Aurelius Nicephorus. Sein Name findet sich auf der fragmentirten Inschrift einer Ehrenstatue in Sparta; C. I. Gr. n. 1402:
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d. i. Aur. Neikephoro[s] Neikephorou epoiei.
[Hephaestos wird von Welcker (Rh. Mus. N. F. VI, S. 383) für einen Künstler gehalten, indem er in der Inschrift einer Basis von Epidauros
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die letzten Buch- staben als Sigle für tekhne nimmt. Die Zweifel, welche sich dagegen erheben lassen, werden dadurch verstärkt, dass Pou- queville anstatt
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die Lesart
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bietet, Villoison
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ganz weglässt: C. I. Gr. n. 1179.]
Thrason, aus Pellene, machte ein von Flavius Athena- goras der Aphrodite geweihtes Geschenk, sofern wir mit Recht am Ende der darauf bezüglichen Inschrift epoiesen ergänzen:
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C. I. Gr. n. 1823. Die Inschrift stammt aus Buthroton in Epirus, und scheint nicht älter als das zweite Jahrhundert n. Ch.
Unter den athenischen Künstlern haben wir schon einige angeführt, welche verschiedene in Delos nach Ol. 152 aufge- stellte Werke arbeiteten. Zu derselben Klasse gehören ausser dem Ephesier Agasias, von welchem schon die Rede gewesen ist, auch die zwei folgenden Künstler. Den einen nannte man früher:
Lysippos, Sohn des Lysippos aus einer der Herakleia genannten Städte, und legte ihm eine dem Apollo geweih- te Ehrenstatue bei, indem man annahm, dass in der In- schrift:
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der Anfang fehle (Villoison Mem. de l'Acad. t. XLVII,
auf dem zweiten Werke (n. 1409):
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d. i. Λημητρίου[τ]οῦ Λημητρίου γλυφή.
Aurelius Nicephorus. Sein Name findet sich auf der fragmentirten Inschrift einer Ehrenstatue in Sparta; C. I. Gr. n. 1402:
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d. i. Αὐρ. Νεικηφόρο[ς] Νεικηφόρου ὲποίει.
[Hephaestos wird von Welcker (Rh. Mus. N. F. VI, S. 383) für einen Künstler gehalten, indem er in der Inschrift einer Basis von Epidauros
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die letzten Buch- staben als Sigle für τέχνη nimmt. Die Zweifel, welche sich dagegen erheben lassen, werden dadurch verstärkt, dass Pou- queville anstatt
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die Lesart
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bietet, Villoison
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ganz weglässt: C. I. Gr. n. 1179.]
Thrason, aus Pellene, machte ein von Flavius Athena- goras der Aphrodite geweihtes Geschenk, sofern wir mit Recht am Ende der darauf bezüglichen Inschrift ἐποίησεν ergänzen:
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C. I. Gr. n. 1823. Die Inschrift stammt aus Buthroton in Epirus, und scheint nicht älter als das zweite Jahrhundert n. Ch.
Unter den athenischen Künstlern haben wir schon einige angeführt, welche verschiedene in Delos nach Ol. 152 aufge- stellte Werke arbeiteten. Zu derselben Klasse gehören ausser dem Ephesier Agasias, von welchem schon die Rede gewesen ist, auch die zwei folgenden Künstler. Den einen nannte man früher:
Lysippos, Sohn des Lysippos aus einer der Herakleia genannten Städte, und legte ihm eine dem Apollo geweih- te Ehrenstatue bei, indem man annahm, dass in der In- schrift:
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der Anfang fehle (Villoison Mém. de l’Acad. t. XLVII,
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auf dem zweiten Werke (n. 1409):
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Aurelius Nicephorus. Sein Name findet sich auf der
fragmentirten Inschrift einer Ehrenstatue in Sparta; C. I. Gr.
n. 1402:
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d. i. Αὐρ. Νεικηφόρο[ς] Νεικηφόρου ὲποίει.
[Hephaestos wird von Welcker (Rh. Mus. N. F. VI, S.
383) für einen Künstler gehalten, indem er in der Inschrift
einer Basis von Epidauros
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die letzten Buch-
staben als Sigle für τέχνη nimmt. Die Zweifel, welche sich
dagegen erheben lassen, werden dadurch verstärkt, dass Pou-
queville anstatt
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bietet, Villoison
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ganz weglässt: C. I. Gr. n. 1179.]
Thrason, aus Pellene, machte ein von Flavius Athena-
goras der Aphrodite geweihtes Geschenk, sofern wir mit Recht
am Ende der darauf bezüglichen Inschrift ἐποίησεν ergänzen:
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C. I. Gr. n. 1823. Die Inschrift stammt aus Buthroton in
Epirus, und scheint nicht älter als das zweite Jahrhundert
n. Ch.
Unter den athenischen Künstlern haben wir schon einige
angeführt, welche verschiedene in Delos nach Ol. 152 aufge-
stellte Werke arbeiteten. Zu derselben Klasse gehören ausser
dem Ephesier Agasias, von welchem schon die Rede gewesen
ist, auch die zwei folgenden Künstler. Den einen nannte
man früher:
Lysippos, Sohn des Lysippos aus einer der Herakleia
genannten Städte, und legte ihm eine dem Apollo geweih-
te Ehrenstatue bei, indem man annahm, dass in der In-
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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 1. Braunschweig: Schwetschke, 1853, S. 604. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen01_1853/617>, abgerufen am 21.11.2024.
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