
Zeitſchriften und Tageszeitungen bis
1910 tätig war. Jm Jahre 1909
verlor ſie auch ihre Mutter durch den
Tod, und im folgenden Jahre begab
ſie ſich auf unbeſtimmte Zeit auf
[Spaltenumbruch]

Els
Reiſen.

S:

Gedichte 1909. 2. A. 19[10.]
– Sonnenwende (Dr.), 1910.

Eitner, Martha

(II, S. 128).

S:


Jm Pfarrhaus zu Neuenrode ([E.),]
1910. – Auf luſtigen Wellen ([E.),]
1911. – Die blonde Baronin (E. [für]
junge Mädchen), 1912. – Jm [Mai]
des Lebens (3 En.), 1912. – D[as]
Ballkleid (E.), 1912. – Am deutſch[en]
Herd (En.), 2. A. 1912.

Elchinger, Richard

(II, S. 12[9).]

S:

Claudine (E.), 1911.

Elert, Emmi

(II, S. 130).
Kameraden (Sozial. Bild aus d[em]
Leben), 1910. – Lebende Fackeln ([R.),]
1911. – Jn falſchen Gleiſen ([R.),]
1912.

Eliſabeth, Königin von R[u-]
mänien

(II, S. 132).

S:

Geflüſte[rte]
Worte, 3. Tl., 1910. 4. Tl. 1912. – A[]
dem Leben (2 Nn.), 1912. – Fragela[nd]
1912. – Mein Jenſeits, 1912. – [Mit]
Mite Kremnitz: Sweet hours, 1904. -
Aſtra (Dr.), 1908.

Eliſarion,

Pſeudon. für Eliſ[ar]
von Kupffer;
ſ. d. B. IV, S. 1[74.]

*Elsner, Richard,

geboren [am]
10. Juni 1883 in Berlin, erhielt d[ort]
ſeine ganze Schulbildung und be[tä-]
tigte ſich ſeit Michaelis 1901 prakti[ſch]
als Landmeſſer-Eleve. Nach ein[en]
Jahre kehrte er zur Schule zur[ück,]
beſtand Oſtern 1904 die Reifep[rü]
fung und widmete ſich nun an [der]
Berliner Univerſität dem Studi[um]
der neueren Sprachen. Jm Juli 19[08]
wurde er auf Grund ſeiner Diſſ[er-]
tation „Francis Jeffrey, der Hau[pt-]
begründer der Edinburgh Revi[ew,]
und ſeine kritiſchen Prinzipien“ z[um]
Dr. phil. promoviert und im M[ärz]
1909 beſtand er das Oberlehrere[rexa-]
men. Nach Erledigung des Se[mi-]
narjahrs trat er Oſtern 1910 [als]
Probandus bei der Realſchule[ in]
Arnswalde ein und wurde Oſt[ern]
1911 als Oberlehrer am Realgy[m-]
naſium in Pankow bei Berlin an[ge-]
ſtellt.

S:

Deutſchritter (Schſp.), 19[07.]
N. A. 1910. – Totenſonntag (D[r.),]

*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <p><pb facs="#f0184" n="180"/><cb/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Ein</hi></fw><lb/>
und verheiratete &#x017F;ich im Febr. 1895.<lb/>
Die Leitung eines großen Haushalts<lb/>
ließ ihr nun für gei&#x017F;tige Arbeit, zu<lb/>
der &#x017F;ie große Neigung hatte, wenig<lb/>
Zeit, und er&#x017F;t, nachdem ihr Gatte<lb/>
1906 &#x017F;ein Ge&#x017F;chäft verkauft hatte,<lb/>
fand &#x017F;ie Muße, ihrer Neigung zu fol-<lb/>
gen. Sie lebt noch jetzt in Lilienthal<lb/>
bei Bremen. Außer ver&#x017F;chiedenen<lb/>
Skizzen, Novellen u&#x017F;w., die in den ge-<lb/>
le&#x017F;en&#x017F;ten Blättern zum Abdruck ge-<lb/>
langten, veröffentlichte &#x017F;ie </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Wera<lb/>
Cornelius (R. aus dem modernen<lb/>
Frauenleben), 1911. &#x2013; Die das Leben<lb/>
er&#x017F;tarkte (R.), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Ein&#x017F;tmann,</hi> Lucy</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 123).</p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Wolken und Sonne (Neue Ge.),<lb/>
1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Ei&#x017F;en&#x017F;chitz,</hi> Friedrich</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 126),<lb/>
trat 1909 als Konzipi&#x017F;t in das Mini-<lb/>
&#x017F;terium für öffentliche Arbeiten über.</p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName>*<hi rendition="#b">Eisler-Terramare,</hi> Georg von,</persName>
        </head>
        <p><lb/>
p&#x017F;eud. <hi rendition="#g">Georg Terramare,</hi> geb.<lb/>
am 2. Dezember 1889 in Wien, be-<lb/>
&#x017F;uchte &#x017F;eit dem Winter 1899 als Pri-<lb/>
vati&#x017F;t das Schottengymna&#x017F;ium da-<lb/>
&#x017F;elb&#x017F;t und lebt jetzt als Schrift&#x017F;teller<lb/>
und Mitarbeiter der &#x201E;Ö&#x017F;terreichi&#x017F;chen<lb/>
Rund&#x017F;chau&#x201C; in &#x017F;einer Vater&#x017F;tadt. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p><lb/>
Brutus (Dr. G.), 1906. &#x2013; Die Stadt<lb/>
der Verheißung und anderes (Gleich-<lb/>
ni&#x017F;&#x017F;e), 1909. &#x2013; Goldafra (Dr. G.),<lb/>
1910. &#x2013; Die Mächtigen (Dr., als<lb/>
Mn&#x017F;kr. gedr.), 1910. &#x2013; Die ehemals<lb/>
waren (Nn.), 1. und 2. A. 1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName>*<hi rendition="#b">Ei&#x017F;&#x017F;elt,</hi> Maria,</persName>
        </head>
        <p> geb. am 23. Sep-<lb/>
tember 1878 in Zeitz (Prov. Sach&#x017F;en)<lb/>
als Tochter des Fabrikbe&#x017F;itzers und<lb/>
Stadtrats Eduard E., kam nach dem<lb/>
frühen Tode des letzteren mit der<lb/>
Mutter 1881 nach deren Heimat&#x017F;tadt<lb/>
Ei&#x017F;enberg (Sach&#x017F;en-Altenburg) und<lb/>
erhielt hier ihre Ausbildung. Seit<lb/>
1900 hatten beide ihren Wohn&#x017F;itz in<lb/>
Leipzig, wo Maria für ver&#x017F;chiedene<lb/>
Zeit&#x017F;chriften und Tageszeitungen bis<lb/>
1910 tätig war. Jm Jahre 1909<lb/>
verlor &#x017F;ie auch ihre Mutter durch den<lb/>
Tod, und im folgenden Jahre begab<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;ich auf unbe&#x017F;timmte Zeit auf<lb/><cb/>
<fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Els</hi></fw><lb/>
Rei&#x017F;en. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Gedichte 1909. 2. A. 19<supplied>10.</supplied><lb/>
&#x2013; Sonnenwende (Dr.), 1910.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Eitner,</hi> Martha</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 128). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p><lb/>
Jm Pfarrhaus zu Neuenrode (<supplied>E.),</supplied><lb/>
1910. &#x2013; Auf lu&#x017F;tigen Wellen (<supplied>E.),</supplied><lb/>
1911. &#x2013; Die blonde Baronin (E. <supplied>für</supplied><lb/>
junge Mädchen), 1912. &#x2013; Jm <supplied>Mai</supplied><lb/>
des Lebens (3 En.), 1912. &#x2013; D<supplied>as</supplied><lb/>
Ballkleid (E.), 1912. &#x2013; Am deut&#x017F;ch<supplied>en</supplied><lb/>
Herd (En.), 2. A. 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Elchinger,</hi> Richard</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 12<supplied>9).</supplied></p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Claudine (E.), 1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Elert,</hi> Emmi</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 130).<lb/>
Kameraden (Sozial. Bild aus d<supplied>em</supplied><lb/>
Leben), 1910. &#x2013; Lebende Fackeln (<supplied>R.),</supplied><lb/>
1911. &#x2013; Jn fal&#x017F;chen Glei&#x017F;en (<supplied>R.),</supplied><lb/>
1912.</p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName> <hi rendition="#b">Eli&#x017F;abeth,</hi> <hi rendition="#g">Königin von R<supplied>u-</supplied><lb/>
mänien</hi> </persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 132). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Geflü&#x017F;te<supplied>rte</supplied><lb/>
Worte, 3. Tl., 1910. 4. Tl. 1912. &#x2013; A<supplied/><lb/>
dem Leben (2 Nn.), 1912. &#x2013; Fragela<supplied>nd</supplied><lb/>
1912. &#x2013; Mein Jen&#x017F;eits, 1912. &#x2013; <supplied>Mit</supplied><lb/>
Mite Kremnitz: <hi rendition="#aq">Sweet hours,</hi> 1904. -<lb/>
A&#x017F;tra (Dr.), 1908.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName> <hi rendition="#b">Eli&#x017F;arion,</hi> </persName>
        </head>
        <p> P&#x017F;eudon. für <hi rendition="#g">Eli&#x017F;<supplied>ar</supplied><lb/>
von Kupffer;</hi> &#x017F;. d. B. <hi rendition="#aq">IV,</hi> S. 1<supplied>74.</supplied></p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName>*<hi rendition="#b">Elsner,</hi> Richard,</persName>
        </head>
        <p> geboren <supplied>am</supplied><lb/>
10. Juni 1883 in Berlin, erhielt d<supplied>ort</supplied><lb/>
&#x017F;eine ganze Schulbildung und be<supplied>tä-</supplied><lb/>
tigte &#x017F;ich &#x017F;eit Michaelis 1901 prakti<supplied>&#x017F;ch</supplied><lb/>
als Landme&#x017F;&#x017F;er-Eleve. Nach ein<supplied>en</supplied><lb/>
Jahre kehrte er zur Schule zur<supplied>ück,</supplied><lb/>
be&#x017F;tand O&#x017F;tern 1904 die Reifep<supplied></supplied><lb/>
fung und widmete &#x017F;ich nun an <supplied>der</supplied><lb/>
Berliner Univer&#x017F;ität dem Studi<supplied>um</supplied><lb/>
der neueren Sprachen. Jm Juli 19<supplied>08</supplied><lb/>
wurde er auf Grund &#x017F;einer Di&#x017F;&#x017F;<supplied>er-</supplied><lb/>
tation &#x201E;Francis Jeffrey, der Hau<supplied>pt-</supplied><lb/>
begründer der Edinburgh Revi<supplied>ew,</supplied><lb/>
und &#x017F;eine kriti&#x017F;chen Prinzipien&#x201C; z<supplied>um</supplied><lb/><hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi> promoviert und im M<supplied>ärz</supplied><lb/>
1909 be&#x017F;tand er das Oberlehrere<supplied>rexa-</supplied><lb/>
men. Nach Erledigung des Se<supplied>mi-</supplied><lb/>
narjahrs trat er O&#x017F;tern 1910 <supplied>als</supplied><lb/>
Probandus bei der Real&#x017F;chule<supplied> in</supplied><lb/>
Arnswalde ein und wurde O&#x017F;t<supplied>ern</supplied><lb/>
1911 als Oberlehrer am Realgy<supplied>m-</supplied><lb/>
na&#x017F;ium in Pankow bei Berlin an<supplied>ge-</supplied><lb/>
&#x017F;tellt. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Deut&#x017F;chritter (Sch&#x017F;p.), 19<supplied>07.</supplied><lb/>
N. A. 1910. &#x2013; Toten&#x017F;onntag (D<supplied>r.),</supplied><lb/>
<fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[180/0184] Ein Els und verheiratete ſich im Febr. 1895. Die Leitung eines großen Haushalts ließ ihr nun für geiſtige Arbeit, zu der ſie große Neigung hatte, wenig Zeit, und erſt, nachdem ihr Gatte 1906 ſein Geſchäft verkauft hatte, fand ſie Muße, ihrer Neigung zu fol- gen. Sie lebt noch jetzt in Lilienthal bei Bremen. Außer verſchiedenen Skizzen, Novellen uſw., die in den ge- leſenſten Blättern zum Abdruck ge- langten, veröffentlichte ſie S: Wera Cornelius (R. aus dem modernen Frauenleben), 1911. – Die das Leben erſtarkte (R.), 1912. Einſtmann, Lucy (II, S. 123). S: Wolken und Sonne (Neue Ge.), 1912. Eiſenſchitz, Friedrich (II, S. 126), trat 1909 als Konzipiſt in das Mini- ſterium für öffentliche Arbeiten über. *Eisler-Terramare, Georg von, pſeud. Georg Terramare, geb. am 2. Dezember 1889 in Wien, be- ſuchte ſeit dem Winter 1899 als Pri- vatiſt das Schottengymnaſium da- ſelbſt und lebt jetzt als Schriftſteller und Mitarbeiter der „Öſterreichiſchen Rundſchau“ in ſeiner Vaterſtadt. S: Brutus (Dr. G.), 1906. – Die Stadt der Verheißung und anderes (Gleich- niſſe), 1909. – Goldafra (Dr. G.), 1910. – Die Mächtigen (Dr., als Mnſkr. gedr.), 1910. – Die ehemals waren (Nn.), 1. und 2. A. 1911. *Eiſſelt, Maria, geb. am 23. Sep- tember 1878 in Zeitz (Prov. Sachſen) als Tochter des Fabrikbeſitzers und Stadtrats Eduard E., kam nach dem frühen Tode des letzteren mit der Mutter 1881 nach deren Heimatſtadt Eiſenberg (Sachſen-Altenburg) und erhielt hier ihre Ausbildung. Seit 1900 hatten beide ihren Wohnſitz in Leipzig, wo Maria für verſchiedene Zeitſchriften und Tageszeitungen bis 1910 tätig war. Jm Jahre 1909 verlor ſie auch ihre Mutter durch den Tod, und im folgenden Jahre begab ſie ſich auf unbeſtimmte Zeit auf Reiſen. S: Gedichte 1909. 2. A. 1910. – Sonnenwende (Dr.), 1910. Eitner, Martha (II, S. 128). S: Jm Pfarrhaus zu Neuenrode (E.), 1910. – Auf luſtigen Wellen (E.), 1911. – Die blonde Baronin (E. für junge Mädchen), 1912. – Jm Mai des Lebens (3 En.), 1912. – Das Ballkleid (E.), 1912. – Am deutſchen Herd (En.), 2. A. 1912. Elchinger, Richard (II, S. 129). S: Claudine (E.), 1911. Elert, Emmi (II, S. 130). Kameraden (Sozial. Bild aus dem Leben), 1910. – Lebende Fackeln (R.), 1911. – Jn falſchen Gleiſen (R.), 1912. Eliſabeth, Königin von Ru- mänien (II, S. 132). S: Geflüſterte Worte, 3. Tl., 1910. 4. Tl. 1912. – A dem Leben (2 Nn.), 1912. – Frageland 1912. – Mein Jenſeits, 1912. – Mit Mite Kremnitz: Sweet hours, 1904. - Aſtra (Dr.), 1908. Eliſarion, Pſeudon. für Eliſar von Kupffer; ſ. d. B. IV, S. 174. *Elsner, Richard, geboren am 10. Juni 1883 in Berlin, erhielt dort ſeine ganze Schulbildung und betä- tigte ſich ſeit Michaelis 1901 praktiſch als Landmeſſer-Eleve. Nach einen Jahre kehrte er zur Schule zurück, beſtand Oſtern 1904 die Reifeprü fung und widmete ſich nun an der Berliner Univerſität dem Studium der neueren Sprachen. Jm Juli 1908 wurde er auf Grund ſeiner Diſſer- tation „Francis Jeffrey, der Haupt- begründer der Edinburgh Review, und ſeine kritiſchen Prinzipien“ zum Dr. phil. promoviert und im März 1909 beſtand er das Oberlehrererexa- men. Nach Erledigung des Semi- narjahrs trat er Oſtern 1910 als Probandus bei der Realſchule in Arnswalde ein und wurde Oſtern 1911 als Oberlehrer am Realgym- naſium in Pankow bei Berlin ange- ſtellt. S: Deutſchritter (Schſp.), 1907. N. A. 1910. – Totenſonntag (Dr.), *

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/184
Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 180. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/184>, abgerufen am 21.11.2024.